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Seite 3 LANDKREIS VULKANEIFEL Die Jugendarbeit bleibt sein Anliegen Der Kreisjugendpfleger verabschiedet sich Kurt Laux, über 36 Jahre Kreisjugend- pfleger im Landkreis Vulkaneifel, hat zum Jahreswechsel die Kreisverwaltung Vulkaneifel verlassen und verabschiedet sich in den wohlverdienten Ruhestand. Bereits von Beginn an, wurde der schuli- sche und berufliche Werdegang von Kurt Laux durch das „Sozialwesen“ geprägt. Nach Abschluss der Fachoberschule Koblenz im Fachbereich Sozialwesen, absolvierte er ein Studium als Diplom- Sozialarbeiter an der Fachhochschu- le Köln. 1983 wurde er beim damaligen Landkreis Daun angestellt und erhielt 1985 die Stelle des Kreisjugendpflegers. 36 Jahre Jugend- und Sozialarbeit: Dabei sei es ihm immer eine Herzensan- gelegenheit gewesen, klare Linien vor- zugeben, Werte und Regeln zu vermit- teln. Aber vor allem mit den Kindern und Jugendlichen auf Augenhöhe in Kon- takt zu treten und ihnen das Gefühl zu vermitteln verstanden zu werden und somit ihre Persönlichkeits- und Bewusst- seinsbildung zu stärken, erörterte Kurt Laux seine Berufsphilosophie bei seiner offiziellen Verabschiedung im Büro des Landrates. Mit besonderer Freude erinnert er sich an die zahlreichen Jugendfreizeiten, die er im Laufe der Jahre organisierte:. „Haben doch genau diese Freizeiten zu Stärkung des jeweiligen persönlichen Charakters beigetragen. Denn hier- bei hatten die Kinder und Jugendliche die einfachste Möglichkeit, von einan- der zu lernen, zu profitieren und ihren Horizont zu erweitern“, so Laux bei seiner Verabschiedung. Im Namen des Abteilungsleiters des Jugendamtes Bruno Willems, Ge- schäftsbereichsleiters Klaus Benz, Bü- roleiters Heinz-Peter Hoffmann und dem Vorsitzenden des Personalrates, Lothar Saxler, bedankte sich Landrat Heinz- Peter Thiel für sein jahrelanges Engagement und wünschte ihm für seine Zukunft alles Gute. Die Glückwünsche entgegenneh- mend, dankte Laux vor allem seiner Ehefrau für ihren stetigen Rückhalt und ihr Verständnis. Er freue sich auf die kom- menden Aufgaben des Rentnerdaseins. Besonders wichtig sei es für ihn, die vielen Freundschaften, die er im Laufe sei- nes Berufslebens geschlossen hat, noch intensiver zu pflegen. v.r.n.l.: Geschäftsbereichsleiter Klaus Benz, Landrat Heinz-Peter Thiel, Personalratsvorsitzender Lothar Saxler, Maria und Kurt Laux, Büroleiter Heinz-Peter Hoffmann und Abteilungsleiter Bruno Willems Stefan Hamann erneut zum Bezirksschornsteinfeger im Kehrbezirk Daun VI bestellt Auch für weitere sieben Jahre kann sich Stefan Hamann aus Masburg Bezirks- schornsteinfeger für den Kehrbezirk Daun VI nennen. Er wurde Mitte Dezember offi- ziell als einer von 44 bevollmächtigen Be- zirksschornsteinfegern vom Präsidenten der Aufsichts- und Dienstleistungsdirekti- on Trier im Beisein des 1. Kreisbeigeord- neten, Alois Manstein, bestellt. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde im Kurfürstlichen Palais in Trier erhielten die Bezirksschornsteinfegermeister ihre offizielle Bestellungsurkunde. Die ADD ist für die Besetzung der Kehrbezirke zu- ständig und bestellt die bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger. In Rheinland- Pfalz gibt es 480 Kehrbezirke. Stefan Hamann hat den Kehrbezirk Daun VI schon seit dem 01.01.2013 inne. Zuvor war er vom 01.01.2008 bis 31.08.2010 für den Kehrbezirk Neuwied VII und vom 01.09.2010 bis 31.12.2012 für den Herbezrik Cohcem- Zell II zuständig. Der Kehrbezirk Daun VI umfasst folgende Ortschaften: Ar- bach, Beinhausen, Bereborn, Berenbach, Brücktal, Drees, Gunderath, Höchstberg, Horperath, Hörschhausen, Kaperich, KelbergmitOrtsteilen,Kirsbach,Kolverath, Kötterichen, Lirstal, Mannebach, Mosbruch,Nitz,Oberelz,Reimerath,Retterath, Sassen, Uersfeld, Uess und Welcherath. v.l.n.r.: 1. Kreisbeigeordneter Alois Manstein, Bezirksschornsteinfeger des Kehrbezirks VI, Stefan Hamann und ADD-Präsident Thomas Linnertz

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