KW29_2018
Infos und öffentliche Bekanntmachungen Ihrer Kreisverwaltung in der Wir Vulkaneifel Ausgabe 29 | 2018 (Kreisnachrichten „Wir in der Vulkaneifel“); Herausgeber: Kreisverwaltung Vulkaneifel, Mainzer Straße 25, 54550 Daun, Tel. 06592/933-0; Internet: www.vulkaneifel.de ; Redaktion (verantw.): Verena Bernardy, Meike Welling Verlag + Druck Linus Wittich KG, Föhren IMPRESSUM WEITERES Seite 2 | Jugendamt organisierte Weiterbildung zur Erziehungsberatung; Amtliche Bekanntmachung; Grundstücksangelegenheiten Seite 3 | Schulbuchausleihe 2018; Mitteilung der Ausländerbehörde; Jugendschöffenwahl, Erweiterte Öffnungszeiten der Kreisbibliothek Seite 4 | Finden Sie Ihren Eifelstarter! Seite 5 - 8 | Natur- und Erlebnistipps Überragende Spendenbereitschaft im Landkreis Vulkaneifel Ein hervorragendes Spendenergebnis hat die Haus- und Straßensammlung des Volksbund Deutsche Kriegsgräber- fürsorge e.V. des Jahres 2017 ergeben. Die Einwohnerinnen und Einwohner des Landkreis Vulkaneifel spendeten über 35.000 Euro für den guten Zweck und unterstützen damit die Arbeit des Volks- bund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. Im Vergleich zum Jahr 2016 wur- den somit nochmals 5.000 Euro mehr eingesammelt. Der Volksbund Deutsche Kriegsgräber- fürsorge e.V. ist eine humanitäre Or- ganisation. Er widmet sich im Auftrag der Bundesregierung der Aufgabe, die Gräber der deutschen Kriegstoten im Ausland zu erfassen, zu erhalten und zu pflegen. Der Volksbund betreut Angehö- rige in Fragen der Kriegsgräberfürsorge, er berät öffentliche und private Stellen, er unterstützt die in- ternationale Zusam- menarbeit auf dem Gebiet der Kriegs- gräberfürsorge und fördert die Begeg- nung junger Men- schen an den Ruhe- stätten der Toten. Heute hat der Volks- bund über 310.000 aktive Förderer so- wie über eine Million Gelegenheitsspen- der und Interessierte. Mit ihren Beiträgen und Spenden, mit Einnahmen aus Erb- schaften und Ver- mächtnissen sowie den Erträgen aus der jährlichen Haus- und Straßensammlung finanziert der Volksbund zu etwa 70 % seine Arbeit. Den Rest decken öffentli- che Mittel des Bundes und der Länder. Gegründet wurde die gemeinnützige Or- ganisation am 16. Dezember 1919 - aus der Not heraus. Die noch junge Reichs- regierung war weder politisch noch wirt- schaftlich in der Lage, sich um die Grä- ber der Gefallenen zu kümmern. Diese Aufgabe übernahm der Volksbund, der sich als eine vom ganzen Volk getra- gene Bürgerinitiative verstand. Landrat Heinz-Peter Thiel bedankt sich beson- ders für die großzügige und enorme Spendenbereitschaft der Vulkaneifler: „Ich bin stolz, dass so viele Menschen die soziale und humanitäre Arbeit des Volks- bund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V unterstützen. Mit ihrer Spende schätzen sie gleichzeitig das öffentliches Geden- ken an die Toten von Krieg und Gewalt- herrschaft und fördern die Verständigung zwischen Menschen aus ehemals ver- feindeten Ländern an den Kriegsgräbern“. Foto: Uwe Zucchi, Volksbund Deutsche Kriegsgräberfürsorge e.V. Wir suchen Menschen, für die Zivilcourage kein Fremdwort ist Auch in diesem Jahr sollen wieder Men- schen für ihr mutiges Verhalten und ihren persönlichen Einsatz mit dem Preis für Zivilcourage vom Minister des Innern und für Sport des Landes Rheinland-Pfalz geehrt werden. Ausgezeichnet werden kann dabei jeder Bürger, der ein Helferverhalten in einer besonderen Situation gezeigt hat. Hier geht es um Menschen, die sich für ande- re, welche sich in Gefahr befanden oder denen Unrecht geschah, engagiert ha- ben. Menschen, die Zivilcourage zeigen, dienen anderen als Vorbild: Sie bewei- sen, dass es möglich ist, zu helfen. Sie machen Mut, indem Sie uns vermitteln, dass jeder durch sein Handeln etwas bewegen kann. Sie schenken Zuversicht, dass auch wir im Notfall nicht alleine ste- hen. Gleichzeitig soll die Öffentlichkeit auf die im direkten Zusammenhang ste- hende Kampagne „Wer nichts tut, macht mit“ aufmerksam gemacht werden. Wie in den letzten Jahren können auch Bürgerinnen und Bürger Vorschläge un- terbreiten. Sollten Ihnen also Personen bekannt sein, auf die die obige Beschrei- bung zutrifft, so können diese schriftlich an folgende Adresse gemeldet werden: Ministerium des Innern und für Sport RLP Schillerplatz 3-5, 55116 Mainz E-Mail: kriminalpraevention@mdi.polizei.rlp.de
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