KW23 2020

Seite 3 LANDKREIS VULKANEIFEL 40 Jahre im Dienst der Jugendarbeit Wolfgang Schaefer feiert 40-jähriges Dienstjubiläum Als „Lebensaufgabe“ bezeichnete Wolfgang Schaefer seine letzten 40 Jahre Arbeitsjahre, die er allesamt bei der Kreisverwaltung Vulkaneifel in der Abteilung Jugend vollbrachte. Nach abgeschlossenem Fachhochschul- studium im Bereich Sozialpflege/Sozi - alpädagogik an der katholischen Fach- hochschule Aachen, trat der gebürtige Escher 1980 zunächst als Sozialarbeiter im Anerkennungsjahr in den Dienst der Kreisverwaltung Vulkaneifel ein. Nach Absolvierung des Anerkennungsjahres engagierte er sich von 1981 - 1998 als Sozialarbeiter im Allgemeinen Sozialen Dienst (ASD) des damaligen Kreisju- gendamtes, wo er unter anderem auch für die Begleitung der minderjährigen Flüchtlinge im Jugendzentrum Steine- berg und im Jugendbildungszentrum Kel- berg zuständig war. 1998 wechselte er innerhalb des Ju- gendamtes in den Bereich der Jugend- gerichtshilfe, den er bis heute mit vollem Engangement und Herzblut ausfüllt. Die Begleitung der Jugendlichen und jungen Heranwachsenden vor Gericht sowie deren Betreuung vor und nach den entsprechenden Gerichtsverhandlungen, seien für ihn essenziell und ein wichtiger Bestandteil seiner Arbeit. „Gerade bei diesen Terminen ist meine Anwesend- heit unerlässlich. Es ist meine Pflicht und meine Verantwortlichkeit, genau dann meine Position zu nutzen und das Best- mögliche für den Betroffenen zu erzielen“, sagte er bei einer kleinen Feierstunde, zu der neben Landrat Heinz-Peter Thiel, der Abteilungsleiter der Abteilung Jugend, Bruno Willems, Büroleiter Heinz-Peter Hoffmann und Personalratsvorsitzender Lothar Saxler gekommen waren. Neben der Jugendgerichtshilfe betreut Wolfgang Schaefer seit über 25 Jahren die studentischen Praktikant/Innen sowie der FSJ’ler des Jugendamtes. Über 50 engagierte Jungen und Mädchen hat er derweil als Praktikant/Innen kennen ge- lernt, die vielleicht gerade wegen seiner fürsorglichen, dynamischen und infor- mativen Betreuung, letztlich erfolgreich einen Beruf in der Jugendpflege erlernt haben und diesen nun mit eben solchem Herzblut ausüben. „Die Arbeit in der Jugendpflege ist im - mer am Puls der Zeit. Auch wenn man- che Situationen unter die Haut gehen, ist und bleibt die Zusammenarbeit mit den Jugendlichen immer eine besondere Be- reicherung, die mich stärkt und fit hält!“, so Wolfgang Schaefer. Landrat Heinz-Peter Thiel überreichte zum Abschluss des Termins die Danke- surkunde der Ministerpräsidentin Malu Dreyer und bedankte sich für die jahre- lange engagierte und pflichtbewusste Tätigkeit, vor die man den Hut ziehen müsse. Diesen Dankesworten schlos- sen sich Abteilungsleiter Bruno Willems und Personalratsvorsitzender Lothar Saxler an. „Wolfgang Schaefer ist eine unverzichtbare Säule im Jugendamt. Mit seinem Erfahrungsschatz und seinem Engagement ist für viele jungen Kollegin- nen und Kollegen eine wertvolle Stütze.“ Jubilar Wolfgang Schaefer mit Abteilungsleiter Bruno Willems und Landrat Heinz-Peter Thiel bei der Überreichung der Dankesurkunde der Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Foto: Kreisverwaltung Geschichtewirdjetztgemacht:Unser„neuer“AlltagmitdemCorona-Virus Einsendeschluss des Heimatjahrbuches auf 30.06. verlängert: Autoren werden auf- gerufen, das Leben mit Corona für die zukünftigen Generationen festzuhalten Die Corona-Pandemie ist ein histori- sches Ereignis. Deshalb hat der Redak- tionsausschuss des Heimatjahrbuches sich dazu entschieden, den Einsende- schluss bis zum 30.06. zu verlängern und dazu aufzurufen, die Ausnahme- situation des „Lockdown“ und mit den zunehmenden Lockerungen den für uns noch „neuen“ Alltag mit dem Corona- Vi- rus festzuhalten. Vieles hat sich im neuen Corona Alltag verändert: All diese Dinge möchten wir für die Nach- welt festhalten, deshalb schreiben Sie uns: Wie hat Corona den Haushalt, den Arbeitsplatz, die Freizeitbeschäftigungen verändert? Wie hat Corona bisher Ihren Alltag verändert? Senden Sie uns Ihre Eindrücke, schreiben Sie uns auf, wie Sie die letzten Monate gelebt oder emp- funden haben? Machen Sie Fotos von dieser neuen Realität. Vielleicht gibt es ja bereits auch Fotos von leeren Plätzen, geschlossenen Geschäften aus den ver- gangenen Monaten? Schicken Sie uns Ihren Alltag mit Corona bis zum 30.06.2020 an heimatjahrbuch@ vulkaneifel.de . Der Redaktionsaus- schuss freut sich über viele interessante Beiträge und Fotos.

RkJQdWJsaXNoZXIy MjY5NTMz