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Seite 4 LANDKREIS VULKANEIFEL Gemeinsamer Antrag auf Agrarförderung 2021 bis zum 17. Mai 2021 Die Kreisverwaltung Vulkaneifel weist daraufhin, dass die Antragsfrist für den diesjährigen gemeinsamen Antrag für die flächenbezogenen Förderungen in der Landwirtschaft am 17. Mai 2021 endet. Ende März wurde allen Antragstellern das Initialpasswort zur Antragstellung Ag- rarförderung 2021 mit Erläuterungen zu weiteren Formularen, Hilfestellungen und Installation des Programms AS Digital zur elektronischen Antragstellung zugesandt. Lediglich der unterschriebene Daten- trägerbegleitschein ist separat auf dem Postweg oder per Fax bis spätestens zum 17. Mai 2021 an die zuständige Kreisverwaltung zu übermitteln. Änderungen zum elektronischen Antrag können ebenfalls bis spätestens 17. Mai 2021 bei der Kreisverwaltung eingereicht werden. Wer keine Unterlagen erhalten hat, aber einen Antrag stellen möchte, meldet sich bitte umgehend bei nachstehenden Sachbearbeitern. Nähere Auskünfte erteilen folgende Mitarbeiter der Kreisverwaltung Vulkaneifel: Hans-Georg Hochmann, Telefon: 06592/933-259, E-Mail: hans-georg. hochmann@vulkaneifel.de Markus Brost, Telefon: 06592/933-338, E-Mail: markus.brost@vulkaneifel.de Fax: 06592/933-6327 Öffentliche Bekanntmachung zum Zweck der öffentlichen Zustellung nach § 65 Absatz 2 Sozialgesetzbuch (SGB) X in Verbindung mit § 1 Absatz 1 Landesverwaltungszustellungsgesetz (LVwZG), § 10 Absatz 1 Nr. 1 Verwaltungszustellungsgesetz (VwZG) und § 1 (1) der Hauptsatzung des Landkreises Vulkaneifel, jeweils in der aktuell gültigen Fassung. Folgende Person, deren Aufenthalt allgemein unbekannt ist, wird benachrichtigt, dass die Kreisverwaltung Vulkaneifel, JobCenter, Freiherr-vom-Stein-Str. 15, 54550 Daun, gegen sie eine zustellungsbedürftige Entscheidung getroffen hat. Betroffene: WIETSCHER, Cantal-Lisa letzte bekannte Anschrift: Zum Sandborn 47, 54568 Gerolstein Datum des Schreibens: 16.04.2021 Aktenzeichen: 4-31200-075-4446 Das Schriftstück kann von der betroffenen Person oder von einer durch sie bevollmächtigten Person bei folgender Behörde eingesehen werden: Kreisverwaltung Vulkaneifel, JobCenter, Freiherr-vom-Stein-Str. 15, 54550 Daun. Das Dokument wird öffentlich zugestellt, wodurch Fristen in Gang gesetzt werden, nach eren Ablauf Rechtsverluste drohen können. Es wird darauf hingewiesen, dass das Dokument als zugestellt gilt, wenn seit dem Tag der Bekanntmachung der Benachrichtigung zwei Wochen vergangen sind. Die Entscheidung erlangt Bestandskraft, wenn der Betroffene nicht innerhalb eines Monats nach Zustellung schriftlich oder zur Niederschrift bei der Kreisverwaltung Vulkaneifel, Mainzer Straße 25, 54550 Daun, Widerspruch einlegt. Kreisverwaltung Vulkaneifel Daun, 16.04.2021 Im Auftrag gez. Alflen Autorinnen und Autoren für das Heimatjahrbuch 2022 gesucht Schwerpunktthema 2022: Von Oma und Opa lernen – Nachhaltiges Konsumverhalten liegt wieder im Trend Viele von uns können sich sicher noch daran erinnern: Es gab ein paar wenige Kleidungsstücke für die Werktage und eine Montur für Sonntags und für Feier- lichkeiten. Wenn etwas kaputt war, wur- de es repariert. Kleidungsstücke wurden selbstgenäht oder gestrickt. Nahezu jeder Haushalt in der Eifel verfügte über einen eigenen Nutzgarten – es wurde saisonal gegessen und die übrige Ernte wurde für den Winter eingekocht. Oma und Opa wussten noch, welche Beeren, Kräuter und Pilze man essen kann. Spielzeug wurde aus einfachsten Mitteln selbst ge- baut. Vieles von diesem Wissen droht ver- loren zu gehen. Aber ist das wirklich so? Für die meisten von uns ist es normal, dass wir zu jeder Zeit alles kaufen kön- nen: Unsere Schränke sind oft überfüllt mit Dingen, die wir vermeintlich alle brau- chen. Jeder von uns hat unzählige paar Schuhe, Hosen, Pullover und Jacken im Schrank hängen. In jedem Haushalt fin - den sich für ganz unterschiedliche Be- reiche elektronische Hilfsgeräte. Geht etwas kaputt, wird es durch etwas Neu- es ersetzt, da dies häufig einfacher und günstiger ist, als es zu reparieren. Im Be- reich der Lebensmittel kann man saisonal völlig unabhängig zu jeder Jahreszeit alle erdenklichen Obst- und Gemüsesorten kaufen. Wir leben in einer Konsum- und Leistungsgesellschaft. Gleichzeitig gibt es seit einiger Zeit den Trend nachhaltiger, bewusster und res- sourcenschonender zu leben. Dinge, die eher aus der Not heraus für unsere Groß- eltern völlig normal waren, gewinnen nach und nach wieder an Bedeutung. So versuchen viele Menschen Plastik und Verpackungen zunehmend zu vermeiden und stellen beispielsweise selbst Wachs- tücher her. Babys werden wieder zuneh- mend mit waschbaren Windeln gewickelt. Junge Menschen tun sich zusammen und bauen gemeinsam Obst- und Gemüse an. In Städten bauen Menschen beim sog. Urban Gardening in Töpfen unterschied- liche Obst- und Gemüsesorten auf ihren Balkonen an. In Facebook- Gruppen im Internet tauschen sich hunderttausende Menschen darüber aus, wie Lebensmittel durch Einkochen und Einwecken für die kalte Jahreszeit haltbar gemacht werden können. Auch Handarbeit wird von vielen wieder als Hobby gepflegt. In all diesen Bereichen, die hier nur bei- spielhaft angeführt sind, können wir vie- les von unseren Großeltern lernen. Diese lebten in einer völlig anderen Zeit und mussten mit den wenigen Mitteln, die ih- nen zur Verfügung standen ihren Alltag meistern. Wir wollen daher wissen, wie war das früher und wo können wir noch etwas lernen. Schreiben Sie uns! Ihre Beiträge senden Sie bitte bis zum 31. Mai 2021 an hjb@vulkaneifel.de Wir freuen uns auf viele, interessante Beiträge für das Buch 2022!
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