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Seite 3 LANDKREIS VULKANEIFEL G rundstücksverkehr Über die Genehmigung der Veräußerung nachstehenden Grundstücks ist nach dem Grundstücksverkehrsgesetz zu entscheiden: 1. Grundbuch von Sarmersbach (Amtsgericht Daun): Blatt 853: Flur 1 Nr. 28/1 – Landwirtschaftsfläche, In den Brüchlen – 8.620 qm - ½ Miteigentumsanteil 2. Grundbuch von Walsdorf (Amtsgericht Daun): Blatt 1624: Flur 16 Nr. 29/1 – Waldfläche, die Forst – 112.897 qm - 2/50 Miteigentumsanteil - Landwirte/Forstwirte, die zur Aufstockung ihres Betriebes am Erwerb des Grundstücks interessiert sind, müssen ihr Erwerbs- interesse bei Bekanntmachung in den Kreisnachrichten der Mitteilungsblätter der Verbandsgemeinden des Kreises Vulkaneifel bis spätestens 10 Tage ab Erscheinen bei der „Unteren Landwirtschaftsbehörde“ – Kreisverwaltung Vulkaneifel – schriftlich bekunden. Kanu-, Abenteuer- und Erlebnisfreizeit in der Wildnis Schwedens In den Sommerferien 2019 organisier- te das Kreisjugendamt Vulkaneifel in Kooperation mit dem Haus der Jugend Gerolstein und der Schulsozialarbeit der BBS Vulkaneifel wieder eine Kanufreizeit in der Wildnis Schwedens. 12 Jugendliche aus der Eifel starteten vergangenen Monat mit ihren Betreuern Petra Schmidt (Schulsozialarbeit BBS Vulkaneifel), Nico Nahrings (Ehrenamt- licher Betreuer), Vanessa Füten und Friederike Hens (Haus der Jugend Gerol- stein) zu einer zehntägigen Ferienfreizeit. Mit dem Zug ging es zunächst nach Köln, von dort aus stiegen alle in den Bus nach Dalsland/Nordmarken in Schweden. Die fast 20-stündige Busfahrt nutzen die Teilnehmer u.a. zum Kennenlernen, Es- sen, Schlafen, Singen und Spiele spielen sowie auf den Fähren die Vorfreude zu schüren und die Landschaft zu genießen. Im Basiscamp Höglund in Schweden an- gekommen, empfingen die Abenteurer ihre Ausrüstung, Verpflegung, Material und Kanus für die ganze Woche. Nach einer kleinen Kanueinweisung ging es direkt aufs Wasser. Nun hieß es paddeln und Ausschau nach einer Übernach- tungsinsel halten. Nichts leichter als das, nach einigen Stunden auf dem Wasser erreichten alle die erste Insel. Kanus aus- laden, Lebensmitteltonnen zur Feuerstel- le bringen, Zelte aufbauen, Abendessen vorbereiten und Kochen auf dem Lager- feuer, Angeln und zum ersten Mal im See Foxen schwimmen gehen, standen auf der To-Do- Liste. Nach einer sehr kalten Nacht mit improvisierten Wärmflaschen, packten die Schwedenabenteurer am Morgen wieder ihr Lager zusammen und machten sich auf zur nächsten Tages- etappe auf dem Wasser - die von einer starken Regenschauer am frühen Nach- mittag zwangsläufig beendet wurde. Zum Glück war ein DANO (Lagerplatz mit Un- terstand) in der Nähe. Dort wurde schnell alles regendicht verpackt. Doch auch die „Regenzeit“ wurde genutzt - gemeinsam verschiedene Teamspiele unter einer Plane gespielt. So lernten sich die Gruppenmitglieder noch einmal ein Stück weit besser ken- nen und der Regen war nur noch halb so schlimm. Abends schaute sogar noch einmal die Sonne vorbei und die nas- sen Klamotten konnten am Lagerfeuer trocknen. Der nächste Morgen begrüßte alle wie- der mit viel Sonnenschein und Wind. Das heutige Highlight sollte ein recht bekann- ter „Lost Place“ sein. Die Kanus wurden in Richtung eines alten verlassenen Schrottplatzes gesteuert. Dort konnten die Teilnehmer und Betreuer die nahe- gelegene Wiese und den Wald mit Autos aus den 50er Jahren erkunden. Nach die- sem spektakulären Ausflug wurde noch gemütlich zusammen Mittagspause ge- macht, bevor es wieder aufs Wasser ging. Die Tage vergingen wie im Flug. Neben dem Paddeln auf der Seenlandschaft Nordmarkens, der Taufe in der Schleu- se, der Wasserschlacht mit dem Schleu- senwärter Tomas, waren das Über- nachten im Freien, Stockbrotbacken über dem Lagerfeuer, das abendliche Geschichtenerzählen, der Coconut-Song als Tourlied sowie Waschen und Kochen mit dem Wasser aus dem See weitere unvergessliche Highlights der Kanutour. Nach 10 Tagen es dann wieder Kanus, Packsäcke und Verpflegungstonnen ab- geben, sich für die Zivilisation kultivieren und frisch geduscht und gestärkt in den Bus Richtung Heimat steigen. Hier wurde zum Abschied noch einmal der Coconut-Song angestimmt und dem See Foxen und der atemberaubenden Landschaft Schwedens auf Wiedersehen gesagt. Gegen Abend erreichte die Schweden- gruppe wohlauf wieder den Heimatbahn- hof in Gerolstein, begrüßten ihre Eltern und Großeltern freudig und voller neuer Eindrücke. Das GrubiNetz RLP und die KEB Westeifel stellen gemeinsam mit der Kreisverwaltung Vulkaneifel die VulkaneifelFunk-App vor. WAS: Kostenlose Einführung in die VulkaneifelFunk-App. WANN: Am 26.09.2019 um 18.00 Uhr. WO: Mehrgenerationenhaus Gerolstein (Raderstraße 9, 54568 Gerolstein). WER: Alle, die sich für die VulkaneifelFunk-App interessieren! Kommen Sie einfach vorbei, Sie sind herzlich willkommen! EINFACH.DIGITAL.LERNEN

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