2023 KW41

Was uns bewegt. KREISNACHRICHTEN INFORMATIONEN UND BEKANNTMACHUNGEN DER KREISVERWALTUNG DES LANDKREISES VULKANEIFEL Kreisverwaltung Vulkaneifel, Mainzer Straße 25, 54550 Daun, 06592/933-0; www.vulkaneifel.de IMPRESSUM REDAKTION Verena Bernardy, Isabel Schneider Verlag + Druck: Linus Wittich KG, Föhren Übung für den Ernstfall im Landkreis Vulkaneifel Über 60 Teilnehmende bei Tierseuchenübung zur Afrikanischen Schweinepest (ASP) Der fiktive Ausbruch der Afrikanischen Schweinepest bei Wildschweinen im Landkreis Vulkaneifel, vor allem aber auch der Aufbau und das Testen des vorhandenen Equipments, war Gegenstand einer zweitägigen praktischen Tierseuchenübung des Landkreises Vulkaneifel am vergangenen Wochenende am Radersberg in Dreis-Brück. Über 60 Einsatzkräfte übten unter der Leitung von Eduard Hettich, Leiter Veterinäramt Kreisverwaltung Vulkaneifel, in enger Zusammenarbeit mit dem stellvertretenden BKI Markus Keppler den Ernstfall. Das vorgegebene Szenario der Übung Ein verendetes Wildschwein wurde in der Region gefunden, bei dem das Virus der ASP nachgewiesen wurde. Um das Virus zu stoppen, müssen andere infizierte Wildschweinkadaver so schnell wie möglich geborgen werden. Hierzu wurde im Rahmen der Übung das vom Landkreis Vulkaneifel für diesen Fall vorgehaltene Material innerhalb kürzester Zeit aufgebaut und getestet. So wurde eine Tierkadaversammelstelle errichtet. Da das Virus in der Umwelt außerordentlich lange ansteckungsfähig bleibt, kann es auch durch Gegenstände wie z.B. Werkzeuge, Schuhwerk oder Kleidung, oder Transportfahrzeuge weiterverbreitet werden. Um dies zu verhindern, wurde eine Dekontaminationsschleuse für PKWs sowie eine weitere für LKWs aufgebaut. Hier können kontaminierte Fahrzeuge desinfiziert und dabei anfallende Flüssigkeiten für die Umwelt unschädlich aufgefangen und gesichert werden. Für die Desinfektion der Helfer wurde ein Dekontaminationszelt mit Dusche aufgebaut, durch das die Einsatzkräfte geschleust werden. Gleichzeitig hatten die Drohnengruppen des Landkreises Vulkaneifel und der VG Gerolstein die Aufgabe, mittels Drohne ein verendetes Tier aufzusuchen. Über 60 Einsatzkräfte nahmen an der Übung teil Insgesamt nahmen über 60 Einsatzkräfte unterschiedlicher Bereiche an der zweitägigen Übung teil. Neben den Mitarbeitenden des Veterinäramtes und des Katastrophenschutzes der Kreisverwaltung Vulkaneifel waren der stellvertretende Brand- und Katastrophenschutzinspekteur des Landkreises, die Technische Einsatzleitung, der THW Ortsverband Daun, die Freiwillige Feuerwehr Birresborn als Teileinheit des Gefahrstoffzuges des Landreises Vulkaneifel, das DRK mit den Ortsvereinen Hillesheim, Daun und Gerolstein sowie die Drohnengruppen des Landkreises und der VG Gerolstein an der Übung beteiligt. „Ich finde es beeindruckend, welche Infrastruktur Sie in kürzester Zeit hier aufgebaut haben. Sie alle haben sich in ihrer Freizeit mit großem Engagement bei der Übung eingebracht. Mein Dank gilt daher allen Übungsteilnehmerinnen und -teilnehmern für ihren Einsatz bei der Vorbereitung und Durchführung dieser Übung. Ich hoffe, dass es bei der Übung bleibt und wir von einem Ernstfall verschont bleiben“, so Landrätin Julia Gieseking zum Abschluss der zweitägigen Übung. Die jeweils aktuelle Ausgabe der Kreisnachrichten finden Sie auch immer online auf unserer Website unter www.vulkaneifel.de/kreisnachrichten SCHON GEWUSST? Landrätin Julia Gieseking dankte den Teilnehmerinnen und Teilnehmern der Übung für ihr Engagement und ihren Einsatz. Foto: Kreisverwaltung Vulkaneifel

SEITE 2 Übung für den Ernstfall Am Radersberg in Dreis-Brück übten am vergangenen Wochenende mehr als 60 Einsatzkräfte für den Ernstfall. Ein verendetes Wildschwein wurde in der Region gefunden, bei dem das Virus der ASP nachgewiesen wurde. Um das Virus zu stoppen, müssen andere infizierte Wildschweinkadaver so schnell wie möglich geborgen werden. Das Szenario Hintergrundinfo Die Afrikanische Schweinepest ist eine Tierseuche, die nicht auf den Menschen übertragen werden kann und daher für den Menschen ungefährlich ist. Das Virus wird direkt über Tierkontakte oder indirekt übertragen. Unter ungünstigen Bedingungen können unachtsam entsorgte Reste von virushaltigen Speisen (z.B. Fleisch oder Wurst) ausreichen, um die Seuche einzuschleppen. Daher ist es wichtig, dass sämtliche Wurst- oder Schweinefleischwaren so entsorgt werden, dass sie unerreichbar für Wild- und Hausschweine sind. Für die heimischen Wild- und Hausschweine stellt die Afrikanische Schweinepest eine große Bedrohung dar. Infizierte Tiere erkranken schwer und verenden meist schnell. Die daraus resultierenden wirtschaftlichen Schäden sind immens. Lagebesprechung in der Technischen Einsatzleitung

SEITE 3 Beteiligt waren über 60 Einsatzkräfte: Mitarbeitende des Veterinäramtes und des Katastrophenschutzes der Kreisverwaltung Vulkaneifel; der stellvertretende Brand- und Katastrophenschutzinspekteur des Landkreises; die Technische Einsatzleitung; der THW Ortsverband Daun; ; die FFW Birresborn als Teileinheit des Gefahrstoffzuges des Landkreises Vulkaneifel; das DRK mit den Ortsvereinen Hillesheim, Daun und Gerolstein und die Drohnengruppen des Landkreises und der VG Gerolstein. Um Ansteckungen zu verhindern, wurde eine Dekontaminationsschleuse für LKWs und PKWs errichtet. Für die Desinfektion der Helfer wurde ein Dekontaminationszelt mit Dusche aufgebaut. Die Drohnengruppen des Landkreises Vulkaneifel und der VG Gerolstein suchten Mittels Drohne ein verendetes Tier. Danke!

SEITE 4 40 Jahre Engagement für die Region: Martina Müller feiert Dienstjubiläum beim Landkreis Vulkaneifel Vor kurzem feierte Martina Müller ihr beeindruckendes 40-jähriges Dienstjubiläum im öffentlichen Dienst und wurde entsprechend von Landrätin Julia Gieseking ausgezeichnet. Begonnen hat Martina Müller ihre berufliche Laufbahn am 1. August 1983 als Auszubildende zur Verwaltungsfachangestellten beim damaligen Landkreis Daun. Ihre berufliche Reise führte sie durch verschiedene Stationen im Dienst des Landkreises, darunter die Zentralabteilung sowie die Abteilung Fremdenverkehr. Von 1992 bis 1995 qualifizierte sie sich in einer dreieinhalbjährigen Weiterbildung zur Touristikfachwirtin. In den Jahren 2008 bis 2011 übernahm Martina Müller die Aufgabe des Leader Managements bei der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Vulkaneifel. Ihr Engagement trug entscheidend zur Förderung und Entwicklung der Region bei. Seit Januar 2011 setzt Martina Müller ihre Fachkenntnisse und ihre Leidenschaft für die Region beim Natur- und Geopark ein. In dieser Funktion trägt sie maßgeblich dazu bei, die Einzigartigkeit und Schönheit der Vulkaneifel einem breiten Publikum näherzubringen. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde Ende September würdigte Landrätin Julia Gieseking Martina Müllers außergewöhnlichen Einsatz und überreichte ihr die Dankesurkunde von Ministerpräsidentin Malu Dreyer: „Vielen Dank für Ihr langjähriges Engagement und dass Sie sich mit Herzblut für die Entwicklung unserer Region einsetzen. Ihr 40-jähriges Dienstjubiläum ist ein beeindruckender Meilenstein, der ihre langjährige Treue für den Landkreis Vulkaneifel dokumentiert. Wir freuen uns auf viele weitere Jahre der Zusammenarbeit.“ Diesen Worten schlossen sich Büroleiter Dieter Schmitz, Geschäftsführer des Natur- und Geopark Vulkaneifel GmbH Andreas Schüller sowie Personalratsvorsitzender Lothar Saxler auf das herzlichste an und wünschten Martina Müller alles Gute für die weitere Zukunft – beruflich und privat. Feierstunde in der Kreisverwaltung Vulkaneifel: Landrätin Julia Gieseking überreicht Martina Müller die Dankesurkunde für 40 Jahre im öffentlichen Dienst. Auf dem Foto v.l.n.r.: Lothar Saxler (Personalratsvorsitzender), Julia Gieseking (Landrätin), Martina Müller und Andreas Schüller (Geschäftsführer Natur- und Geopark Vulkaneifel GmbH). Foto: Kreisverwaltung Vulkaneifel

SEITE 5 Die vollständigen Stellenanzeigen finden Sie unter www.vulkaneifel.de DIE KREISVERWALTUNG VULKANEIFEL SUCHT SIE! 300 Mitarbeiter:innen - 1 Team! Gemeinsam für die Vulkaneifel *Der Mensch zählt, nicht das Geschlecht KLIMASCHUTZMANAGER* Die Kreisverwaltung Vulkaneifel hat aktuell folgende Stellen zu besetzen: Auch Quereinstieg möglich! für den Bereich Steuern SACHBEARBEITER* im Rechnungs- und Gemeindeprüfungsamt SACHBEARBEITER*

SEITE 6 Neues Bildungsangebot des Natur- und Geoparks zu den 17 Zielen für nachhaltige Entwicklung erprobt Gemeinsam mit den vierten Klassen der Schule am Pulvermaar konnte der Naturpark und UNESCO Global Geopark Vulkaneifel ein neu konzipiertes Bildungsmodul erproben. In einem zweistündigen Teil im Klassenzimmer wurde zunächst regionaler Gesteinsabbau diskutiert: dessen Veränderung der Landschaft und ebenso die - Rohstoffgewinnung für den Menschen. Dies ist ein Nachhaltigkeitsdilemma zwischen dem Erhalt der Landschaft und dem Abbau von Rohstoffen – wobei die Schülerinnen und Schüler Argumente für beide Seiten des Dilemmas entwickeln konnten. Im Anschluss ging es in einen lokalen Steinbruch. Nach einer Sicherheitseinweisung haben die Schülerinnen und Schüler den Abbau selbstständig erkundet, sich mit dem zu gewinnenden Gestein vertraut gemacht, oder auch die ökologischen Besonderheiten eines strukturreichen Steinbruchs entdeckt. Ziel des Bildungsangebotes ist es, die Handlungs- und Methodenkompetenzen von Schülerinnen und Schülern innerhalb der BNE-Lernorte zu stärken. Dies geschieht im Kontext von Nachhaltigkeitsdiskursen hin zu gesellschaftlicher Transformation mit Regionalbezug. Hintergrund: Bildungsarbeit im Sinne einer Bildung für nachhaltige Entwicklung (BNE) ist eine der Aufgaben des Natur- und Geoparks Vulkaneifel. Alle acht deutschen UNESCO Global Geoparks arbeiten zusammen an einem Projekt gemeinsam mit der Deutschen Bundesstiftung Umwelt (DBU), um die Ziele für nachhaltige Entwicklung (Sustainable Development Goals, kurz SDGs) in die Bildungsarbeit einzubringen und in die Öffentlichkeit zu tragen. Für die Vulkaneifel wurde ein Bildungsprogramm entwickelt, welches die regionalen Themen Vulkanismus, Erdgeschichte, Flora und Fauna sowie regionale Wirtschaftsprozesse zusammenbringt. Damit versteht sich dieses Projekt als ein regionaler Beitrag zur Agenda 2023 der Vereinten Nationen. Öffentliche Bekanntmachung zum Zwecke der öffentlichen Zustellung im Sinne des § 1 (1) Landesverwaltungszustellungsgesetz (LVwZG) vom 2. März 2006 in Verbindung mit § 10 (1) Nr. 1 und 3 Verwaltungszustellungsgesetz (VwZG) vom 12.08.2005 sowie § 1 (1) der Hauptsatzung des Landkreises Vulkaneifel vom 23. Juni 2014, jeweils in der aktuell gültigen Fassung. Folgende Person, deren Aufenthalt allgemein unbekannt ist, wird benachrichtigt, dass die Kreisverwaltung Vulkaneifel, KFZZulassungsbehörde, Mainzer Str. 25, 54550 Daun, gegen sie eine zustellungsbedürftige Entscheidung getroffen hat. Betroffene Person: TOGKAS, Konstantinos letzte bekannte Anschrift: Mayener Straße 7, 53539 Kelberg Datum des Schreibens: 04.09.2023 Aktenzeichen: 1/KFZ/M-KT 270 Das Schriftstück kann von dem Betroffenen oder von einer durch ihn bevollmächtigten Person bei folgender Behörde eingesehen werden: Kreisverwaltung Vulkaneifel – KFZ-Zulassungsbehörde – Mainzer Straße 25, 54550 Daun (Zimmer 006). Das Dokument wird öffentlich zugestellt, wodurch Ansprüche geltend gemacht werden können. Es wird darauf hingewiesen, dass das Dokument als zugestellt gilt, wenn seit dem Tag der Bekanntmachung der Benachrichtigung zwei Wochen vergangen sind. Die Entscheidung erlangt Bestandskraft, wenn der Betroffene nicht innerhalb eines Monats nach Zustellung schriftlich oder zur Niederschrift bei der Kreisverwaltung Vulkaneifel, Mainzer Str. 25, 54550 Daun, Widerspruch einlegt. Kreisverwaltung Vulkaneifel Daun, 05.10.2023 Im Auftrag gez. Elias Unterwegs im Steinbruch; Foto: Natur- und Geopark Vulkaneifel Folgt uns auch online!

SEITE 7 Neue Ausschreibung der Junior-Ranger Vulkaneifel Spannendes Angebot für Kinder und Jugendliche Kinder und Jugendliche der Vulkaneifel aufgepasst: der Natur- und Geopark Vulkaneifel und Kooperationspartner bilden ab Herbst diesen Jahres wieder Junior-Ranger aus! Die Ausbildung zum / zur JuniorRanger:n Vulkaneifel richtet sich an alle jungen Menschen im Alter von 9-13 Jahren, die die Natur lieben, Tiere und Pflanzen in der Eifel schützen möchten und sich gleichzeitig für Vulkane und Gestein begeistern. Der Natur- und Geopark Vulkaneifel hat keinen Zaun oder Kassenhäuschen, sondern ist ein Großschutzgebiet, indem Tiere, Pflanzen und Menschen leben. Aufgabe der erwachsenen Natur- und Geoparkführer und ab dem nächsten Sommer auch der Junior-Ranger ist es, für Tiere und Pflanzen Lebensräume zu erhalten und es den Menschen zu ermöglichen in einer intakten Natur zu leben und Urlaub zu machen. Wir laden bis zu 20 Kinder und Jugendliche ein, ab Herbst bis zum nächsten Sommer ca. einmal im Monat meistens samstags Wissenswertes, Neues und Spannendes im Natur- und Geopark zu entdecken, um später selbst Familie, Freunden und Klassenkameraden berichten zu können, wo die Wildkatze lebt, der Bieber baut und warum Fledermäuse so wichtig sind. Natürlich gehören auch Themen wie Vulkane und die besonderen Gesteine der Vulkaneifel zur Ausbildung dazu. Die Ausbildung zum Junior-Ranger wird betreut durch ein Team aus Mitarbeitenden des Natur- und Geoparks Vulkaneifel, Geologinnen und Geologen, Biologinnen und Biologen sowie Pädagoginnen und Pädagogen, die sich darauf freuen, mit den Kindern und Jugendlichen zu lernen und zu entdecken. Die Termine für die Ausbildung und Exkursionen im Natur- und Geopark finden ab Dezember 2023 bis voraussichtlich Juli 2024 statt. Der Lehrgang ist finanziert, lediglich eine Schutzgebühr von 50,00 Euro fällt an. Informationen für Kinder, Jugendliche und auch Eltern gibt das Team am Dienstag, den 07.11.2023, um 18:30 Uhr in der Kreisverwaltung Vulkaneifel in Daun. Wir bitten um Voranmeldung zum Infoabend zur Ausbildung als Junior-Ranger beim Team des Natur- und Geoparks Vulkaneifel, Herrn Achim Herf, Tel.: 06592-933 590 oder via Email an geopark@vulkaneifel.de. Anmeldungen zur Ausbildung als Junior-Ranger sind bei uns nach dem Infoabend möglich. Junior-Ranger bei einer Exkursion im Arensberg-Vulkan © Natur- und Geopark Vulkaneifel Einladung zur Vollversammlung zur Wahl des Kreiselternaussschusses im Landkreis Vulkaneifel Sehr geehrte Damen und Herren, mit dem Landesgesetz über die Weiterentwicklung der Erziehung, Bildung und Betreuung von Kindern in Tageseinrichtungen und in Kindertagespflege (KiTaG) wurde die Mitwirkung der Eltern in strukturellen Angelegenheiten der Kindertageseinrichtungen auf örtlicher, aber auch auf überörtlicher Ebene deutlich gestärkt. So sieht die Landesverordnung über die Elternmitwirkung in Tageseinrichtungen der Kindertagesbetreuung vom 17.03.2021 (KiTaGEMLVO) unter anderem in §§ 8 ff. die Bildung eines Kreiselternausschusses auf der Ebene des Jugendamtes vor. Der Kreiselternausschuss ist das höchste beschlussfassende Gremium der Elternmitwirkung auf der Ebene des Jugendamtes. Er setzt sich aus der Vollversammlung und dem Vorstand zusammen. Jeder Elternausschuss der in den Bedarfsplan des Jugendamtes aufgenommenen Tageseinrichtungen kann zwei Delegierte und zwei Ersatzdelegierte aus der Elternschaft in die Vollversammlung des Kreiselternausschusses entsenden. Als Delegierte/ Delegierter Ihrer Kindertagesstätte laden wir Sie hiermit zur Vollversammlung des Kreiselternausschusses am 28.11.2023 um 18.00 Uhr in den Sitzungssaal der Kreisverwaltung Vulkaneifel Mainzer Str. 25, 54550 Daun ein. Aufgabe der Vollversammlung ist u. a. die Wahl des Vorstandes des Kreiselternausschusses. Der Vorstand führt die laufenden Geschäfte des Kreiselternausschusses, berichtet der Vollversammlung regelmäßig über seine Arbeit und entsendet das beratende Mitglied für den Jugendhilfeausschuss sowie dessen Stellvertretung. Die Zusammensetzung des Vorstandes wird durch die Vollversammlung festgelegt. Ferner besteht zukünftig die Möglichkeit, aus dem Bezirk des Jugendamtes Vulkaneifel zwei Delegierte und zwei Ersatzdelegierte in die Vollversammlung des Landeselternausschusses zu entsenden. Bitte melden Sie per Mail (kita@vulkaneifel.de) bis zum 23.11.2023, ob Sie teilnehmen werden.

SEITE 8 Extra: Das VRT-Gebiet umfasst die vier Landkreise Trier-Saarburg, Bernkastel-Wittlich, Vulkaneifel und Eifelkreis Bitburg-Prüm sowie die Stadt Trier. Die Landkreise und die Stadt Trier sind Mitglieder des Zweckverbandes VRT und Aufgabenträger des öffentlichen Personennahverkehrs (ÖPNV) in der Region. Gemeinsam mit dem Land Rheinland-Pfalz finanzieren sie das ÖPNV-Angebot. Die VRT GmbH ist zuständig für Fragen des straßengebundenen ÖPNV – für die Schiene ist der Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord (ZV SPNV Nord) zuständig. In enger Abstimmung mit den Aufgabenträgern und dem ZV SPNV Nord plant der VRT das Busangebot im Verbundgebiet, garantiert einen ein-heitlichen Tickettarif bei den in der Region fahrenden Verkehrsunterneh-men und hat zum Ziel, den öffentlichen Personennahverkehr (ÖPNV) in der Region zukunftsfähig zu gestalten, um möglichst viele Menschen vom Bus- und Zugfahren zu überzeugen. Mehr Infos zum VRT oder zur Ausweitung des Fahrten-Angebots im VRT-Gebiet gibt es unter www.vrt-info. de zum Beispiel unter dem Bereich Busnetze. Mehr öffentlicher Nahverkehr: Das Busnetz Kylltal kommt Vom Deutschlandticket profitieren nicht nur Menschen in der Großstadt. Auch im Vulkaneifelkreis gibt es seit ein paar Jahren tolle neue Busverbindungen und ab Sonntag, 10. Dezember 2023, kommen im nordwestlichen Gebiet des Landkreises Vulkaneifel zwischen Gerolstein, Prüm (im Eifelkreis) und entlang der Grenze nach Nordrhein-Westfalen im Norden bis nach Jünkerath nochmals neue Buslinien und Fahrtmöglichkeiten mit Bussen und RufBussen dazu. Das neue VRT-Busnetz Kylltal besteht aus insgesamt 17 neu gestalteten Buslinien. Es erschließt die Verbandsgemeinde Gerolstein und bindet das westliche Kreisgebiet über zwei Hauptlinienachsen an: Gerolstein – Hillesheim sowie Prüm – Jünkerath. Zentrale Knotenpunkte sind die Haltestellen Gerolstein ZOB, Hillesheim und Jünkerath Bahnhof. Gleichzeitig bindet das Busnetz regelmäßig die Bahnhöfe in Gerolstein, Oberbettingen, Lissendorf und Jünkerath mit Anschluss an den Schienenverkehr an. Aufgrund der ländlich geprägten Region setzt der Verkehrsverbund Region Trier (VRT) neben großen Linienbussen auch sogenannte VRT-RufBusse ein. Diese stellen sicher, dass alle kleineren Gemeinden abseits der Hauptlinien für die nächsten zehn Jahre ein verlässliches öffentliches Nahverkehrsangebot haben. Wie das System genau funktioniert, erfahren Interessierte in den nächsten Wochen hier an dieser Stelle. Mehr Komfort, Barrierefreiheit und Information Für das neue Buskonzept wurden die Qualitätsanforderungen an Fahrzeuge und Haltestellen deutlich erhöht. Dementsprechend müssen die Busse höhere Mindestanforderungen erfüllen, die für mehr Komfort während der Fahrt sorgen und Barrierefreiheit gewährleisten. Die Busse des neuen Busnetzes verfügen über Platz sowie Einstiegshilfen für Fahrgäste mit Kinderwagen, Rollstuhl oder Rollator. Im Bus informiert ein Bildschirm über die genaue Ankunft an den nächsten Haltestellen. Die Haltestellenschilder werden einheitlich ausgetauscht und mit mehr Informationen ausgestattet. Teilweise erhalten die Haltestellen auch neue Namen, um Ortsfremden eine schnellere Orientierung zu ermöglichen. Das Konzept im Hintergrund und wie es finanziert wird Das neue Busnetz Kylltal ist das dritte von drei neu geplanten Busnetzen (Östliche Vulkaneifel, Eifelmaare und Kylltal) im Vulkaneifelkreis, die als Teil eines größeren landesweiten Nahverkehrskonzepts starten. Mit der Aufnahme des Betriebs ist das ÖPNV-Konzept Rheinland-Pfalz Nord, auf dem die Angebotsausweitungen des VRT beruhen, im Landkreis Vulkaneifel vollständig umgesetzt. Nachdem das bisherige Angebot analysiert, umgeplant und in Komplettpaketen neu ausgeschrieben wurde, wird sich das Angebot rund um Gerolstein ab Sonntag, 10. Dezember, mehr als verdoppeln. Ein wichtiger Schritt in Richtung Verkehrswende. Fahren wird das neue Busnetz Kylltal das Busunternehmen Linden Reisen GmbH & Co. KG aus Stadtkyll in der Eifel. Finanziert wird das Angebot vom Landkreis Vulkaneifel sowie dem Zweckverband Schienenpersonennahverkehr Rheinland-Pfalz Nord. Das Beförderungsangebot im Busnetz Kylltal ist für zehn Jahre und damit bis mindestens 2033 gewährleistet. Weitere Informationen zum Planungsstand des neuen Busnetzes Waldeifel gibt es im Internet unter www.vrt-info.de/ busnetz © VRT/Rainer Langer Photographie

SEITE 9 Wie cool wäre es, sein eigenes Studio zu haben? Diese Idee war erst einmal nur eine Wunschvorstellung, nachdem Yannik Busch mit 15 Jahren das Training im Fitnessclub angefangen hatte. Aber sie ließ ihn nicht los und er ist Schritt für Schritt konsequent seinen Weg gegangen: Nach dem Abitur absolvierte er ein duales Studium im Bereich Fitnessökonomie in Düsseldorf und arbeitete sowohl in großen Kettenbetrieben wie auch in kleinen Personal-Training-Studios. Außerdem sammelte er eigene Erfahrungen im Wettkampf-Bodybuilding. Er ist immer in der Fitness- und Gesundheitsbranche tätig gewesen und kam durch die Erstellung eines Businessplans seiner Idee einen entscheidenden Schritt näher. Vor vier Jahren gründete er in Hillesheim mit „WHY.BE.FIT“ seinen ersten Fitnessclub und bewies einen langen Atem in herausfordernden Zeiten: „Dafür, dass wir jetzt bald vier Jahre am Markt sind, können wir sehr zufrieden sein. In der Coronazeit sind wir direkt zu Beginn durch eine der größten wirtschaftlichen Krisen gegangen. Im Jahr 2023 merkt man die wirtschaftliche Entwicklung mit steigenden Preisen für Konsumenten und dadurch die geringere Kaufkraft der meisten Personen. Unsere Mitglieder möchten aber nicht an ihrem Fitnesstraining sparen, weil es ein Teil ihres Lebens ist und mittlerweile fast jedem bewusst ist, dass regelmäßiger Sport für ein gesundes Leben unabdingbar ist,“ so der junge Gründer. „Ich wohne selbst in Hillesheim und kenne die Gegend sehr gut. Hier ist die Wettbewerbssituation eine andere als in größeren Einzugsgebieten. Hier werden sich keine großen Ketten ansiedeln, hier kann man sich als Experte einen Ruf aufbauen, der langfristig zum Erfolg führt“, so der junge Gründer. Der Fitness Club von Yannik Busch mit ausgebildeten Gesundheitstrainern bietet ein breites Spektrum an, um die individuellen Fitnessziele zu erreichen. Egal, ob es um die Traum gur, einen gezielten Muskelaufbau, das Idealgewicht oder ein starkes Herz geht – die gut ausgebildeten TrainerInnen stellen das passende Programm zusammen und haben auch Tipps für eine gesunde Ernährung. Auf Wunsch kann auch Personal Training gebucht werden. Entscheidend für den Erfolg von „WHY.BE.FIT“ ist die sehr persönliche Betreuung der Mitglieder und die achen Hierarchien im familiären Team, die nicht nur Spaß beim Trainieren, sondern auch Spaß beim Arbeiten ermöglichen. Und da gibt es viele Möglichkeiten, so Yannik Busch: „Wer ein duales Studium im Fitnessbereich absolviert, kann sein theoretisches Wissen hier durch praktische Erfahrungen ergänzen, wer seine Leidenschaft für Fitness und Sport zum Beruf machen möchte, kann eine Ausbildung bei WHY.BE.FIT starten und wer sich in einem entspannten Arbeitsumfeld etwas dazuverdienen möchte, ist bei uns als Mini-Jobber willkommen.“ Yannik Busch hat gezeigt, dass es kein unerfüllbarer Traum sein muss, wenn man sein Hobby zum Beruf machen möchte. Er hat sich als Experte für Gesundheit und Leistungsverbesserung positioniert, für gut ausgebildetes Fachpersonal gesorgt und großen Wert auf eine qualitativ beste Ausstattung gelegt. Die steigenden Mitgliederzahlen geben ihm Recht. „Wir blicken positiv in die Zukunft und be nden uns weiter auf Wachstumskurs. Für das Jahr 2024 ist deshalb die Erö nung eines weiteren Fitness Clubs schon konkret geplant.“ Yannik Busch Yannik Busch bietet Coaching und Training mit viel Spaß an Bewegung Gut ausgebildeter Experte für Gesundheit und Leistungsverbesserung WHY.BE.FIT GmbH Industriestraße 19, 54576 Hillesheim 06593/9964480 studio@whybe t.de www.whybe t.de In der Serie„START UP“ stellt die Wirtschaftsförderungsgesellschaft Vulkaneifel regelmäßig Jungunternehmer vor. Ansprechpartnerin: Angelika Gerhartz · WFG Vulkaneifel mbH Mainzer Str. 24 · 54550 Daun · Tel.: 0 65 92 / 933 -204 E-Mail: angelika.gerhartz@wfg-vulkaneifel.de www.wfg-vulkaneifel.de DIE SERIE ÜBER ERFOLGREICHE JUNGUNTERNEHMER IM LANDKREIS VULKANEIFEL

SEITE 10 EINLADUNG: KOSTENFREIE ONLINESCHULUNGEN und SPRECHSTUNDEN ZUM THEMA SOCIAL MEDIA Die Nutzung von Social Media hilft, neue Zielgruppen zu erreichen und Ihre Bekanntheit zu erhöhen. Dazu bieten wir regionalen Erzeugern und Vermarktern erneut zwei Social MediaSchulungen mit Kerstin Cornesse von Cornesse Marketing an. Basic-Kurs Social Media-Marketing, Dienstag, 7.11.2023, 18.30 - 20.00 Uhr Der Grundkurs für die Selbstvermarktung: Instagram und Facebook verstehen und bedienen. Praktische Tipps für die Umsetzung, geeignet für Anfänger und Auffrischer. Zeitspar-Tipps für Dein Social Media-Marketing, Donnerstag, 9.11.2023, 18.30 - 20.00 Uhr Kurs für Betriebe, die bereits auf Social Media aktiv sind und die Account-Betreuung schneller, stressfreier und effektiver umsetzen möchten. Das Das Projekt „VON HIER Vulkaneifel“ ist eine gemeinsame Initiative von: Wir bitten um Anmeldung an: Zita Falk; E-Mail: info@vonhier-vulkaneifel.de Kontakt: Zita Falk, Wirtschaftsförderung der VG Gerolstein Tel. 06591 13-1023, zita.falk@gerolstein.de Weiterhin bieten wir nach Terminvereinbarung kostenfreie Social Media-Sprechstunden via Zoom oder telefonisch an. Diese beinhaltet 30 Minuten individuelle Beratung zu den Themen: Social Media-Strategie, Content-Erstellung, Umsetzung, Kundengewinnung, Instagram/FB-Shop, usw..

SEITE 11 vom 14.10. bis 20.10.2023 Natur erlebnis tipps Sa. 14.10.2023 um 10:00 Uhr • Dauer ca. 3-3½h Vulkan-Kraft und Energie im Mürmes tanken – Ein Naturerlebnis- und Achtsamkeitsspaziergang Es ist naheliegend, sich neue Kräfte, Energie, Ruhe und Gelassenheit in der Natur zu holen und dies mit mentalen und achtsamen Übungen zu festigen. Bringen Sie Entschleunigung in den schnelllebigen Alltag und erfahren Sie wie Sie in Zukunft leichter mit Stress umgehen können. Genießen Sie die Natur und schöpfen Sie im Vulkan wieder neue Kräfte – füllen Sie ihre Energietanks auf! Erfahren Sie Beruhigung und Entschleunigung durch Innehalten, bewusstes Spüren und SichEinlassen auf das, was gerade ist. Gehen Sie mit mir „im Hier und Jetzt“ spazieren und erfahren Sie nebenbei mehr über das Natur- und Vogelschutzgebiet Mürmes. Bitte an festes Schuhwerk u. wetterangepasste Kleidung denken. Preis: Erw. 12 €, Kinder (9-14 J.) 6 €, Gruppen auf Anfrage Treffpunkt: 54552 Ellscheid, Mürmesweg 11, Parkplatz gegenüber der Laufoase Info/Anmeldung erforderlich: Doris Hamm, Mobil: 0179 5906315, E-Mail: doris.hamm@mail.de, min. 4 Erw. Sa. 14.10.2023 um 10:00 Uhr • Dauer ca. 2½h Die Vulkane von Strohn – bekannt und dennoch geheimnisvoll. Die besondere Entdeckungsreise Erleben Sie eine kurzweilige Wanderung, gespickt mit Geschichten und Fakten über die Vulkane von Strohn: über die Wartgesberg-Vulkankette, zwei besondere „Lavabomben“, den längsten Lavastrom der Eifel und vieles mehr. Sie sind Zeugen einer feurigen Ver-gangenheit und vom Kampf der Elemente. Und ja, hier gibt es auch Maare, auch wenn sie nicht alle auf den ersten Blick zu erkennen sind. Preis: Erw. 9 €, Kinder 6-16 J. 5 € Treffpunkt: 54558 Strohn, Zur Schweiz, Parkplatz an der Lavabombe Info/Anmeldung erforderlich: Irene Sartoris, Mobil: 0151 44237316, E-Mail: info@Naturerlebnis-Vulkaneifel.de, min. 5 Erw. Sa. 14.10.2023 um 11:00 Uhr • Dauer ca. 2½-3h Regionale Zeitgeschichte neu erzählt – Die Kamillen-Traud Die Kamillen-Traud - Gertrud Feiler – war mehr als 50 Jahre als Wanderarbeiterin im Raum Kelberg unterwegs. Vor dem Hintergrund der Eifler Kulturgeschichte zu Beginn des 20. Jahrhunderts und im Umfeld von zwei Weltkriegen, Armut, Inflation und Industrialisierung beleuchtet die Führung das entbehrungsreiche Leben der Traud als Außenseiterin der Gesellschaft und erlaubt Einblicke in Themen, die auch heute noch aktuell sind. Die Führung auf dem barrierearmen Themenweg rund um Kolverath ist für alle Altersgruppen geeignet. Preis: Erw. 10 €, Kinder < 10 Jahre 5 €, Gruppen auf Anfrage Treffpunkt: 56767 Kolverath, Hauptstraße 10 (Spielplatz) Info/Anmeldung erforderlich: Irmgard Holtkotte, Tel: 0160 92122849, E-Mail i.holtkotte@gmx.de, min. 4 Pers. Sa. 14.10.2023 um 13:30 Uhr • Dauer ca. 3½h Zwischen Kratern und Vulkanen: Naturerlebniswanderung um Bad Bertrich Die Wanderung beginnt mit der Geschichte über das Heilbad Bertrich, Deutschlands einziger Glaubersalztherme, 32 Grad naturwarm. Der Weg führt uns dann über urige Felspfade in eine einmalige Vulkanlandschaft. Vor 65.000 Jahren tobte hier das Magma-feuer mit gewaltigen Vulkanexplosionen. Eine besondere Flora und Fauna, Moose, Flechten und Farne begleiten uns durch die trichterförmigen Steilhänge. Gästeführer: Kurt Immik Preis: pro Pers. 7 €, mit Gästekarte 6 € Treffpunkt: 56864 Bad Bertrich, Kurfürstenstraße 32, (Abfahrt West) Tourist-Info Info/Anmeldung erforderlich: Tourist-Info Bad Bertrich, Tel: 02674 932222, E-Mail: info@bad-bertrich.de Sa. 14.10. und auch Do. 19.10.2023 jeweils um 15:00 Uhr • Dauer ca. 1½h „Hautnah von der Ziege zum Käse“ Von und mit der Natur leben – nachhaltige Landnutzung heute. Der Boden ist die Übergangszone zwischen Gesteinen und der Vegetation und steht oft im Hintergrund. Dies wird aber nicht seiner Bedeutung gerecht, denn im Boden finden diejenigen Prozesse statt, die es erst ermöglichen, dass Pflanzen wachsen und Nahrungs-mittel erzeugt werden können. Die Gräser und Kräuter der Eifelwiesen füttern wir unseren Ziegen. Vom Stall über den Melkstand bis in die Käserei bieten wir Ihnen einen Blick hinter die Kulissen, inkl. Verkostung unserer Spezialitäten. Preis: Erw. 17 €, bis 3 J. frei, Kinder 4-14 J. 3 €, Familien 2 Erw. mit bis zu 2 Kindern 36 € Treffpunkt: 54558 Gillenfeld, Vulkanhof, Vulkanstraße 29 Info/Anmeldung erforderlich: Martina Regnier, Mobil: 0175 8300325, E-Mail: hoffuehrungen@vulkanhof.de Sa. 14.10.2023 um 15:00 Uhr • Dauer ca. 1½h Öffentliche Führung in der Sternwarte Hoher List In einem kurzen Vortrag werden Sie die Geschichte des Observatoriums und seine wissenschaftliche Bedeutung kennenlernen. Anschließend besichtigen Sie eine Beobachtungskuppel und erhalten Infos über Teleskope und den Sternenhimmel. Bei der Besichtigung der historischen Instrumentensammlung und der Lehrmittel erhalten Sie wertvolle Hinweise zu den Instrumenten der Astronomen und im Lehrraum werden viele Phänomene des Himmels anschaulich erklärt. Preis: Erw. 5 €, Kinder 2,50 € Treffpunkt: 54552 Schalkenmehren, Observatorium Hoher List Info/Anmeldung erforderlich: Tourist-Information Daun, Tel: 06592 95130 So. 15.10.2023 um 11:00 Uhr • Dauer ca. 1½h Unsere besondere Sonntagsreihe: Zwölf Maare und ein Kratersee Führungen zu den vulkanischen Seen der Eifel - Heutiges Maar: Eichholz-Maar Wir schreiben das Jahr 1811. Ein gewisser J.J Tranchot, seines Zeichens französischer Geograph, reist durch die Eifel um die erste topographische Aufnahme der Rheinlande im Auftrage Napoleons durchzuführen. Zwischen den Orten Duppach und Steffeln greift er zu einem blauen Stift um einen kleinen See mit Namen Gussweiher in seine Karte einzuzeichnen. Über die Entstehung dieses kleinen Sees wusste Tranchot noch wenig. Sie aber können es erfahren auf einer erlebnisreichen Wanderung zu diesem schönen Fleckchen Eifel. Denn dieses Gewässer zählt zu den geheimnisvollen 13, die die Vulkaneifel weltberühmt gemacht haben. Treffpunkt: „Platz für alle", 54597 Duppach, gegenüber Kirche Preis: 5 €, Kinder bis 12 J. frei Gästeführer: Johannes Munkler, Tel: 06591 3888, Mobil: 0171 6443572, E-Mail: J.Munkler@t-online.de So. 15.10.2023 11.00 Uhr • Dauer ca. 2½- 3 h Rund ums Maar im Schatten der Burg – Geologie, Kultur und Geschichte in Ulmen Der kleine Ort besticht durch seine besondere Lage an zwei Maaren: Dem „alten“, verlandeten Vogelparadies Jungferweiher und dem „jungen“ Ulmener Maar, mit nur 11.000 Jahren der jüngste Vulkan Zentraleuropas und zudem eine von 100 GeoErbestätten weltweit. Der spektakuläre Ulmener Maar-Stollen diese beiden besonderen Orte miteinander und unterstreicht die hohe internationale, geologische Bedeutung. Die Gästeführung zeigt die enge Verbundenheit der zahlreichen Adelsfamilien, Kreuzfahrer und Ritter mit ihrer trutzigen Burg, die ihnen Schutz und Heimat bot und heute als Ruine hoch oben auf dem Kraterrand thront. In der St. Matthias Kirche sind viele kirchenhistorische Besonderheiten zu entdecken. Preis: Erw. 10 €, Kinder <12 J. 5 €, Gruppen auf Anfrage. Treffpunkt: 56766 Ulmen, Sagenbrunnen auf dem Alten Postplatz Info/Anmeldung erforderlich: Irmgard Holtkotte, Mobil: 0160 92122849, E-Mail: i.holtkotte@gmx.de Mo. 16.10.2023 um 14:00 Uhr • Dauer ca. 3-4h Im Banne der Koordinaten - Geocaching am Ernstberg Vulkane- Steine- Höhlen- Schatzsuche- das alles sind Schlagworte, bei denen Kinder aufhorchen. Was also liegt in der Vulkaneifel näher, als einen echten Vulkan in Verbindung mit der modernen Schatzsuche - dem Geocaching - zu besteigen. Es geht zur höchsten Erhebung der Vulkaneifel, dem Ernstberg. Die Route führt uns durch alte Buchenwälder zum Gipfel des Schichtvulkans. Tiefe Schluchten und höhlenartige Ausbuchtungen im Gestein zeugen vom ehemaligen Gesteinsabbau und eignen sich prima zum Erkunden. Es erwartet Euch eine spannende Kulisse fürs Geocaching, welches den Kindern auch Zusammenhänge in der Natur und Wissenswertes zum Eifelvulkanismus interaktiv und spielerisch vermittelt. Wanderstrecke: 5 km, Höhenunterschiede: etwa 320 m Preis: Erwachsene 7 €, Kinder 3 €, Gruppen nach Vereinbarung Treffpunkt: Wanderparkplatz zwischen 54570 Hinterweiler und Waldkönigen. Koordinaten: N 50° 14.1656 / E 6° 46.1203 Info/Anmeldung erforderlich: Johannes Munkler, Tel: 06591 3888, Mobil: 0171 6443572, E-Mail: J.Munkler@t-online.de Di. 17.10.2023 um 14:00 Uhr • Dauer ca. 2h Eine Zeitreise – von „Jung nach Alt“ durchs Mittelalter Mitten durch den Ulmener Maar-Stollen, durch Jahrmillionen alte Sedimente: Erleben Sie auf dem Weg von „Jung nach Alt“ spannende Geschichten von den Urgewalten der Erde, über die Entstehung der Vulkaneifel und insbesondere über den jüngsten Vulkan Deutschlands, dem Ulmener Maar. In einer einzigartigen Location unterhalb der Autobahn A 48 sehen Sie nicht nur Spuren vom mittelalterlichen Stollenbau, sondern auch Reste der Vegetation von vor tausenden von Jahren. Preis: Erw. 10 €, Kinder 5-14 J. 5 €, Gruppenpreis auf Anfrage Treffpunkt: 56766 Ulmen, Alter Postplatz, am Sagenbrunnen Info/Anmeldung erforderlich: Irene Sartoris, Mobil: 0151 44237316, E-Mail: info@Naturerlebnis-vulkaneifel.de, min. 5 Erw., max. 10 Pers. Veranstaltungskalender www.geopark-vulkaneifel.de

SEITE 12 vom 14.10. bis 20.10.2023 Natur erlebnis tipps Maarpräsenz – Hier bleiben keine Fragen offen Was hat es mit den Vulkanen auf sich, die Schlackenkegel und Maare, oder Esel und Ziegen, Burg und Kirche, Feuer und Wasser, rauf und runter… Fragen über Fragen, doch was hat das alles miteinander zu tun? Am Maarsattel, dem Bereich zwischen Weinfelder und dem Schalkenmehrener Maar, stehen die ausgebildeten Natur- und Geoparkführer*innen bereit, um Deine Fragen zu beantworten. Vor tausenden von Jahren war genau hier an dieser Stelle die Hölle los. Nacheinander brachen hier Vulkane aus und schufen diese unverwechselbare Maarlandschaft! Neben Infos zu Natur und Geologie verraten Dir die Natur- und Geoparkführer*innen, warum die Ziegen als „lebende Rasenmäher“ eingesetzt werden und erzählen Dir Geschichten und Sagen rund um das Weinfelder Maar mit seiner Kapelle. Brauchst Du noch Tipps und Ideen für weitere Wanderungen oder Ausflugsziele? Hierfür sind die Gästeführer*innen die richtigen Ansprechpersonen, direkt vor Ort, mitten im Geschehen. Auch steht Umfangreiches Prospekt- und Kartenmaterial für die Umgebung der Naturschönheiten kostenlos vor Ort bereit. Lass den Blick über diese spektakuläre Aussicht schweifen, die bei jeder Jahreszeit anders und besonders wirkt. Jedes Jahr stehen die Natur- und Geoparkführer*innen an den Wochenenden noch bis Ende Oktober am Maarsattel für Gäste bereit. Ohne Kosten, aber mit voller Begeisterung! Di. 17.10.2023 um 10:00 Uhr • Dauer ca. 2½h Geo-Erlebniswanderung „Gerolsteiner Dolomiten – 390 Millionen Jahre Erdgeschichte erleben“ Die geführte Erlebniswanderung führt zur Helenenquelle mit köstlichem Gerolsteiner Mineralwasser. Von dort geht es über naturbelassene Pfade hinauf zum Munterley Plateau auf den Gerolsteiner Dolomitfelsen. Der Panoramablick von dort erschließt das Kylltal und die Brunnenstadt. In der Buchenlochhöhle lebt der sagenhafte Höhlenbär und eiszeitlichem Mammutjäger auf. Am Krater der Papenkaule erklärt sich für alle der Ursprung des Sarresdorfer Lavastromes. Preis: pro Pers. 5 € bzw. je Paar/Familie 8 € Treffpunkt: 54568 Gerolstein, Tourist-Information Gerolsteiner Land, Bahnhofstr. 4 (im Bahnhofsgebäude) Info/Anmeldung erforderlich: Tourist-Information Gerolstein, Tel: 06591 133100, E-Mail: touristinfo@gerolsteiner-land.de Di. 17.10.2023 um 13:30 Uhr • Dauer ca. 3½h Geografie, Geschichte und Erdgeschichte entdecken und erleben – Expedition ins Ueßbachtal Der Ueßbach ist ein für die Eifel typisches Flüsschen. Er hat sich in seinem engen Kerbtal tief eingeschnitten in die Grauwacken und Tonschiefer des umliegenden Gebirges. 49 Kilometer lang zieht er sich vom Mosbrucher Weiher durch die Vulkaneifel bis zur Mündung in den Alfbach – ein wertvoller Lebensraum für Tiere und Pflanzen. Die steilen Hänge an seinen Ufern weisen eine Neigung von bis zu 70 Grad auf. Geografie, Geologie und Ökologie werden hier hautnah erlebbar. Wir starten unsere Expedition von Bad Bertrich aus bachaufwärts und begeben uns auf eine Zeitreise in die Erdgeschichte und die Geschichte: vom tropischen Meer vor 400 Millionen Jahren über die Vulkanausbrüche vor einigen zehntausend Jahren bis zum Ökosystem Bachtal unserer Tage. Wir erkunden die Elfengrotte und entdecken die Entersburg auf ihrem Plateau hoch über dem Ueßbach, ein Ort der Räuber, Ritter und Römer. Das Ueßbachtal ist voller Geschichte und Geschichten. Geologische Highlights geben uns einen Eindruck von den Kräften, die diese Landschaft formten. Die Ökologie dieses ganz besonderen Lebensraums weckt unsere Entdeckerlust. Begleiten Sie mich auf diese Expedition in ferne Zeiten und in einen faszinierend schönen Lebensraum zwischen Wasser, Felsen und Wäldern. Preis: pro Pers. 10 € Treffpunkt: 56864 Bad Bertrich, Tourist Information, Kurfürstenstraße 32, Info/Anmeldung erforderlich: Dr. André Uzulis, Mobil: 0175 66 21 702, E-Mail: wanderfitness@gmx.de, min. 3 Pers. Di. 17.10.2023 um 15:00 Uhr • Dauer ca. 1¼h Original Eifeler Lava-Kerze selber gießen: Ein Erlebnis für Groß und Klein in der Kerzenmanufaktur und Imkerei Moll, Manderscheid Unter Anleitung von Wachsziehermeister Michael Moll werden Sie Ihre ganz persönliche Lavasteinkerze selber anfertigen. Diese „Original Eifeler Lavakerze“ wird mit heimischen Materialen hergestellt. Das Brodeln und Zischen der heißen Lava, nebeliger Qualm, fast wie bei einem echten Vulkanausbuch! Jeder Teilnehmer füllt seine eigene Kerze und erfährt allerlei Wissenswertes und Amüsantes über die Geschichte des Wachslichtes, seine Herstellung und die Tradition dieses alten Handwerkes. Preis: Workshop pro Pers. 5 €, zzgl. je Kerze 7,50 € Treffpunkt: 54531 Manderscheid, Kerzen- und Wachsmanufaktur Moll, Kurfürstenstr. 39 Info/ Anmeldung erforderlich: Tel. 06572 2180, E-Mail: mail@kerzenmoll.de, min. 6 Pers. Mi. 18.10.2023 um 11:00 Uhr • Dauer ca. 4½h Die Munterley – mehr als nur Fels...! »Leben am Lot«: Lebensraum Dolomitgestein, Pflanzen- und Tiergesellschaften in der Steilwand. »Die Dolomiten«: Nicht nur in Tirol... aber warum auch hier in der Eifel? Hubi Hummel ging dieser Frage nach. »Hoch hinaus mit Blick hinunter«: Zu den schönsten Aussichtspunkten rund um das Munterley-Plateau. »Caiva Dea, Tempel der Matronen«: Besuch der gallo-römischen Tempelruinen auf der Ley. (Optional) »Besonderes Highlight«: Die Führung ist durchgängig in poetischen Versen gehalten. Preis: ab 16 J. 10 €, Familienpreis und Gruppen auf Anfrage Treffpunkt: 54568 Gerolstein, Unter den Dolomiten, am Handweiser gegenüber Haus Nr. 10 Info/Anmeldung erforderlich: Hubertus M. Arendt - »Hubi Hummel«, Mobil: 0178 6816366, Email: Hubihummel@gmx.de Mi. 18.10.2023 um 14:30 • Dauer ca. 2-2½h Parcours der Sinne (nach Hugo Kükelhaus) Erlebnisführung – kleine Dorfrunde – 11 von 15 Stationen In der ganz besonderen Landschaft im Dorf der zwei Maare eröffnen uns die 15 Erlebnisstationen des Parcours der Sinne in und um Immerath ganz besondere Sinneserlebnisse. Erleben Sie die Sinne neu und auch, wie uns unsere Sinne täuschen können. Spüren und erkennen wir mit der Hand Dinge, ohne dass das Auge mitwirkt. Erleben wir, wie unser Auge Dinge sieht, die es nicht gibt. Neugierig? Dann kommen Sie mit auf die sinnliche Entdeckungsreise, bei der auch die beiden sonst verschlossenen Stationen erlebbar sind. Bitte denken Sie unbedingt an feste, geschlossene Schuhe & dem Wetter angepasste Kleidung sowie Sonnenschutz. Sie kommen als Begleitperson von mind. 2 Kindern über 4 Jahre und haben Mobilitäts-einschränkungen? Da für Sie nicht alle Stationen geeignet sind, gibt´s die Tour für Sie selbst mit 50 % Rabatt. Preis: Erw. 8 €, Kinder (4-14 J.) 5 €, Gruppenpreis bis 12 TN 80 €, Gruppengröße nach Absprache, KiTa & Schulen Sonderpreis Treffpunkt: 54552 Immerath, Brunnenstraße, Parkplatz am Sportplatz Info/Anmeldung erforderlich: Doris Hamm, Mobil: 0179 5906315, E-Mail: doris.hamm@mail.de, min. 2 Erw. Do. 19.10.2023 um 10:30 Uhr • Dauer ca. 2h Das Pulvermaar erzählt seine Geschichte – ein geführter Spaziergang rund um das größte „Auge der Eifel“ Das Pulvermaar ist das größte „Auge der Eifel“, der größte Maarsee und zugleich der noch steilste und tiefste Maarkrater. Darin ein See mit kristallklarem Wasser, das sich in der letzten Eiszeit dort sammelte, mit Fischen, Pflanzen, Taucher und einem U-Boot. Gesehen hat das Pulvermaar Neanderthaler & Rentierjäger, Kelten & Römer, Franken & Franzosen. Zeitzeuge für 20.000 Jahre Geschichte. Die Teilnahme ist für alle Altersklassen offen. Die Wegführung ist auch für Kleinkinder geeignet. Preis: Erw. 8 €, Kinder u. Jugendl. 4 €, Kind bis 9 J. frei Treffpunkt: 54558 Gillenfeld, Vulkanstraße (2 km außerhalb), Feriendorf Pulvermaar, Rezeption Info/Anmeldung: Dr. Frank G. Fetten, Mobil: 0172 88 79 345, E-Mail: info@feriendorf-pulvermaar.de, min. 4 Erw. Veranstaltungskalender www.geopark-vulkaneifel.de

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