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Seite 5 LANDKREIS VULKANEIFEL Tierseuchenrechtliche Verfügung des Landesuntersuchungsamtes zum Schutz gegen die hochpathogene Aviäre Influenza (HPAI/Geflügelpest) Aufgrund • der Art. 60 - 71 der Verordnung (EU) Nr. 2016/429 des Europäischen Parlaments und des Rates vom 09.03.2016 zu Tierseuchen und zur Änderung und Aufhebung einiger Rechtsakte im Bereich der Tiergesundheit („Tiergesundheitsrecht“) (ABl. EU L 84 S. 1, ABl. 2017 L 57 S. 65, ber. 2020 ABl. EU L 84 S. 24, ber. ABl. EU 2021 L 48 S. 3), • der Artt. 11 - 67 Delegierte Verordnung (EU) Nr. 2020/687 der Kommission vom 17.12.2019 zur Ergänzung der Verordnung (EU) Nr. 2016/429 des Europäischen Parlaments und des Rates hinsichtlich Vorschriften für die Prävention und Bekämpfung bestimmter gelisteter Seuchen (ABl. EU L 174 vom 03.06.2020 S.64), • der Durchführungsverordnung (EU) Nr. 2018/1882 der Kommission vom 03.12.2018, • des §§ 4, 32 Abs. 2 Nr. 4 und 37 des Tiergesundheitsgesetzes (TierGesG) vom 21.11.2018 (BGBI. i S. 1938), • der §§ 18 - 33 Verordnung zum Schutz gegen die Geflügelpest (GeflPestSchV) vom 15.10.2018 (BGBl. I S. 1665, 2664), Ausbruch der Geflügelpest im Landkreis Cochem-Zell Auch Gebiete des Landkreises Vulkaneifel liegen in der Überwachungszone Am 16.03.2023 wurde in einem Geflügelbestand in 56759 Kaisersesch der Ausbruch der aviären Influenza (Geflügelpest) amtlich festgestellt. Um die Ausbreitung der Seuche zu verhindern, wurden vom Landesuntersuchungsamt und den betroffenen Landkreisen verschiedene Schutzmaßnahmen eingeleitet. So wurde eine Schutz- und eine Überwachungszone um den Seuchenbetrieb gelegt, die mit in Kraft treten der Allgemeinverfügung des Landesuntersuchungsamtes Rheinland-Pfalz wirksam ist. Folgende Gemeinden in unserem Landkreis werden hiervon betroffen sein: Arbach, Höchstberg, Kaperich, Kötterichen, Lirstal, Oberelz, Retterath, Uersfeld Nähere Informationen erhalten Sie beim Veterinäramt Vulkaneifel: Telefonnummer. 06592/933-353 bzw. auf unserer Homepage www.vulkaneifel.de Landesverdienstmedaille für Kreisjagdmeister Ulrich Umbach Aus der Hand des Präsidenten der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion (ADD), Thomas Linnertz, konnte Ulrich Umbach die Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz in Empfang nehmen. Der 72-Jährige Kreisjagdmeister erhielt die Auszeichnung vergangene Woche in Trier, in Anerkennung seines langjährigen Engagements im Bereich der Jagd sowie im Gemeinderat der Verbandsgemeinde Kelberg. „Sie demonstrieren wie wichtig und unverzichtbar das Engagement für die Natur, den Tierschutz und letztlich auch für das jagdliche Brauchtum ist. So ist es mir eine besondere Freude, Ihnen heute als Anerkennung, gleichsam als Dank der Gesellschaft namens der Ministerpräsidentin Malu Dreyer, die Verdienstmedaille des Landes Rheinland-Pfalz zu überreichen,“ betonte ADD-Präsident Thomas Linnertz als er Ulrich Um-bach die Verdienstmedaille ans Revers heftete. Ulrich Umbach aus Kelberg wurde 1994 zum Kreisjagdmeister des Landkreises Vulkaneifel gewählt, nachdem er bereits mehrere Jahre vorher das Amt des stellvertretenden Kreisjagdmeisters wahrnahm. Als Kreisjagdmeister wurde er fünfmal in Folge wiedergewählt und übt diese Funktion nach wie vor aus. Zudem ist der Geehrte Vorsitzender des Kreisjagdbeirates sowie des Jägerprüfungsausschusses. Daneben hat er fünf Rotwildhegegemeinschaften aufgebaut, war von 1978 bis 1994 Leiter des Hegerings Kelberg und ist seit 2013 als Geschäftsführer der Rotwild-Hegegemeinschaft Kelberg-Uersfeld tätig. Im Landesjagdverband Rheinland-Pfalz e. V. (LJV) gehörte der 72-Jährige der Trophäenbewertungskommission an und war Mitglied des LJV-Schalenwildausschusses. Auch ist der Ausgezeichnete seit vier Jahrzehnten als anerkannter Schweißhundeführer tätig, bildet die Führer aus und hat über die Jahre rund 7.000 sogenannte Nachsuchen durchgeführt. Bei Nachsuchen werden kranke, angeschossenen oder schwerverletzte Tiere gesucht, um deren Leid zu verkürzen. Neben seinen Aktivitäten im Bereich der Jagd war Ulrich Umbach von 1984 bis 1998 als Mitglied im Gemeinderat der Verbandsgemeine Kelberg tätig. Dem Dank für sein Engagement sowie den Glückwünschen schlossen sich der 1. Kreisbeigeordnete Alois Manstein, Verbandsbürgermeister Johannes Saxler sowie Ortsbürgermeister Wilhelm Jonas an. Ortsbürgermeister Wilhelm Jonas, Kreisbeigeordneter Alois Mannstein, Eheleute Gabriele und Ulrich Umbach, ADD-Präsident Thomas Linnertz und Verbandsbürgermeister Johannes Saxler (Foto: ADD Trier)

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