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Was uns bewegt. KREISNACHRICHTEN INFORMATIONEN UND BEKANNTMACHUNGEN DER KREISVERWALTUNG DES LANDKREISES VULKANEIFEL Kreisverwaltung Vulkaneifel, Mainzer Straße 25, 54550 Daun, 06592/933-0; www.vulkaneifel.de IMPRESSUM REDAKTION Verena Bernardy, Isabel Schneider Verlag + Druck: Linus Wittich KG, Föhren Ausgabe: 31/2023 Die jeweils aktuelle Ausgabe der Kreisnachrichten finden Sie auch immer online auf unserer Website unter www.vulkaneifel.de/kreisnachrichten SCHON GEWUSST? Ein Maar, ein Schlackenring und der Doppelgipfel des Schartebergs – Ein Gebiet erzählt imposante Erd- und Kulturgeschichte der Vulkaneifel Unser Landkreis ist, wie der Name sagt, geprägt von eindrucksvollen Vulkanlandschaften. Die Besonderheit mancher Orte, wie die der beliebten Maare, sind auf den ersten Blick wahrnehmbar. Andere Orte brauchen einen zweiten Blick und wollen erkundet werden. Dann offenbart sich auch hier die einmalige Landschaft, die erdgeschichtlich und kulturhistorisch viel zu erzählen hat. Der Scharteberg – zweithöchster Vulkan im Landkreis Vulkaneifel Ein solcher Ort ist das Gebiet rund um den Scharteberg, das von der Hauptverkehrsstraße L 28 gequert wird. Die Hauptverkehrsachse von Daun in Richtung Kirchweiler nutzen sicherlich viele Vulkaneifler:Innen und Besuchende unseres Landkreises. Meist vermutlich aber nur, um von einem zum anderen Ort zu gelangen. Begeben wir uns in das Gelände, betrachten es bewusst und schenken der Region unseren „Zweiten Blick“. Wir befinden uns etwa mittig auf der L 28 auf der Geländehöhe von ca. 584 m. Nördlich in Richtung der Ortslage Kirchweiler erhebt sich der Dauner Heck. Dieser längliche Geländerücken wird von zwei Schlackenkegeln gebildet. Im Nordosten blicken wir hinauf zum Ernstberg, der ebenfalls ein Schlackenkegel ist und mit 699,8 m die höchste Erhebung der Westeifel und die zweithöchste der gesamten Eifel ist. Schauen wir nach Süden, liegt vor uns der 691,4 m hohe Scharteberg mit der einprägsamen Sendeanlage. Eine zungenförmige Erhebung im Gelände verbindet den Scharteberg mit dem östlich gelegenen Hinterweiler Köpfchen und bildet so einen markanten Doppelgipfel. Der Scharteberg ist nach dem Ernstberg der zweithöchste Vulkan in unserem Landkreis. Lässt man den Blick von Westen über den Scharteberg im Süden hin nach Osten schweifen, erkennt man einen riesigen Kessel in der Landschaft liegen, der in Richtung Ernstberg geöffnet zu sein scheint. Ringseitert-Maar – das größte bisher bekannte Maar im Landkreis Vulkaneifel Diese hier beschriebene Vulkanlandschaft wurde einst durch eindrucksvolle geologische Prozesse geformt. Hier finden wir unterschiedliche Vulkantypen und kulturhistorische Elemente, die in die Vergangenheit unserer Region blicken lassen. Unterhalb des heute sichtbaren Geländes befindet sich ein gigantisches Maar. Das Ringseitert-Maar hatte einen Kraterdurchmesser von 1.800 m, eine Tiefe von bis zu 300 m und nimmt eine Fläche von 2,5 km² ein. Damit ist das Ringseitert-Maar das größte, bisher bekannte Maar im Landkreis Vulkaneifel. Zum Vergleich: das wassergefüllte Pulvermaar hat einen Kraterdurchmesser von etwa 700 m. Bedeutendste Grundwassergewinnungsanlage im Landkreis Nach dem Ausbruch des RingseitertMaares vor etwa 600.000 Jahren wurde der Krater mit vulkanischen Lockergesteinen gefüllt. So konnte letztlich, sehr kurz zusammengefasst, ein mächtiger Grundwasserspeicher entstehen, der heute als Trinkwasserschutzgebiet geschützt ist. Hier befindet sich eine der bedeutendsten Grundwassergewinnungsanlagen im Landkreis. Diese versorgt neben den Ortsgemeinden Kirchweiler und Hinterweiler auch die komplette Stadt Daun und zusätzlich werden Ortschaften in der Struth bis hoch in die Verbandsgemeinde Kelberg mitversorgt. Vulkanische Gesteine tragen zur Filterung und Speicherung des Regenwassers bei Inmitten dieses Gebietes liegt der zuvor

SEITE 2 beschriebene und heute noch wahrnehmbare Kessel. Dieser Kessel wird durch Schlacken gebildet und stellt vermutlich die Relikte des Ringseitert-Vulkans dar. Nach einer initialen Maarvulkan-Phase wurden hier an gleicher Stelle Schlacken ausgeworfen. Diese Schlacken haben das ursprüngliche Erscheinungsbild des Maares überprägt. Ein Teil dieser Schlacken ist heute als langgezogener Rücken in der Landschaft erkennbar. Im Osten hingegen wurden diese ab Mitte des 20. Jahrhunderts abgebaut. Südlich thronen auf diesen Schlacken weitere, jüngere Schlackenkegel: der Scharteberg und das Hinterweiler Köpfchen. Zwar sind diese beiden Schlackenkegel jeweils eigenständige Vulkane, jedoch erscheinen sie topographisch als eine Einheit und bilden den markanten Doppelgipfel des Schartebergs. Die Vulkane sitzen so zusagen auf den Überresten eines größeren Vulkans, der wiederrum auf dem Ringseitert-Maarvulkan sitzt. Die Gesamtheit der vulkanischen Gesteine im Gebiet (Schlackenkegel und Maar) tragen zur Filterung und Speicherung des Regenwassers bei, sodass sie für die Neubildung von sauberem Trinkwasser von essentieller Bedeutung sind. Zeugnisse vulkanischer Aktivitäten bis heute sichtbar Als der Scharteberg ausbrach, ergossen sich Lavaströme ins Gelände. Diese flossen flächig nach Norden und Süden sowie nach Westen. Nach Osten floss lediglich eine schmale Zunge. Diese verbindet den Scharteberg mit dem Hinterweiler Köpfchen und schuf die weithin sichtbare Landmarke. Die markante Erhebung in der Landschaft ist fester Bestandteil eines beliebten Landschaftsbildmotives unseres Landkreises, das zum Beispiel vom Dronketurm aus, bei einer Wanderung rund um die Dauner Maare, genossen werden kann. Die Zeugnisse der vulkanischen Aktivitäten sind bis heute überall im Gelände sichtbar. Im gesamten Gebiet finden sich Relikte erkalteter Lavaströme und auch Schlackenfelsen. Solche sind rund um den Gipfel des Scharteberges sowie auf dem Hinterweiler Köpfchen erlebbar. Neben der geologischen Entstehungsgeschichte des Gebietes finden wir im Gebiet zahlreiche kulturhistorische Stätten. Am Scharteberg selber wurden die vulkanischen Gesteine für die Mühlsteingewinnung abgebaut, die bis in die Renaissance um ca. 1500 zurückdatiert werden. Weitere Lavaabbaue können auf die Zeit um 1893 datiert werden. Doppelgipfel des Scharteberges als Naturdenkmal unter Schutz gestellt Im Jahr 1938 wurden im gesamten Gebiet rund um den Ringseitert-Vulkan die Lavafelsengruppen als Naturdenkmäler unter Schutz gestellt. Neben dem Gipfel des Ernstberges - heute Naturschutzgebiet - und Bestandteile des Dauner Hecks, wurden auch am Scharteberg Lavafelsengruppen als Relikte von Lavaströmen geschützt. Ziel war vermutlich schon hier die Erhaltung dieser einzigartigen Vulkanlandschaft. Im Jahre 1948 wurde schließlich der Schutz des Scharteberges erweitert und sein Nebengipfel, das Hinterweiler Köpfchen, mit seiner Lavafelsengruppe in den Schutz als Naturdenkmal mit einbezogen. Der gesamte Doppelgipfel wurde oberhalb der Höhenlinie von 640 m geschützt. Ein Abbau, wie der des Schlackenrings des Ringseitert, nördlich vom Hinterweiler Köpfchen, erfolgte somit nicht. So wurden schließlich durch die Erweiterung des Schutzes sämtliche vulkanischen und kulturhistorischen Zeugnisse sowie das markante Landschaftsbild, das durch den Doppelgipfel des Scharteberges gebildet wird und fester Bestandteil unserer Region ist, bewahrt. Durch die Unterschutzstellung werden zudem auch die wichtigen Grundwasserspeicher der Region, die durch den geologischen Aufbau des Untergrundes vorliegen, geschützt. Die Vulkane auf dem Vulkan, der aus dem Maar ausbrach, können entsprechend bis heute auf den ersten und „Zweiten Blick“ bewundert werden. Öffentliche Bekanntmachung Wahl zur Landwirtschaftskammer Rheinland-Pfalz Am Freitag, 11. August 2023, findet um 10:00 Uhr im Sitzungssaal 15 c der Kreisverwaltung Vulkaneifel, Mainzer Str. 25, 54550 Daun, eine Sitzung des Wahlausschusses des Wahlkreises Vulkaneifel für den Wahlgang I der Landwirtschaftskammerwahl Rheinland-Pfalz am 1. Oktober 2023 statt. In der Sitzung wird über die Zulassung der Wahlvorschläge für den Wahlgang I entschieden. Diese Bekanntmachung erfolgt gemäß § 27 der Landwirtschaftskammerwahlordnung (LwKWO) in Verbindung mit §§ 4 Abs. 2 Satz 4 u. 5, 91 der Kommunalwahlordnung (KWO). Zu der Sitzung des Wahlausschusses hat jedermann Zutritt. Kreisverwaltung Vulkaneifel, Daun, 20.07.2023 Julia Gieseking, Landrätin - als Wahlleiterin für den Wahlgang I -

SEITE 3 Herr Maier trat im Jahre 1965 in den Dienst des Landkreises, wo er 1972 zum Kreisinspektor ernannt wurde. Während seiner langjährigen Dienstzeit trug er maßgeblich zur erfolgreichen Arbeit in den verschiedenen Abteilungen bei, welche das Rechnungsprüfungsamt, die Ordnungsabteilung und die Finanzabteilung umfassten. Seine Aufgaben hat er stets mit hoher Pflichtauffassung und Verantwortungsbewusstsein wahrgenommen. In seiner letzten Position als Leiter der Kreiskasse und stellvertretender Leiter der Finanzabteilung, welche er bis zu seinem Eintritt in den Ruhestand im Jahre 2002 wahrgenommen hat, hat er mit großem Einsatz und Voraussicht gewirkt. In den Kreisen der Kolleginnen und Kollegen wurde Herr Maier als kompetenter, hilfsbereiter und lebensfroher Kollege geschätzt. Wir nehmen Abschied von einem langjährigen Mitarbeiter und danken ihm für sein Engagement und seine Treue. Unser herzliches Mitgefühl gilt seinen Angehörigen. NACHRUF DIE KREISVERWALTUNG VULKANEIFEL NIMMT IN TRAUER ABSCHIED VON DER IM ALTER VON 81 JAHREN VERSTORBEN IST. Personalrat Kreisverwaltung Vulkaneifel Lothar Saxler Vorsitzender HERRN JAKOB MAIER, Kreisverwaltung Vulkaneifel Julia Gieseking Landrätin Grundstücksverkehr Über die Genehmigung der Veräußerung nachstehender Grundstücke ist nach dem Grundstücksverkehrsgesetz zu entscheiden: Grundbuch von Üdersdorf (Amtsgericht Daun): Blatt 1935: Flur 31 Nr. 21 – Waldfläche – Oberst Bilsenheld – 5.357 m² Landwirte/Forstwirte, die zur Aufstockung ihres Betriebes am Erwerb des Grundstücks interessiert sind, müssen ihr Erwerbsinteresse bei Bekanntmachung in den Kreisnachrichten der Mitteilungsblätter der Verbandsgemeinden des Kreises Vulkaneifel bis spätestens 10 Tage ab Erscheinen bei der „Unteren Landwirtschaftsbehörde“ – Kreisverwaltung Vulkaneifel – schriftlich bekunden.. Grundstücksverkehr Über die Genehmigung der Veräußerung nachstehender Grundstücke ist nach dem Grundstücksverkehrsgesetz zu entscheiden: Grundbuch von Rockeskyll (Amtsgericht Daun): Blatt 797: Flur 2 Nr. 65 – Waldfläche, Erholungsfläche – In Jundigen – 5.209 m² Landwirte/Forstwirte, die zur Aufstockung ihres Betriebes am Erwerb des Grundstücks interessiert sind, müssen ihr Erwerbsinteresse bei Bekanntmachung in den Kreisnachrichten der Mitteilungsblätter der Verbandsgemeinden des Kreises Vulkaneifel bis spätestens 10 Tage ab Erscheinen bei der „Unteren Landwirtschaftsbehörde“ – Kreisverwaltung Vulkaneifel – schriftlich bekunden.. Folgt auch online!

SEITE 4 MEHR IN DIE KOMMUNALPOLITIK! Frauen Wer oder was wird 2024 im Rahmen der Kommunalwahl gewählt? Neben den Gemeinderäten und Kreistagen werden die Ortsbeiräte und Verbandsgemeinderäte sowie die ehrenamtlichen Stadtbürgermeister:innen, Ortsvorsteher:innen und Ortsbürgermeister:innen gewählt. Kann ich auch kandidieren? Ja! Wenn du Interesse an der Gestaltung deines direkten Lebensumfeldes hast, bietet dir die Kommunalpolitik dazu gute Möglichkeiten. Denn: Kommunalpolitik bestimmt konkret die Situation und die Zukunft deiner Gemeinde und der Region, in der du lebst!

SEITE 5 Wissenschaft trifft Pädagogik Im Rahmen des Projektes „Natur erleben“, eine gemeinsame Aktion der Kreisjugendpflege, des Klimaschutzmanagement, der Unteren Naturschutzbehörde und des Natur- und Geopark Vulkaneifel GmbH, haben sich, unter der Leitung des Kreisjugendpflegers Hendrik Müller, Schüler:innen aus verschiedenen Schulen der Verbandsgemeinde Gerolstein zusammen gefunden, um Biotope für Insekten anzulegen. Auch einige Schüler:innen der Graf Salentin Realschule plus zeigten ihr Engagement. In Zusammenarbeit mit Hendrik Müller, und dem Ortsbürgermeister Norbert Bischhof fand ein gemeinsames Treffen in Jünkerath an der Prinzenallee statt – hier entsteht ein neuer Spiel- und Freizeitbereich für Jung und Alt. Unter Anleitung der Mitarbeiter:innen des Natur- und Geopark Vulkaneifel, bauten die Schüler:innen ein Sandbiotop, insbesondere für Wildbienen, auf. Ein spezieller Klebesand wurde aufgeschüttet, verdichtet und umfriedet. Alle sind schon sehr gespannt, wie lange es dauert, bis das Biotop bewohnt sein wird. Wir danken allen Beteiligten für ihre Mithilfe. AKTUELLE KREISSTRASSENBAUMASSNAHME Ausbau der K 89 zwischen Mosbruch, Ueß und Hörschhausen ca. 2,504 km schlechter baulicher Zustand (Risse, Setzungen, Verdrückungen) a) Bestandsausbau (10,5 cm Asphalttrag- und 3,5 cm Asphalt-deckschicht) zwischen Mosbruch und Ueß sowie zwischen Ueß und Hörschhausen – Länge: 1,704 km b) Fahrbahnsanierung (Erneuerung Asphaltdecke) in den Ortslagen Ueß und Hörschhausen – Länge: 0,500 km c) Fahrbahnsanierung vor der Ortslage Berenbach – Länge: 0,300 km d) Optimierung Entwässerungseinrichtungen (Erneuerung Durchlässe, Grabensystem etc.) e) Glasfaserversorgung in der Ortslage Ueß (Kostenträger: Westenergie AG) f) Sanierung Wasserversorgungs-/Abwasserleitungen (Kostenträger: VG-Werke Kelberg) g) Sanierung Wirtschaftsweg (Kostenträger: Ortsgemeinde Ueß) Landkreis Vulkaneifel, VG-Werke Kelberg, Ortsgemeinde Ueß, Westenergie AG 1.100.000 € (Anteil Landkreis Vulkaneifel) Der Landkreis erhält auf die Ausbaukosten eine 77%ige Förderung vom Land Rheinland-Pfalz – der Kreisanteil beträgt somit 253.000 €. Firma Backes GmbH Bau- und Transporte, Stadtkyll Die Maßnahme befindet sich derzeit in der Umsetzung. Ausbaulänge: Grund der Maßnahme: Was wird gemacht? Kostenträger: Ausbaukosten: Finanzierung: Auftragnehmer: Bauzeit: Fahrbahnsanierung – K 89 Ortslage Ueß Bestandsausbau (Einbau Asphalttragschicht) – K 89 zw. Ueß und Hörschhausen

SEITE 6 TOUR vor Landrätin Ort Nitz oberstadtfeld "Es ist mir ein Anliegen, den Vulkaneiflern und Vulkaneifelerinnen in ihrer eigenen Heimat zu begegnen, ihr Engagement und ihr ehrenamtliches Handeln vor Ort kennenzulernen. Daher möchte ich die ortsansässigen Vereine und Unternehmen besuchen und die Menschen dahinter sehen. Seit Beginn meiner Amtszeit habe ich bereits elf Gemeinden besucht. Hier finden Sie erste Impressionen.

SEITE 7 Impressionen aus den Etappen 1 - 4 Wiesbaum-Mirbach Gillenfeld Wenn auch Sie Interesse an einem Besuch in Ihrer Gemeinde haben, können Sie sich gerne bei Isabel Schneider/Presse- und Öffentlichkeitsarbeit melden: isabel.schneider@vulkaneifel.de. Sie wird dann alles Weitere mit Ihnen abstimmen. Ich freue mich!" JULIA GIESEKING, LANDRÄTIN

SEITE 8 vom 05.08. bis 11.08.2023 Natur erlebnis tipps Sa. 05.08.2023 um 10:00 Uhr • Dauer ca. 2h Feuerberge der Eifel: Der Steffelnkopf Workshop für Familien mit Kindern „im Vulkan“ Neben einer interaktiven Einführung in die Vulkanologie und Gesteinskunde widmen wir uns in diesem Workshop jeweils einzelnen zugänglichen Vulkanen und dem, was sie bieten und in ihnen zu sehen ist. Wir suchen interessante Steine und Mineralien, lernen ihre Unterschiede in Farbe, Härte und andere Eigenschaften kennen und wissen danach z.B., ob sie vulkanischen Ursprungs sind. Keine Frage sollte offen bleiben. Dieser Workshop ist besonders für Familien mit Kindern ab Schulalter geeignet. Die Eltern begleiten die Kinder bei ihren Forschungen in dem für sie neuen, ungewohnten Gelände. Preis: pro Teilnehmer 7 €, pro Familie mit Kindern 20 € Treffpunkt: 54597 Steffeln, Parkplatz Eingang „Vulkangarten Steffeln“ Info/Anmeldung erforderlich bis 16 Uhr am Vortag: Alfred Graff, Mobil 0172 2661284, E-Mail: vulkan-ag(at)arcor.de Sa. 05.08.2023 um 10.00 Uhr • Dauer ca. 2½h Gewässerexkursion in Wittlich, der Stadt am Fluss – Familienangebot Möchten Sie mit Ihren Kindern mehr über die Lieser erfahren als an ihr entlang zu gehen oder in ihr zu planschen? Möchten Sie mit Spaß einen nachhaltigen Bezug zur Natur pflegen? Dann melden Sie sich zur Gewässerexkursion an. Es erwartet Sie ein spannender Aufenthalt am Lieserufer und in der Lieser, ganz kindgerecht mit Fakten, Gewässergütebestimmung, Spiel und Rätselspaß. Bitte der Witterung angepasste Kleidung tragen und Wasserschuhe oder Gummistiefel und falls vorhanden Mehlsieb oder Kescher mitbringen. Preis: Erw. 10 €, Kinder 3 -17 J. 8 € Treffpunkt: 54416 Wittlich, genauer Treffpunkt wird bei Anmeldung bekanntgegeben Anmeldung erforderlich: Monika Schmitz, Mobil 0175 5290856 vorzugsweise WhatsApp, E-Mail: jma-schmitz@t-online.de Sa. 05.08.2023 um 10:00 Uhr • Dauer ca. 3h Zu Besuch bei „Kamillentraud“ und den Wild- und Heilkräutern der Vulkaneifel Naturerlebnis- und Kräuterwanderung Die Wildkräuter und Heilpflanzen der Eifel wachsen vor unserer Tür, in den Wiesen und Wäldern. Unsere Großeltern und Vorfahren kannten und nutzen diese vielfältig. Wer etwas über sie erfahren will, ihre Nutzung und Verarbeitung, ist herzlich eingeladen, auf den Spuren der Kamillen Traud mit Kräuterfrau Trudi aus der Eifel auf die Suche zu gehen und die Heilkräuter durch spielerische Aktionen, schmecken, riechen, tasten oder einer Mutprobe kennen zu lernen. Preis: Erw. 20 €, Familien 45 € (bis 6 J. frei) Treffpunkt: 56767 Kolverath, Hauptstraße, Am Spielplatz Info/Anmeldung erforderlich: bitte bis 2 Tage vorher, Mobil: 01575 2207499, E-Mail: T.Osiewacz@t-online.de, min. 6 Erw., max. 10 Erw. Sa. 05.08.2023 um 10:30 Uhr • Dauer ca. 2½h Mit Ur- Opa Johann durch den Arensberg Das war noch harte Arbeit mit harten Steinen – Auf dem Weg zur Arbeit mit Ur-Opa Johann erkunden wir gemeinsam den Arensberg und seine Umgebung. Ein Spaziergang durch den Vulkan aus einem neuen Blickwinkel, mit spannenden Geschichten und Spielen für Groß und Klein. Das Angebot richtet sich an Familien und wahlweise auch an Grundschulen (3.- 4. Schuljahr). Beleuchtet wird der Abbau, der Vulkanismus und die Geschichte des Arensbergs. Preis: pro Pers. 8 €, Familien 30 € (2 Erw.+ Kinder), Gruppen auf Anfrage Treffpunkt: 54578 Walsdorf-Zilsdorf, Parkplatz Arensberg Info/Anmeldung erforderlich: Anne Petry, Mobil: 015155953286, E-Mail: petryanne@web.de, min. 4 Pers. So. 05.08.2023 11.00 Uhr • Dauer ca. 2½- 3 h Rund ums Maar im Schatten der Burg – Geologie, Kultur und Geschichte in Ulmen Der kleine Ort besticht durch seine besondere Lage am Ulmener Maar, das mit einem Alter von nur 11.000 Jahren das jüngste Mitglied der deutschen Vulkane ist. Die Gästeführung zeigt die enge Verbundenheit der zahlreichen Adelsfamilien, Kreuzfahrer und Ritter mit ihrer trutzigen Burg, die ihnen Schutz und Heimat bot. Die vielen kirchen-historischen Besonderheiten in der St. Matthias Kirche erlauben einen staunenden Blick auf die lange christliche Tradition der Pfarrei. Preis: Erw. 10 €, Kinder <12 J.5 €, Gruppen auf Anfrage. Treffpunkt: 56766 Ulmen, Sagenbrunnen auf dem Alten Postplatz Info/Anmeldung erforderlich: Irmgard Holtkotte, Mobil: 0160 92122849, E-Mail: i.holtkotte@gmx.de Sa. 05.08.2023 um 13:30 Uhr • Dauer ca. 3½h Zwischen Kratern und Vulkanen: Naturerlebniswanderung um Bad Bertrich Die Wanderung beginnt mit der Geschichte über das Heilbad Bertrich, Deutschlands einziger Glaubersalztherme, 32 Grad naturwarm. Der Weg führt uns dann über urige Felspfade durch ein Buchsbaumgebiet in eine einmalige Vulkanlandschaft. Vor 65.000 Jahren tobte hier das Magmafeuer mit gewaltigen Vulkanexplosionen. Eine besondere Flora und Fauna, Moose, Flechten und Farne begleiten uns durch die trichterförmigen Steilhänge. Gästeführer: Kurt Immik Preis: pro Pers. 7 €, mit Gästekarte 6 € Treffpunkt: 56864 Bad Bertrich, Kurfürstenstraße 32, (Abfahrt West) Tourist-Info Info/Anmeldung erforderlich: Tourist-Info Bad Bertrich, Tel: 02674 932222, E-Mail: info@bad-bertrich.de Sa. 05.08. und auch am Do. 10.08.2023 jeweils um 15:00 Uhr • Dauer ca. 1½h „Hautnah von der Ziege zum Käse“ Von und mit der Natur leben – nachhaltige Landnutzung heute. Der Boden ist die Übergangszone zwischen Gesteinen und der Vegetation und steht oft im Hintergrund. Dies wird aber nicht seiner Bedeutung gerecht, denn im Boden finden diejenigen Prozesse statt, die es erst ermöglichen, dass Pflanzen wachsen und Nahrungsmittel erzeugt werden können. Die Gräser und Kräuter der Eifelwiesen füttern wir unseren Ziegen. Vom Stall über den Melkstand bis in die Käserei bieten wir Ihnen einen Blick hinter die Kulissen, inkl. Verkostung unserer Spezialitäten. Preis: Erw. 17 €, bis 3 J. frei, Kinder 4-14 J. 3 €, Familien 2 Erw. mit bis zu 2 Kindern 36 € Treffpunkt: 54558 Gillenfeld, Vulkanhof, Vulkanstraße 29 Info/Anmeldung erforderlich: Martina Regnier, Mobil: 0175 8300325, E-Mail: hoffuehrungen@vulkanhof.de Sa. 05.08.2023 um 15:00 Uhr • Dauer ca. 1½h Öffentliche Führung in der Sternwarte Hoher List In einem kurzen Vortrag werden Sie die Geschichte des Observatoriums und seine wissenschaftliche Bedeutung kennenlernen. Anschließend besichtigen Sie eine Beobachtungskuppel und erhalten Infos über Teleskope und den Sternenhimmel. Bei der Besichtigung der historischen Instrumentensammlung und der Lehrmittel erhalten Sie wertvolle Hinweise zu den Instrumenten der Astronomen und im Lehrraum werden viele Phänomene des Himmels anschaulich erklärt. Preis: Erw. 5 €, Kinder 2,50 € Treffpunkt: 54552 Schalkenmehren, Observatorium Hoher List Info/Anmeldung erforderlich: Tourist-Information Daun, Tel: 06592 95130 So. 06.08.2023 um 11:00 Uhr • Dauer ca. 1½h Unsere besondere Sonntagsreihe: Zwölf Maare und ein Kratersee Führungen zu den vulkanischen Seen der Eifel - Heutiges Maar: Windsborn-Kratersee Der Windsborn ist der einzige ständig mit Wasser gefüllte Kratersee nördlich der Alpen. Anders als die Maare ist er keine Hohlform, die in das ursprüngliche Gelände gesprengt wurde, sondern der Ausbruchskrater eines Vulkanberges. Dieser WindsbornSchlackenkegel gehört zur Mosenberg-Reihenvulkangruppe. Deutlich sind rund um den See die Schweißschlacken zu erkennen, aus denen der Berg aufgetürmt ist. Der See ist mit seiner Verlandungszone ein besonderer Lebensraum für viele seltene Pflanzen und Insekten. Bei geeigneter Witterung kann man zahllose Libellen und Schmetterlinge beobachten. Treffpunkt: 54553 Bettenfeld, Mosenberg-Str., Ortsausgang Manderscheid, Abzweigung Mosenberg-Parkplatz von der L16 Preis: 5 €, Kinder bis 12 J. frei Gästeführer: Reimund Schmitz, Tel. 06572 1361, Mobil: 017072843412, E-Mail: info@eifel-gaestefuehrungen.de So. 06.08. und auch am Mi. 09.08.2023 jeweils um 11:00 Uhr • Dauer ca. 4½h Die Munterley – mehr als nur Fels...! »Leben am Lot«: Lebensraum Dolomitgestein, Pflanzen- und Tiergesellschaften in der Steilwand. »Die Dolomiten«: Nicht nur in Tirol... aber warum auch hier in der Eifel? Hubi Hummel ging dieser Frage nach. »Hoch hinaus mit Blick hinunter«: Zu den schönsten Aussichtspunkten rund um das Munterley-Plateau. »Caiva Dea, Tempel der Matronen«: Besuch der gallo-römischen Tempelruinen auf der Ley. (Optional) »Besonderes Highlight«: Die Führung ist durchgängig in poetischen Versen gehalten. Preis: ab 16 J. 10 €, Familienpreis und Gruppen auf Anfrage Treffpunkt: 54568 Gerolstein, Unter den Dolomiten, am Handweiser gegenüber Haus Nr. 10 Info/Anmeldung erforderlich: Hubertus M. Arendt - »Hubi Hummel«, Mobil: 0178 6816366, Email: Hubihummel@gmx.de Veranstaltungskalender www.geopark-vulkaneifel.de

SEITE 9 vom 05.08. bis 11.08.2023 Natur erlebnis tipps Di. 08.08.2023 um 10:00 Uhr • Dauer ca. 2½h Geo-Erlebniswanderung „Gerolsteiner Dolomiten – 390 Millionen Jahre Erdgeschichte erleben“ Die geführte Erlebniswanderung führt zur Helenenquelle mit köstlichem Gerolsteiner Mineralwasser. Von dort geht es über naturbelassene Pfade hinauf zum Munterley Plateau auf den Gerolsteiner Dolomitfelsen. Der Panoramablick von dort erschließt das Kylltal und die Brunnenstadt. In der Buchenlochhöhle lebt der sagenhafte Höhlenbär und eiszeitlichem Mammutjäger auf. Am Krater der Papenkaule erklärt sich für alle der Ursprung des Sarresdorfer Lavastromes. Preis: pro Pers. 5 € bzw. je Paar/Familie 8 € Treffpunkt: 54568 Gerolstein, Tourist-Information Gerolsteiner Land, Bahnhofstr. 4 (im Bahnhofsgebäude) Info/Anmeldung erforderlich: Tourist-Information Gerolstein, Tel: 06591 133100, E-Mail: touristinfo@gerolsteiner-land.de Di. 08.08.2023 um 14:00 Uhr • Dauer ca. 2h Kindererlebnisprogramm „Ab durch die Hecke“ im Gerolsteiner Land Spielerisch den Wert und Nutzen von Hecken entdecken. Die Bedeutung der Hecke für Mensch, Tier und Pflanze - Warum sind die Heckenlandschaften so wichtig für unsere Natur? Hilft sie uns bei der Erhaltung der Vielfalt von Pflanzen und Tieren? Wer lebt, wohnt, frisst, arbeitet in der Hecke? Anhand von Denk- und Bewegungsspielen lernen wir Tiere und Pflanzen kennen. Das Programm ist geeignet für Kinder von 5-8 J. Begleitperson erwünscht. Preis: je Kind 7,50 € Treffpunkt: 54578 Zilsdorf, Basaltstraße, Wanderparkplatz am Arensberg Info/Anmeldung erforderlich: Tourist-Information Gerolstein, Tel: 06591 133100, E-Mail: touristinfo@gerolsteiner-land.de Do. 10.08.2023 um 10:30 Uhr • Dauer ca. 2h Vom kalten zum heißen Vulkan(ismus) – ein geführter Spaziergang vom Pulvermaar zum Römerberg. Die Vulkaneifel hat zwei verschiedene Typen von Vulkanen zu bieten. Welche kennt man? Die „normalen“, Typ Ätna, mit ihren Lava-Eruptionen und Lavaströmen? Die zweite Sorte, die Maarvulkane mit ihrem „kalten“ Vulkanismus, ist dagegen unbekannt. Dabei gibt es nirgendwo sonst so viele Maare wie zwischen Daun und Manderscheid. Mittendrin das Pulvermaar, das Bilderbuchmaar, das größte „Auge der Eifel“, exemplarisch für die „kalte“ Entstehung dieses Sees. Nur wenige hundert Meter entfernt liegt der Römerberg, aufgebaut aus Lava, dahinter das Strohner Märchen mit seinem einzigartigen Hochmoor. Von dort genießen wir den Blick auf den Wartgesberg, den „heißesten“ Vulkan der Region. Was unterscheidet diese Vulkane? Wie unterschiedlich sind ihre Hinterlassenschaften in der Landschaft? Welchen Nutzen, welche Gefahren bringen Sie der Eifel früher und heute? Während des Spaziergangs bleibt ausreichend Zeit für diese und andere Fragen, die Sie schon immer einmal stellen wollten. Er beginnt auf dem Kraterwall des Pulvermaares, führt hinunter zum See, wieder hinauf und dann zum Römerberg (max. 4 km). Alle Altersklassen dürfen sich angesprochen fühlen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Preis: Erw. 8 €, Kinder u. Jugendl. 4 €, Kind bis 9 J. frei Treffpunkt: 54558 Gillenfeld, Vulkanstraße (2 km außerhalb), Feriendorf Pulvermaar, Rezeption Info/Anmeldung: Dr. Frank G. Fetten, Mobil: 0172 88 79 345, E-Mail: info@feriendorf-pulvermaar.de, min. 4 Erw. Do. 10.08.2023 um 11:00 Uhr • Dauer ca. 1½-2h Faszination Maare: das Weinfelder Maar und seine Kapelle Was ist ein Maar? Warum liegt das Weinfelder Maar so viel höher als das Schalkenmehrener? Warum wird das Weinfelder Maar „Totenmaar“ genannt? – Idyllisch, friedlich, mystisch liegt es angeschmiegt an den Mäuseberg. Hoch über dem Wasserspiegel thront die Kapelle, umgeben von einem Friedhof – aber weit und breit kein Dorf! Auf einem Spaziergang am Maar erhalten Sie Antwort auf diese Fragen und erfahren, wie aus der Begegnung von Feuer und Wasser diese Landschaft entstand. Lauschen Sie den Sagen um das Maar und seine Kapelle und begegnen Sie den Geschichten von Menschen, die hier lebten, liebten und arbeiteten. Preis: Erw. 9 €, Kinder 10 -15 J. 5 €, Gruppen auf Anfrage Treffpunkt: Weinfelder Maar, großer Parkplatz: von Daun kommend 1. Parkplatz (links der Straße) Info/Anmeldung erforderlich: Marita Mosebach-Amrhein, Tel: 06551 980066, E-Mail: marita.mosebach@web.de, min. 6 Pers. Do. 10.08.2023 um 13:30 Uhr • Dauer ca. 2½h Kinder-Erlebnisprogramm „Ponyritt ins Reich der Dunkelheit“ in Hohenfels-Essingen/Gerolsteiner Land Der geführte Ausritt auf den robusten Ponys führt auf urwüchsigen Wanderpfaden zu den bekannten Mühlsteinhöhlen. Mit einem erfahrenen Forscher werden die Höhlen und die darin im Stein noch sichtbaren Mühlsteine mittels Taschenlampe erkundet. … …Im Anschluss an die Höhlenerkundung besteigen die kleinen Forscher wieder ihre wartenden Ponyfreunde und reiten gemeinsam zurück zum Ponyhotel. Hinweis: Bitte einen (Fahrrad)Helm mitbringen. Das Führen der Ponys durch Mama und/oder Papa ist absolut erwünscht! Preis: je Kind 35 €, Begleitpersonen frei Treffpunkt: 54570 Hohenfels-Essingen, Ferienhaus Essinger Hof, Gerolsteiner Straße 44 Info/Anmeldung erforderlich: Familie Streicher, Tel: 06595 961040, www.ponyhotel-essingerhof.de Do. 10.08.2023 um 14:00 Uhr • Dauer ca. 3-4h Die Wanderung mit Nero der Eifelmaus Was sind Mausfallskrämer ??? Seit wann gibt es Neroth ??? Was ist der Nerother Kopf ??? Woher kommt dieses alte Gemäuer ??? Wer oder was sind die Nerother Wandervögel ??? Und woher kommt eigentlich das Wort Buchstabe ??? Was wächst und blüht am Wegesrand ??? Frag doch mal die da! In Neroth dreht sich alles um die Maus. Und die wird uns auch auf dieser Wanderung, die besonders für Familien mit Kindern geeignet ist, begleiten und all Eure Fragen beantworten. Von Neroth, dem Dorf der Mausfallskrämer, geht es über den Eifelsteig zum Nerother Kopf. Auf unserem Weg dorthin erfahren wir einiges über die „heiße“ Vergangenheit dieses Berges. Nach erfolgreichem Aufstieg gibt es in Höhlen und Ruinen viel zu erforschen und zu erfragen. Während sich die Kinder auf dem „Naturspielplatz“ Nerother Kopf vergnügen, erwartet die Erwachsenen Interessantes aus Geschichte, Geologie und Natur. Preis: Erw. 8 €, Kinder 2 €, Familien 16 € Treffpunkt: 54570 Neroth, Cafe Mausefalle, Hauptstraße 42 Info/Anmeldung erforderlich: Johannes Munkler, Mobil: 0171 6443572, E-Mail: J.Munkler@t-online.de Do. 10.08.2023 um 15:00 Uhr • Dauer ca. 2h Geschichtliche Reise um den Rockeskyller Kopf – die „Mutter“ aller Eifelvulkane Mitten im Herzen der Vulkaneifel liegt Deutschlands wohl komplettester Vulkan, der „Rockeskyller Kopf“. Da es sich um einen spektakulären Aufschluss handelt, trägt er zu Recht die Bezeichnung: die „Mutter“ aller Eifelvulkane. Er zeigt alle Stadien seiner Entwicklung vom anfänglichen explosiven Maarstadium über strombolianische Eruptionen bis hin zum lavaspeienden Feuerwerk. Informationen und Geschichten zur Schiffelwirtschaft, der Entstehung des Basalt- und Vulkansandabbaus runden das Programm ab. Preis: Erw. 5 €, Familien 8 €, Gruppenführungen auf Anfrage Treffpunkt: 54570 Rockeskyll, Parkplatz am Gemeindehaus gegenüber der Kirche, an der Geotafel Info/Anmeldung erforderlich: Doris Clemens, Tel: 06591 7238, Mobil: 0151 53934689, E-Mail: clemensdoris@web.de Do. 10.08.2023 um 15:00 Uhr • Dauer ca. 1½h Welcher (Vulkan-)Stein ist das? Die Eifel ist „steinreich“. Der Abbau von Steinen ist schon seit keltischer Zeit belegt: Basalte für die Mahl- und Mühlsteine. Im Mittelalter wurden zahlreiche Kirchen & Klöster aus Eifeler Stein erbaut. Am Pulvermaar selbst finden wir Asche & Lapilli als Auswürflinge en miniature. Die meisten Bomben haben einen Kern und wahren ein Geheimnis, die seltenen sogar aus Kristallen. All diese Formen und Farben in die Hand zu nehmen und zu unterscheiden, das soll hier spielerisch möglich sein. Natürlich wird auch erzählt, wie und wann diese Steine sich bildeten: eine kleine Zeitreise durch 400 Mio. Jahre Erdgeschichte. Für alle Altersklassen geeignet. Preis: Erw. 8 €, Kinder u. Jugendl. 4 €, Kind bis 9 J. frei Treffpunkt: 54558 Gillenfeld, Vulkan-straße, Rezeption im Feriendorf Pulvermaar Info/Anmeldung: Dr. Frank G. Fetten, Mobil: 0172 88 79 345, E-Mail: info@feriendorf-pulvermaar.de, min. 4 Erw. Fr. 11.08.2023 um 13:00 Uhr • Dauer ca. 3h Kindererlebnisprogramm „Gesteinsdetektive“ im Gerolsteiner Land Die Kinder erforschen die Welt der Fossilien, Gesteine und Minerale. Im Naturkundemuseum Gerolstein werden den kleinen Forschern zunächst die drei Hauptgesteinsarten Basalt, Dolomit und Kalkstein gezeigt und es wird erklärt, welche Mineralien und Fossilien darin zu finden sind. Dann brechen die Gesteinsdetektive zur Expedition in die Welt der Steine und Vulkane auf. Über das Flüsschen Kyll und die Gerolsteiner Dolomiten hinweg führt der Weg zum „Geoacker“. Die Eltern holen die Nachwuchsforscher und ihre Schätze am Geoacker unterhalb der Pelmer Kasselburg wieder ab Preis: je Kind 7,50 € Treffpunkt: 54568 Gerolstein, Naturkundemuseum Gerolstein, Hauptstraße 72 Info/Anmeldung erforderlich: Tourist-Information Gerolstein, Tel: 06591 133100, E-Mail: touristinfo@gerolsteiner-land.de Veranstaltungskalender www.geopark-vulkaneifel.de

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