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Seite 3 LANDKREIS VULKANEIFEL Der neue rote Star im Feuerwehrgerätehaus Dreis-Brück Stützpunktwehr bekommt ein neues Mehrzweckfahrzeug-Atemschutz Ein neues Feuerwehrfahrzeug, genauer gesagt ein Mehrzweckfahrzeug (MZF) – Atemschutz, ist seit kurzer Zeit Teil der Feuerwehrfahrzeugflotte der Stütz - punktwehr Dreis-Brück. Ein „neuer ro- ter Star“ - und das zurecht! Verfügt der neue MZF, ein Mercedes-Benz Sprinter, über einen Inhalt von überlebenswich- tiger Bedeutsamkeit: 24 Pressluftatmer und 48 Ersatz-Atemluftflaschen im Fahr - zeug untergebracht und versorgen die Atemschutzträger/-*innen während ih- ren Einsätzen mit frischem Sauerstoff. Aufgrund der Multifunktionalität und der breitgefächerten Einsetzbarkeit des Fahrzeugs und dem damit verbundenen Austausch der Beladungen, kann das Fahrzeug neben größeren, überörtlichen Einsätzen, auch bei anderen, unterschied- lichen Gefahrenlagen, wie beispielsweise Starkregenereignisse, verwendet werden. Die jeweils benötigten Ausrüstungsge- genstände (z. B. Pressluftatmer, Ersatz- flaschen, Chemikalienschutzanzüge) sind auf Rollcontainern verlastet und können je nach Einsatzgeschehen kurzfristig in dieses Fahrzeug verladen werden. Aufge- baut und ausgestattet wurde der Sprinter durch das Unternehmen Mandl Enginee- ring aus Dreis-Brück. „Das war eine vorbildliche Gemein- schaftsaktion zwischen dem Landkreis Vulkaneifel, der freiwilligen Feuerwehr Dreis-Brück und dem Katastrophen- schutz des Landkreises. Zwischen Kauf und Inbetriebnahme vergingen lediglich 3 Monate. Dieses Mehrzweckfahrzeug ist einer der ersten seiner Art in unserem Landkreis, somit war der Umbau und die Ausstattung des Fahrzeugs eine Meister- leistung aller Beteiligten“, so Kreisfeuer- wehrinspekteur Harald Schmitz während der offiziellen Übergabe am Feuerwehr - gerätehaus in Dreis-Brück. „Mit der An- schaffung des über 90.000 Euro teuren multifunktionellen Fahrzeugs, investieren wir in die Sicherheit der Feuerwehrfrauen und –männer sowie in das Leben der zu Rettenden – das ist unbezahlbar!“, unter- streicht Landrat Heinz-Peter Thiel. v.l.n.r.: Sachbearbeiter Kreisverwaltung Vulkaneifel Rainer Leuer, KFI Harald Schmitz, Wehrleiter Torsten Jax, stellv. Wehrleiter Michael Lamberty und Landrat Heinz-Peter Thiel Schule vorbei - und was dann? Diese Frage stellen sich wohlmög- lich jährlich viele Schülerinnen und Schüler. Die Schule hat sie ihr bisheriges Leben (be)gleitet und jetzt liegt es an ih- nen selbst, den eigenen persönlichen zu- künftigen Weg einzuschlagen. Worin lie- gen meine Stärken? Wofür kann ich mich begeistern? Was interessiert mich? Will ich studieren oder absolviere ich lieber eine Ausbildung? Welche Voraussetzun- gen sind dafür erforderlich? Fragen über Fragen: Die alljährliche Berufsinformationsbörse (BiB) soll Licht ins Dunkel bringen und die Schülerinnen und Schüler dabei unterstützen heraus- zufinden, welcher Beruf der Richtige sein könnte. Vergangene Woche fand diese unter dem Motto „Aus der Praxis für die Praxis“ statt – coronabedingt, leider unter anderen Umständen. Eine lebhafte Veran- staltung mit vielen Ständen und dichtem Gedränge war in diesem Jahr nicht mög - lich, sodass sich der Veranstalter Rota- ry Club Daun-Eifel für die „erste Digitale Berufsinformationsbörse“, eine Online- Version, entschieden hatte. Mit im Boot war auch die Kreisver- waltung Vulkaneifel, die online ihre unterschiedlichen Ausbildungs- und Studienmöglichkeiten präsentierte. Dazu gehören neben den dualen Studiengän- gen in den Bereichen Verwaltung und Soziale Arbeit auch der Ausbildungsbe- ruf des Verwaltungsfachangestellten. Die aktuellen Studenten/-*innen und Auszu- bildenden der Kreisverwaltung Vulkanei- fel stellten in kurzen und anschaulichen Präsentationen ihre jeweiligen Studien- gänge bzw. ihren Ausbildungsablauf vor und standen für die Fragen der Schü- lerinnen und Schüler via Video-Chat zur Verfügung. „Die Corona-Pandemie zwingt uns neue Wege zu gehen, bei der beruflichen Orientierung und darüber hi - naus. Als Verwaltung haben wir uns be- reits frühzeitig auf den Weg in eine digi- tale Zukunft gemacht, sind auch auf die aktuellen Herausforderungen vorbereitet und freuen uns zukünftigen Auszubil- denden und Studierenden einen interes- santen Arbeitsplatz anbieten zu können“, sagt der Büroleiter der Kreisverwaltung Vulkaneifel, Heinz-Peter Hoffmann.

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