KW29 2019

Seite 3 LANDKREIS VULKANEIFEL Besuch aus Tansania im UNESCO-Geopark Vulkaneifel Seit 2018 hat Afrika südlich der Sahara seinen ersten UNESCO-Geopark, den Ngorongoro-Lengai Geopark in Tansa- nia. Der Ngorongoro Krater ist ein welt- berühmtes Schutzgebiet, das aufgrund seiner Tierwelt viele Touristen anzieht und für seine Natur- und Kulturwerte auch als UNESCO-Welterbe ausge- zeichnet ist. Leider laufen viele Touristen achtlos an den im Weltmaßstab bedeu- tenden geologischen und paläontologi- schen Sehenswürdigkeiten vorbei. Dazu zählen der jüngste aktive Stratovulkan Oldoinyo Lengai oder die Olduvai- Schlucht, die als „Wiege der Menschheit“ gilt. Der UNESCO-Geopark soll dies än- dern und den Besuchern die vielfältigen herausragenden Sehenswürdigkeiten der Region näher bringen. Wie es möglich sein könnte, geologische und paläontologische Höhepunkte für Besucher erfahrbar zu machen, darüber haben sich der Manager des Geoparks Ngorongoro-Lengai, Selestinus Emanu- el, und der stellvertretende Generalse- kretär der UNESCO-Kommission Tansa- nias, Joel Samuel, bei einem fünftägigen Besuch in Deutschland erkundigt. Zum Auftakt besuchten sie die Deut- sche UNESCO-Kommission in Bonn, um mit Lutz Möller, stellvertretender Ge- neralsekretär der deutschen UNESCO Kommission und Andreas Schüller, Ge- schäftsführer des Natur- und Geoparks Vulkaneifel darüber zu diskutieren, wel- che Chancen UNESCO-Geoparks mit sich bringen. Gleichzeitig lernten sie die Arbeit des deutschen Nationalkomitees für UNESCO Global Geoparks kennen, für das die Deutsche UNESCO-Kom- mission als Geschäftsstelle wirkt. Anschließend ging es für drei Tage in die Vulkaneifel. Hier erhielten die tan- sanischen Kollegen einen Einblick in die Organisationsstruktur des ältesten deutschen Geoparks und lernten die in- tensive Zusammenarbeit des Geoparks mit den Kommunen vor Ort kennen. Zur Veranschaulichung der Themen- komplexe Gästeinformation und erdge- schichtliche Umweltbildung, besuchten die Gäste eine ganze Reihe von Um- setzungsbeispielen. Besonders wichtig war dabei der Austausch über den Auf- bau und die Gestaltung der Besucherin- formation in Gelände. © Deutsche UNESCO-Kommission v. l. n. r.: Eden Gebregiorgisch, Joel Samuel, Andreas Schüller, Selestinus Emanuel, Lutz Möller G rundstücksverkehr Über die Genehmigung der Veräußerung nachstehenden Grundstücks ist nach dem Grundstücksverkehrsgesetz zu entscheiden: 1. Grundbuch von Birresborn (Amtsgericht Daun): Blatt 1242: Flur 24 Nr. 36 – Landwirtschaftsfläche, Bei Wildfrauenhaus – 6.113 qm 2. Grundbuch von Kalenborn (Amtsgericht Daun): Blatt 503: Flur 12 Nr. 14 – Landwirtschaftsfläche, Auf dem Bornberg – 7.003 qm 3. Grundbuch von Köttelbach (Amtsgericht Daun): Blatt 585: Flur 2 Nr. 99 – Landwirtschaftsfläche, Im Blackenberg – 2.666 qm Flur 2 Nr. 124 – Landwirtschaftsfläche, Im Hollseifen – 3.240 qm Flur 1 Nr. 58 – Landwirtschaftsfläche, In der Dorfwies – 5.289 qm Flur 2 Nr. 74/1 – Landwirtschaftsfläche, Im Pluchseifen – 651 qm Flur 2 Nr. 74/2 – Landwirtschaftsfläche, Im Pluchseifen – 2.663 qm Landwirte/Forstwirte, die zur Aufstockung ihres Betriebes am Erwerb des Grundstücks interessiert sind, müssen ihr Erwerbs- interesse bei Bekanntmachung in den Kreisnachrichten der Mitteilungsblätter der Verbandsgemeinden des Kreises Vulkaneifel bis spätestens 10 Tage ab Erscheinen bei der „Unteren Landwirtschaftsbehörde“ – Kreisverwaltung Vulkaneifel – schriftlich bekunden. Die Deutsche Rentenversicherung Rheinland-Pfalz hält regelmäßig einen Sprechtag in der Kreisverwaltung Vulkaneifel, Mainzer Strasse 25, 54550 Daun, ab. Vorherige Terminabsprache unter Tel.: 06592/933-279. Rentenberatung

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