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Seite 2 LANDKREIS VULKANEIFEL G rundstücksverkehr Über die Genehmigung der Veräußerung nachstehenden Grundstücks ist nach dem Grundstücksverkehrsgesetz zu entscheiden: 1. Grundbuch von Bodenbach (Amtsgericht Daun): Blatt 669: Flur 20 Nr. 37 – Landwirtschaftsfläche, Fahrweg, Gebäude- und Freifläche für Landwirtschaft, Weidsheck – 14.730 qm 2. Grundbuch von Hillesheim (Amtsgericht Daun): Blatt 2532: Flur 28 Nr. 6 – Landwirtschaftsfläche, Waldfläche, Hinter Hellersheck – 19.140 qm 3. Grundbuch von Steffeln (Amtsgericht Daun): Blatt 625: Flur 8 Nr. 56 – Landwirtschaftsfläche, Auf Ahlbaum – 24.883 qm Landwirte/Forstwirte, die zur Aufstockung ihres Betriebes am Erwerb des Grundstücks interessiert sind, müssen ihr Erwerbs- interesse bei Bekanntmachung in den Kreisnachrichten der Mitteilungsblätter der Verbandsgemeinden des Kreises Vulkaneifel bis spätestens 10 Tage ab Erscheinen bei der „Unteren Landwirtschaftsbehörde“ – Kreisverwaltung Vulkaneifel – schriftlich bekunden. Exkursion für Tourismusbetriebe durch die Vulkaneifel Die Geschäftsstelle der Natur- und Geopark Vulkaneifel GmbH hat Tou- rismusbetriebe sowie Bedienstete der Tourist-Informationen zu einer Exkursion eingeladen. Ziel war es, geotouristisch interessante Punkte im Naturpark und UNESCO Global Geopark Vulkaneifel noch besser kennen zu lernen. Die- ser Einladung waren fast 50 Personen gefolgt. Erste Station waren die Mühlsteinhöhlen in Hohenfels-Essingen, wo Gästeführer Ottmar Eul Informationen zu den Mühl- steinhöhlen, in denen im Mittelalter Mühl- steine aus dem Schlackenbasalt gehau- en wurden, gab. Fortgesetzt wurde die Exkursion am Ro- ckeskyller Kopf. „Kein anderer Vulkan zeigt seinen Besuchern so offenher- zig alle Stufen seiner Entwicklung vom anfänglichen Maarstadium über einen Schlackenkegel, bis hin zu einem Lava speienden Feuerberg“, so beschrieb Gäs- teführerin Doris Clemens den Teilneh- mern dieses besondere Naturdenkmal. Bei einer Rast in Steffeln erhielten die Teilnehmer in einer Gesamtschau Informationen zu Erdgeschichte, Geo- tourismus, regionalen Entwicklung und UNESCO aus erster Hand von Dr. Andreas Schüller, Geschäftsfüh- rer der Natur- und Geopark Vulkaneifel GmbH, bevor Gästeführer Alfred Graff die Teilnehmer durch den Vulkangarten in Steffeln führte und anschaulich ver- schiedene geologische Phänomene rund um den Vulkanismus erklärte. Andreas Wisniewski, Tourist-Info Ge- rolsteiner Land und Mitorganisator, informierte über das Gesamtkonzept der Vulkaneifel-Mußepfade und stellte den am Steffelkopf neu errichten Muße-Platz am Vulkanpfad vor. Am Eichholzmaar bei Steffeln stellte Gäs- teführerin Hanne Hebermehl die Beson- derheiten dieses renaturierten Maares dar, das mit einem Durchmesser von ca. 120 m und einer maximalen Tiefe von 3 m eines der kleinsten wassergefüllten Maare der Eifel ist. Fortgeführt wurde die Exkursion an der Helenenquelle in neu angelegten Gerolsteiner Kurpark, wo Frank Reuter, Leiter der Tourist- Info Gerolsteiner Land und Gästeführer Johannes Munkler, über die Gerolsteiner Dolomiten und das besondere Wasser des Gerolsteiner Landes berichteten. „Die Begeisterung der Teilnehmer hat uns darin bestätigt, im Herbst diesen Jahres und zukünftig zweimal jährlich solche Exkursion für Tourismusbetriebe und Tourist-Informationen anzubieten, um die Besonderheiten unserer tollen Vulkaneifel-Landschaft noch besser ken- nen zu lernen“, so Martina Müller, Touris- musfachkraft beim Natur- und Geopark Vulkaneifel. Die entsprechenden Termine gibt die Ge- schäftsstelle des Natur- und Geoparks Vulkaneifel frühzeitig bekannt.

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