KW18

Seite 4 LANDKREIS VULKANEIFEL Schneller Überblick mit der Erlebniskarte des Natur- und Geoparks Vulkaneifel In der bereits veröffentlichten “Erlebnis - karte Ausflugsziele” sind alle wichtigen Geopunkte und darüber hinaus auch die touristischen Ziele im Natur- und Geopark Vulkaneifel verzeichnet. Die Karte ist auf der Webseite www.geopark-vulkaneifel.de aufruf- bar. Als klassische Faltkarte ist diese bei den Touristinformationen erhältlich oder kann bei der Geschäftsstelle des Natur- und Geoparks angefordert werden. Der Natur- und Geopark hat gemeinsam mit der Ortsgemeinde im Rahmen der Umsetzung des Natur- und Geopark- Handlungsprogramms auch eine Karte in Form einer Infotafel am Platz vor der Touristinformation in Gillenfeld installiert. Die Infotafel bietet Gästen und Einhei- mischen den schnellen Überblick über die lohnenswerten Ziele der näheren Umgebung. Ortsbürgermeister Karl-Heinz Schlifter freut sich über die neue Infotafel, die jetzt die örtliche Touristinformation um ein frei zugängliches Angebot erweitert. “Mit der Erlebniskarte können wir zeigen, dass Gillenfeld und seine vulkanische Umgebung ein bedeutender Teil des Natur- und UNESCO Global Geoparks Vulkaneifel ist”, so Ortsbürgermeister Karl-Heinz Schlifter. Ortsbürgermeister Karl-Heinz Schlifter und Natur- und Geopark-Geschäftsführer Dr. Andreas Schüller (von rechts), mit der neuen Infotafel vor der Touristinformation in Gillenfeld. Foto: Natur- und Geopark Vulkaneifel Straßenschilder weisen auf „UNESCO Geopark Vulkaneifel“ hin Als im November 2015 die UNESCO ent - schieden hat, dass auch der Natur- und Geopark Vulkaneifel die Auszeichnung als UNESCO Global Geopark erhält, kam dies quasi einem Ritterschlag gleich. Für das Regionalmarketing ist ein solcher UNESCO-Titel von unschätzbarem Wert, denn man profitiert von dem hohen Mar - kenwert der UNESCO. Neben Welterbestätte und Biosphären- reservat zählt Globaler Geopark zu den höchsten Auszeichnungen, mit denen die UNESCO weltweit besondere Orte und Regionen würdigt. Alle drei Auszeichnun- gen sind gleichwertig, sie addressieren jedoch unterschiedliche Schwerpunkte wie die Kultur, das Wirkgefüge Mensch- Natur sowie bei den Geoparks die Erd- geschichte mit dem geologischen Erbe. Für den Natur- und Geopark Vulkaneifel ergibt sich damit die Selbstverständlich- keit, die UNESCO-Anerkennung als zen - trales Thema in der Öffentlichkeitsarbeit zu nutzen. Das gesamte Potential die- ser Auszeichnung bietet aber noch viel mehr. Fachleute der Regional- und Touris- musentwicklung se- hen in dem UNESCO- Titel für Geoparks ein potentiell hochwirksa- mes Instrument zur Unterstützung einer nachhaltigen Touris- musentwicklung so- wie auch generell bei der Entwicklung des ländlichen Raumes. “Die Chance der Profil - bildung über den Titel UNESCO Geopark ist ein wertvolles Pfund für die Vulkaneifel. Es ist also folgerich- tig, dass wir auch mit einer entsprechen- den Straßenbeschilderung auf unsere besondere Region aufmerksam machen möchten”, so Dr. Andreas Schüller, Ge - schäftsführer des Natur- und Geoparks Vulkaneifel. Auf den durch die Region führenden Abschnitten der Bundesauto- bahnen A1 und A48 sind bereits im ver- gangenen Jahr mit Hilfe des zuständigen Landesbetriebes Mobilität in Monta- baur die touristischen Hinweistafeln mit dem Zusatzschild „UNESCO Geopark Vulkaneifel“ ausgerüstet worden. Für die in die Region hinein führenden Bun- des-, Land- und Kreisstraßen ist dies mit großer Unterstützung des Landes- betriebs Mobilität in Gerostein und der Straßenmeistereien in den Landkreisen Vulkaneifel, Bernkastel-Wittlich und Cochem-Zell während der vergangenen Wochen nun auch erfolgt. Mit der Anbrin- gung des Hinweisschildes an der B 257 zwischen Kelberg-Zermüllen und Müllen - bach wurde die Beschilderungsmaßnah- me nun abgeschlossen. Timo Heinz, Manfred Lennartz, Maik Zinn, Andreas Schüller, Gerd Dreis und Stefan Theisen (von links) Foto: Natur- und Geopark Vulkaneifel

RkJQdWJsaXNoZXIy MjY5NTMz