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Was uns bewegt. KREISNACHRICHTEN INFORMATIONEN UND BEKANNTMACHUNGEN DER KREISVERWALTUNG DES LANDKREISES VULKANEIFEL Kreisverwaltung Vulkaneifel, Mainzer Straße 25, 54550 Daun, 06592/933-0; www.vulkaneifel.de IMPRESSUM REDAKTION Verena Bernardy, Isabel Schneider Verlag + Druck: Linus Wittich KG, Föhren Die jeweils aktuelle Ausgabe der Kreisnachrichten finden Sie auch immer online auf unserer Website unter www.vulkaneifel.de/kreisnachrichten SCHON GEWUSST? Redaktionsausschuss stellt Schwerpunktthema für das Heimatjahrbuch 2025 vor Beiträge können ab sofort eingereicht werden Als vor wenigen Wochen das neue Heimatjahrbuch 2024 des Landkreises Vulkaneifel der Öffentlichkeit vorgestellt wurde, hat der Redaktionsausschuss gleichzeitig das Schwerpunktthema für das Heimatjahrbuch 2025 bekannt gegeben: „Berufs- und Arbeitswelt im Wandel. Gestern – heute – morgen.“ Beiträge können ab sofort bis zum 31. Mai 2024 an hjb@vulkaneifel.de eingereicht werden. Unsere Berufs- und Arbeitswelt ist bedingt durch den stetigen technischen Fortschritt immer wieder im Wandel und verändert sich. Ein kurzer Blick durch die Geschichte macht uns dies deutlich. Angefangen hat der Fortschritt mit dem Beginn der Industrialisierung des 19. Jahrhunderts. Eine rasante Entwicklung im Arbeitsmarkt nahm ihren Lauf, die bis heute anhält. Dampfmaschinen wurden eingesetzt und mechanische Werkzeuge ersetzen von Hand gefertigte Produktionen. Die Menschen konnten innerhalb kurzer Zeit mehr Waren produzieren. Anfang des 20. Jahrhunderts wurden immer mehr Güter produziert. Mit der Einführung von Fließbändern in der Produktion des Autobaus durch Henry Ford im Jahr 1913 veränderte sich die Produktion nachhaltig. Die Massenproduktion führte zu einem neuen Aufschwung der Industrie. Mitte des 20. Jahrhunderts kommt es dann zu weiteren Neuerungen in der Arbeitswelt. Elektronik und Digitale Informationstechnologien halten Einzug in viele Unternehmen. So werden in den 70er Jahren in einigen größeren Betrieben erstmalig Industrieroboter in der Produktion eingesetzt. In den 80er und 90er Jahren sind es elektronische Speichermedien, die Einzug halten. Die Informationsverarbeitung und die Flut an Daten steigen plötzlich rasant an. Firmen vernetzen sich weltweit immer stärker. Die Globalisierung in der Produktion von Gütern beginnt. Im Zuge der fortschreitenden Technisierung verlagerte sich eine Vielzahl handwerklicher Tätigkeiten auf die Industrie. Altbewährte Berufe fallen über die Jahre weg. Viele von uns kennen noch den Schuster, den Schneider oder den Gerber, die immer bedeutungsloser wurden. Gleichzeitig entwickelten sich immer neue Berufe, z.B. Maschinenbauer, KfZ-Mechaniker/-Mechatroniker. Ende des 20. Jahrhunderts beginnt mit dem Durchbruch des Internets eine komplett neue Ära. Es entstehen erneut neue Arbeitszweige und Berufe, z.B. IT-Fachkräfte, Online Redakteure etc. Unsere Arbeitswelt heute wird dominiert von einem leistungsfähigen Internetanschluss. Und auch die letzten Jahre, die geprägt waren durch die Corona-Pandemie, haben unsere Arbeitswelt nochmals stark verändert. Die Möglichkeit von „Homeoffice“ hat in vielen Bereichen Einzug gehalten. Die Technik gibt uns in vielen Branchen die Möglichkeit von überall auf der Welt arbeiten zu können. Arbeiten wird immer flexibler. Das verändert auch die Arbeitswelt und die einzelnen Berufsbiilder. Mobiles Arbeiten, Homeoffice, Co-Working-Spaces, Work-Life-Balance, KI (Künstliche Intelligenz) – all das sind Begriffe und Themen, die die Arbeitswelt aktuell bestimmen. Ein Fachkräftemangel in vielen Branchen führt derzeit ebenso zu Veränderungen in der Arbeitswelt und am Arbeitsmarkt. Der Redaktionsausschuss ruft dazu auf, Beiträge zur Geschichte der Berufs- und Arbeitswelt, zu längst weggefallenen Berufszweigen, zu neu entstandenen Berufen im Laufe der Geschichte, zu aktuellen Entwicklungen in der Arbeitswelt oder zu Geschichten und Anekdoten rund um die eigene Berufstätigkeit einzureichen. Über das Schwerpunktthema hinaus können wie immer Beiträge zu den Themen Aktuelles Kreisgeschehen, Geschichte und Geschichten, Natur und Landschaft ebenso wie Fotos aus dem Landkreis Vulkaneifel eingereicht werden. Redaktionsschluss ist der 31. Mai 2024. Beiträge senden Sie bitte an hjb@vulkaneifel.de Das aktuelle Heimatjahrbuch 2024 ist zum Preis von 9,80 € in zahlreichen Geschäften im Landkreis Vulkaneifel erhältlich. HEIMATJAHRBUCH2024

SEITE 2 Neuaufstellung der Musikschule Landkreis Vulkaneifel e.V. Mitgliederversammlung setzt Beschlüsse des Kreistags zur kommunalen Ausrichtung um und wählt neuen Vorstand In einer Mitgliederversammlung unter Leitung der bisherigen Vorstandsmitglieder Dietmar Pitzen und Christoph Bröhl wurden am 23. Oktober 2023 die Beschlüsse des Kreistags vom 12.12.2022 zur zukunftssicheren Aufstellung der Musikschule Landkreis Vulkaneifel e.V. umgesetzt. Die zahlreich erschienen Mitglieder aus dem gesamten Landkreis – darunter auch mehrere Bürgermeister – stimmten einstimmig für die notwendig gewordene Satzungsänderung und brachten die kommunale Ausrichtung durch Neuwahl des Vorstandes auf den Weg. Kommunale Ausrichtung durch Neuwahl des Vorstands Die neue, in der Mitgliederversammlung einstimmig beschlossene Satzung sieht einen Vorstand von bis zu sieben Personen vor, der auch aus gewählten Funktionsträgern des Landkreises kraft Amtes besteht. Diese wurden von der Mitgliederversammlung einstimmig bei Enthaltung eines Betroffenen wie folgt gewählt: Unter Vorsitz von Landrätin Julia Gieseking bilden der erste Kreisbeigeordnete Alois Manstein (als stellvertretender Vorsitzender) und die weiteren Kreisbeigeordneten Christoph Bröhl und Frank Baumhardt den Vorstand. Als Beisitzer und langjähriges Vorstandsmitglied erneut in den Vorstand gewählt wurde Dietmar Pitzen. Weiterhin im Vorstand vertreten ist der/die Leiter:in der Musikschule. Landrätin Julia Gieseking dankte den bisherigen Vorstandsmitgliedern für ihr langjähriges Engagement und ihren Einsatz für die Musikschule Landkreis Vulkaneifel e.V.. Landkreis Vulkaneifel seit jeher Hauptfinanzier der Musikschule Landkreis Vulkaneifel e.V. Die Musikschule des Landkreises Vulkaneifel war bis 1996 kreiseigen. Durch einen damaligen Kreistagsbeschluss wurde – wie damals bei Kultureinrichtungen übliche Praxis – die Trägerschaft auf den neu gegründeten Verein „Musik-schule Landkreis Daun, heute Vulkaneifel e.V.“ übertragen. Gleichzeitig wurde ein Vertrag zur jährlichen finanziellen Unterstützung der Musikschule Landkreis Vulkaneifel e.V. geschlossen. Der Landkreis Vulkaneifel ist seit jeher der Hauptfinanzier der Musikschule des Landkreises Vulkaneifel und hat in den vergangenen Jahren durchschnittlich 100.000 €/ jährlich an Zuschüssen an die Musikschule gezahlt. Der Vertrag und die jährlichen Zahlungen beruhte noch auf den ursprünglich gefassten Verträgen von 1996 und wurde auf dieser Grundlage immer wieder durch den Kreistag verlängert. Im Rahmen der Gespräche über die Vertragsverlängerung hat der Kreistag im Dezember 2019 die Gründung einer Arbeitsgruppe unter dem Vorsitz des Kreisbeigeordneten Christoph Bröhl beschlossen. Ziel des Arbeitskreises sollte die Prüfung möglicher Umstrukturierungen sowie eine zukunftssichere Aufstellung der Kreismusikschule sein. Arbeitskreis beschäftigte sich seit 2019 mit zukunftssicherer Aufstellung der Kreismusikschule Der Arbeitskreis rund um Christoph Bröhl hat mit großem Engagement daran gearbeitet, die aus den 90er Jahren stammenden Verträge und Regularien auf die aktuellen Richtlinien öffentlicher Musikschulen anzupassen, eine entsprechende Umstrukturierung vorzusehen und damit auch eine finanzielle Planungssicherheit sowohl auf Seiten des Vereins als auch auf Seiten des Landkreises für die Zukunft zu schaffen. Der Kreistag hat sich daher im Dezember 2022 einstimmig bei einer Enthaltung für den Abschluss eines Änderungsvertrages (rückwirkend ab dem 01.01.2021) ausgesprochen. Inhalt dieses Vertrages ist u.a. dass die Kreiszuwendung sich zukünftig vielmehr an die Landesförderung der öffentlichen Musikschule orientieren soll. Der Änderungsvertrag sieht eine jährliche Kreiszuwendung (Höchstbetrag) von dann 125.000 € sowie eine moderate jährlich fortzuschreibende Anpassung von 2,5 % vor. Lt. Kreistagsbeschluss soll der Vertrag dann in Kraft treten, wenn die kommunale Ausrichtung der Musikschule mit einem Vorstand, der mehrheitlich aus Vertreterinnen und Vertretern des Landkreises besteht, umgesetzt wurde. Die Mitgliederversammlung hat die Umsetzung der Beschlüsse mit der Wahl des neuen Vorstands nun erfolgreich umgesetzt. Die Stelle des Leiters der Musikschule ist derzeit vakant und aktuell ausgeschrieben.

SEITE 3 Grundstücksverkehr Über die Genehmigung der Veräußerung des nachstehenden Grundstücks ist nach dem Grundstücksverkehrsgesetz zu entscheiden: Grundbuch von Niederehe (Amtsgericht Daun): Blatt 757: Flur 3 Nr. 14 – Landwirtschaftsfläche, Waldfläche – Auf der Fuchslay – 18.658 m² Landwirte/Forstwirte, die zur Aufstockung ihres Betriebes am Erwerb des Grundstücks interessiert sind, müssen ihr Erwerbsinteresse bei Bekanntmachung in den Kreisnachrichten der Mitteilungsblätter der Verbandsgemeinden des Kreises Vulkaneifel bis spätestens 10 Tage ab Erscheinen bei der „Unteren Landwirtschaftsbehörde“ – Kreisverwaltung Vulkaneifel – schriftlich bekunden. Grundstücksverkehr Über die Genehmigung der Veräußerung des nachstehenden Grundstücks ist nach dem Grundstücksverkehrsgesetz zu entscheiden: Grundbuch von Schüller (Amtsgericht Prüm): Blatt 788: Flur 6 Nr. 862 – Waldfläche – Brantenbüsch – 6.406 m² Landwirte/Forstwirte, die zur Aufstockung ihres Betriebes am Erwerb des Grundstücks interessiert sind, müssen ihr Erwerbsinteresse bei Bekanntmachung in den Kreisnachrichten der Mitteilungsblätter der Verbandsgemeinden des Kreises Vulkaneifel bis spätestens 10 Tage ab Erscheinen bei der „Unteren Landwirtschaftsbehörde“ – Kreisverwaltung Vulkaneifel – schriftlich bekunden. 20 % weniger Heizenergie: Einsparpotentiale erkennen und nutzen! Das Klimaschutzmanagement des Landkreises Vulkaneifel lädt Sie am 20. November um 18 Uhr in Kooperation mit der Verbraucherzentrale Rheinland-Pfalz und dem LIFE-IP Projekt ZENAPA ein, im Forum Daun mehr über die Möglichkeiten der Heizenergieeinsparung zu erfahren. Mit dem Beginn der Heizperiode kommen wieder die Fragen auf, inwiefern Energie gespart werden kann, welche Maßnahmen hier wirklich effektiv sind und welche Tipps bisher an einem vorbeigingen. Bernhard Andre, Energieberater der Verbraucherzentrale, wird in seinem kostenfreien 90-minütigen Vortrag mit Irrtümern aufräumen und wertvolle Tipps geben. Hierbei wird er sowohl kostenlose und schnell umzusetzende Maßnahmen behandeln, als auch Investitionen mit höherem Kosten- und Planungsaufwand. Ziel ist dabei den Vortragsteilnehmenden Grundlagen zu vermitteln, um den eigenen Heizenergieverbrauch analysieren zu können und Maßnahmen zur gezielten Reduktion des Heizenergieverbrauchs in Angriff zu nehmen. Im Anschluss haben Sie Gelegenheit, dem Referenten Fragen zu stellen. Um eine Anmeldung über den QR-Code oder folgenden Link wird gebeten: www.zenapa.de/veranstaltung/ heizenergie-vulkaneifel-2023 Informationen zu der Kampagne: „20 Prozent weniger“ gibt es auf der Internetseite der Verbraucherzentrale unter www.verbraucherzentrale-rlp.de. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! Termin: 20. November, von 18:00 - ca. 19:30 Uhr Ort: Forum Daun, 54550 Daun

SEITE 4 2. Sitzung der LAG Vulkaneifel Letzte Vorbereitungen für die Auswahl der ersten LEADER-Vorhaben in der neuen Förderperiode Am 12.10.2023 haben sich die Mitglieder der Lokalen Aktionsgruppe (LAG) Vulkaneifel digital für ihre 2. Sitzung in der neuen Förderperiode zusammengefunden. In der Sitzung wurden wichtige Grundsteine gelegt, um am 23.11.2023 LEADER-Vorhaben, die bis zum Stichtag, dem 31.10.2023, bei der LAG eingereicht wurden, zur Förderung auszuwählen. Der Übergang von der alten in die neue LEADER-Förderperiode beschäftigte die LAG bereits seit Beginn des Jahres. Im Rahmen der konstituierenden Sitzung im April wurden die ersten Entwürfe der Unterlagen, die die LAG arbeitsfähig machen, wie bspw. Geschäftsordnung und Vorhabenauswahlkriterien, beschlossen und anschließend an die Bewilligungsbehörde zur Prüfung gegeben. Nach einigen Anpassungen wurden diese wichtigen Dokumente nun final durch die Mitglieder der LAG beschlossen und konnten zur Genehmigung an die entsprechenden Stellen weitergeleitet werden. Wichtiges Ereignis der Sitzung war auch die finale Wahl des Entscheidungsgremiums, das zukünftig unter anderem für die Bewertung und Auswahl der eingereichten Projektideen zuständig ist. Ziel ist es, dass sich alle Interessensgruppen der LAG in dem Entscheidungsgremium möglichst gut abgebildet sehen. Deshalb setzt sich das Entscheidungsgremium aus Mitgliedern der LAG zusammen, die öffentliche Stellen wie die drei Landkreise Vulkaneifel, CochemZell und Bernkastel-Wittlich, den Natur- und Geopark Vulkaneifel, sowie kulturelle, touristische, landwirtschaftliche und darüber hinausführende Interessen der Zivilgesellschaft vertreten. Für Beratungen und Fragen rund um LEADER steht Ihnen Regionalmanagerin Ronja Schäfer (ronja.schaefer@entra.de) gerne zur Verfügung. Mehr Informationen über LEADER erhalten Sie auf unserer Webseite www.leader-vulkaneifel.de oder auf dem neu gestarteten Instagram-Account der LAG unter dem Namen lag.vulkaneifel. Öffentliche Bekanntmachung zum Zwecke der öffentlichen Zustellung im Sinne des § 1 (1) Landesverwaltungszustellungsgesetz (LVwZG) vom 2. März 2006 in Verbindung mit § 10 (1) Nr. 1 und 3 Verwaltungszustellungsgesetz (VwZG) vom 12.08.2005 sowie § 1 (1) der Hauptsatzung des Landkreises Vulkaneifel vom 23. Juni 2014, jeweils in der aktuell gültigen Fassung. Folgende Person, deren Aufenthalt allgemein unbekannt ist, wird benachrichtigt, dass die Kreisverwaltung Vulkaneifel, KFZZulassungsbehörde, Mainzer Str. 25, 54550 Daun, gegen sie eine zustellungsbedürftige Entscheidung getroffen hat. Betroffene Person: JARDIN, Tanja letzte bekannte Anschrift: Reiffenbergweg 1, 54550 Daun Datum des Schreibens: 16.10.2023 Aktenzeichen: 1/KFZ/DAU-TJ 111 Das Schriftstück kann von dem Betroffenen oder von einer durch ihn bevollmächtigten Person bei folgender Behörde eingesehen werden: Kreisverwaltung Vulkaneifel, KFZ-Zulassungsbehörde, Mainzer Str. 25, 54550 Daun (Zimmer 006). Das Dokument wird öffentlich zugestellt, wodurch Fristen in Gang gesetzt werden, nach deren Ablauf Rechtsverluste drohen können. Es wird darauf hingewiesen, dass das Dokument als zugestellt gilt, wenn seit dem Tag der Bekanntmachung der Benachrichtigung zwei Wochen vergangen sind. Die Entscheidung erlangt Bestandskraft, wenn der Betroffene nicht innerhalb eines Monats nach Zustellung schriftlich oder zur Niederschrift bei der Kreisverwaltung Vulkaneifel, Mainzer Str. 25, 54550 Daun, Widerspruch einlegt. Kreisverwaltung Vulkaneifel Daun, 02.11.2023 Im Auftrag gez. Elias Das Veterinäramt informiert: Anzeigepflicht für Bienenhaltungen Wer Bienen halten will, hat dies spätestens bei Beginn der Tätigkeit der zuständigen Behörde unter Angabe der Anzahl der Bienenvölker und ihres Standortes anzuzeigen. Als Standort ist der Ort des gewöhnlichen Aufenthaltes, wie Heimat- oder Überwinterungsstandort anzugeben. Die Anmeldepflicht gilt für alle Bienenhalter, also nicht nur für solche, die gewerblich. Honig erzeugen, sondern auch für solche, die eine Bienenhaltung nur aus Hobby oder zur Eigenversorgung mit Honig betreiben. Werden Bienenvölker im Zuständigkeitsbereich verschiedener Veterinärämter gehalten, so müssen jedem einzelnen Veterinäramt die in seinem Zuständigkeitsbereich befindlichen Bienenvölker gesondert gemeldet werden. Jedem gemeldeten Imker wird durch die zuständige Veterinärbehörde eine Registriernummer zugeteilt. Die Daten zu der Bienenhaltung werden in einem Register erfasst und auf dem aktuellen Stand gehalten. Wichtig ist, dass auch im Laufe der Zeit neu aufgestellte Bienenstände oder die dauerhafte Verlegung von Bienenständen bei der zuständigen Veterinärbehörde zu melden sind. Gleiches gilt für die dauerhafte Aufgabe von Bienenständen. Ein Anmeldeformular steht als Download auf unserer Homepage unter https://www.vulkaneifel.de/landwirtschaft/ tiere-veterinaerwesen/anmeldung-einertierhaltung.html zur Verfügung. Zur Verhinderung der Verbreitung von Bienenkrankheiten ist folgendes zu beachten: Von Bienen nicht mehr besetzte Bienenwohnungen sind vom Besitzer der Bienen stets bienendicht verschlossen zu halten. (§ 6 Bienenseuchenverordnung). Das Zurücklassen von unverschlossenen Bienenwohnungen stellt eine Ordnungswidrigkeit dar. Bei Fragen steht das Veterinäramt des Landkreises Vulkaneifel gerne zur Verfügung.

SEITE 5 Interview vor VRT-Busnetzstart: Ein Busunternehmen bereitet sich vor Die Vorbereitungen für das neue Busnetz Kylltal in der Verbandsgemeinde Gerolstein und darüber hinaus laufen auf Hochtouren. Was im Betriebshof des Busunternehmens Linden Reisen GmbH & Co. KG in Stadtkyll gerade los ist, wann Busse blau-weiß lackiert werden, warum Fahrpläne getestet und wie Haltestellenmasten installiert werden, erklärt Busunternehmer Marco Krebs im Kurzinterview. Das Busunternehmen Linden Reisen GmbH & Co. KG aus Stadtkyll in der Eifel hat im Dezember 2022 den Zuschlag für das Busnetz Kylltal erhalten. Damit wird es ab Sonntag, 10. Dezember 2023, im Gebiet zwischen Hallschlag, Jünkerath, Üxheim, Gerolstein und Densborn die 17 neuen Buslinien des Verkehrsverbunds Region Trier (VRT) betreiben. Das regional ansässige Unternehmen fährt bereits seit vielen Jahren beispielsweise zwischen Gerolstein und Dreis-Brück oder zwischen Daun und Stadtkyll im Gebiet des VRT. Wie sich das Unternehmen derzeit auf die Übernahme der stark ausgeweiteten Fahrtleistung vorbereitet, erzählen Marco Krebs, Geschäftsführer von Linden Reisen GmbH & Co. KG, und Bianca Klinkhammer, die Koordinations-Assistentin des Unternehmens, im Interview. Herr Krebs, wo stehen Sie gerade in der Vorbereitung auf das neue Busnetz? Sind z.B. schon alle Busse blau weiß lackiert? Marco Krebs: Wir haben in den letzten Wochen und Monaten zusätzliche Fahrzeuge bestellt, welche jetzt nach und nach mit neuen Druckern ausgestattet und blau-weiß lackiert werden. Der ein oder die andere wird vielleicht auch schon einen davon vorab nutzen, da zum 10. Dezember ja alle unsere Fahrzeuge in diesem einheitlichen Design unterwegs sein werden. Außerdem finden derzeit viele Ortstermine an neuen Haltestellen statt. Gemeinsam mit den VRT-Planern, der Kreisverwaltung, der Polizei, dem LBM und den Ortsverantwortlichen. Außerdem bestellen wir gerade auch alles, was wir für die neuen Haltestellenschilder brauchen und prüfen die Fahrpläne. Damit die Fahrtzeiten und Umstiege passen und wirklich alle Kindergärten und Schulen berücksichtigt wurden und so weiter. Was war oder ist für Sie derzeit die größte Herausforderung? Marco Krebs: Ein neues Busnetz zu übernehmen ist zwar eine große Herausforderung, die wir mit großem Respekt angehen. Allgemein sehen wir der Sache aber sehr positiv entgegen. Wir fahren schon heute sogenannte Interimsvergaben, welche bereits stärkere Abstimmungen mit dem VRT und der Kreisverwaltung verlangen, als ein komplett eigenwirtschaftliches Busangebot. Da haben wir schon viel gelernt, kennen die Abläufe und die nötige Kommunikation. Die Abstimmungen funktionieren sehr gut, daher glauben wir, dass auch die Zusammenarbeit im neuen Busnetz gut laufen wird. Zudem haben wir und unser Fahrpersonal die nötige Ortskenntnis. Außerdem werden wir von unserem engen Partnerunternehmen Busreisen Niesen unterstützt. Bianca Klinkhammer: Für die Kunden wird sich schon einiges ändern, auch an den Linienverläufen, die werden sich teilweise umstellen müssen. Vor allem haben Kunden aber den enormen Vorteil der allgemeinen Ausweitung des Fahrtenangebots. Sie können dann von früh bis spät und auch zwischendurch mit dem Bus fahren. Bisher gab es vor allem in den Ferienzeiten viel weniger Angebot. Wie lernen die neuen Fahrerinnen und Fahrer, wo sie am 10. Dezember entlangfahren müssen? Marco Krebs: Unser neues Fahrpersonal haben wir in zwei Offensiven erfolgreich angeworben. Es ist überwiegend deutschsprachig, ganz wenige lernen die Sprache gerade noch. Das erleichtert uns die Kommunikation und auch das Beibringen der neuen Strecken enorm. Die meisten kennen sich in der Region schon aus. Den Neuen bieten wir schon heute begleitete Fahrten mit ehemaligen Fahrern von uns an, die sie unterstützen. Darunter sind Fahrer, mit denen ich selbst groß geworden bin, und wir haben auch nach ihrer Arbeitszeit noch so ein gutes Verhältnis, dass sie sich bereiterklärt haben, als Seniorberater und Linienbegleiter halbe Tage mitzufahren. Was halten Sie vom RufBus Konzept? Marco Krebs: Wir sind gespannt zu sehen, wie das RufBus-Angebot bei uns angenommen wird. Wir arbeiten hier sowohl mit eigenem Personal und Fahrzeugen als auch mit Taxiunternehmen zusammen, da es noch schwer abzuschätzen ist, wie viel Bedarf bestehen wird. Wir hoffen natürlich, dass die Kunden die RufBusse als Zugang zum weiteren öffentlichen Nahverkehr erkennen und nutzen werden. Wie wird die Kundenbetreuung funktionieren? Bianca Klinkhammer: In den ersten Wochen des Busnetzstarts können wir bei Bedarf von den Kollegen und Kolleginnen aus unserem Reisebüro zusätzlich unterstützt werden, falls sich das Anfrage-Aufkommen steigert. Da werden wir den Kunden direkt oder über den VRT schnell und kompetent antworten können. Und sollte es anfangs wirklich mehr werden, als wir direkt bearbeiten können, bitten wir die Kunden schon heute um etwas Geduld und Verständnis. Wir sind aber überzeugt: das wird sich einpendeln. Wir hoffen da auf konstruktive Rückmeldungen und dass die Fahrgäste mit uns zusammenarbeiten und sich ggf. mit Verbesserungsvorschlägen gern an uns wenden. Weitere Informationen zu allen neuen Linien des neuen Busnetzes Kylltal und dem RufBus-Konzept finden Interessierte unter www.vrt-info.de/busnetz-kylltal Marco Krebs, Bianca Klinkhammer und Markus Schellen (Busreisen Niesen) bereiten sich vor, ab dem 10. Dezember mit dem VRT-Busnetz Kylltal mehr ÖPNV im Landkreis Vulkaneifel anzubieten. Foto: Linden-Reisen GmbH & Co. KG.

SEITE 6 Grundstücksverkehr Über die Genehmigung der Veräußerung des nachstehenden Grundstücks ist nach dem Grundstücksverkehrsgesetz zu entscheiden: Grundbuch von Densborn (Amtsgericht Daun): Blatt 1223: Flur 25 Nr. 85 – Waldfläche – Im Lurgesberg – 9.703 m² Landwirte/Forstwirte, die zur Aufstockung ihres Betriebes am Erwerb des Grundstücks interessiert sind, müssen ihr Erwerbsinteresse bei Bekanntmachung in den Kreisnachrichten der Mitteilungsblätter der Verbandsgemeinden des Kreises Vulkaneifel bis spätestens 10 Tage ab Erscheinen bei der „Unteren Landwirtschaftsbehörde“ – Kreisverwaltung Vulkaneifel – schriftlich bekunden. Zivil-militärische Zusammenarbeit im Katastrophenfall Vertreter des Landkreises Vulkaneifel nahmen an zweitägiger Übung beim Landeskommando Rheinland-Pfalz in Mainz teil Um für den Fall einer Katastrophe bestmöglich gewappnet zu sein, üben der Landkreis Vulkaneifel und seine Technische Einsatzleitung, die bei Großschadenslagen im Landkreis zum Einsatz kommt, regelmäßig den Ernstfall. Vor wenigen Wochen nahmen Vertreter des Landkreises Vulkaneifel an einer zweitägigen Übung beim Landeskommando RP in Mainz teil, um die Zusammenarbeit zwischen den zivilen und militärischen Akteuren im Katastrophenfall zu üben. Im Laufe der Geschichte hat es immer wieder größere Schadenslagen und Katastrophen gegeben, und es wird sie auch in Zukunft geben. Wie wichtig es ist, solche Szenarien regelmäßig zu üben und sich auf den Ernstfall vorzubereiten, hat zuletzt die Hochwasserkatastrophe auch bei uns im Landkreis Vulkaneifel gezeigt. Bei solchen Großschadenslagen wie der Hochwasserkatastrophe kommt die sog. Technische Einsatzleitung (TEL) des Landkreises Vulkaneifel zum Einsatz. Diese setzt sich aus Führungskräften unterschiedlicher Hilfsorganisationen wie der Feuerwehr, dem DRK, dem THW und der Polizei zusammen. Bei Bedarf wird die TEL lageabhängig durch weitere Sachverständige erweitert. Ein wichtiger Bestandteil der TEL ist auch die Bundeswehr, die mit dem Kreisverbindungskommando Mitglied in der TEL ist. Dabei stellt das Kreisverbindungskommando das Bindeglied zwischen der Bundeswehr und den zivilen Akteuren im Katastrophenschutz dar. Damit die Zusammenarbeit zwischen den zivilen und militärischen Akteuren im Katastrophenfall reibungslos läuft, muss auch hier regelmäßig geübt werden. Bei einer zweitägigen Übung vor wenigen Wochen übten Vertreter der Aufsichts- und Dienstleitungsdirektion Trier, Vertreter einzelner Landkreise sowie der Stadt Trier, die zuständigen Kreisverbindungskommandos, das Bezirksverbindungskommando und das Landeskommando RP unterschiedliche Großschadensszenarien. An dieser Übung haben für den Landkreis Vulkaneifel der stellvertretende Brand- und Katastrophenschutzinspekteur (BKI) Markus Keppler und Dieter Scholzen, Mitglied der TEL, Fabian Drückes, Technischer Mitarbeiter Brand- und Katastrophenschutz Kreisverwaltung Vulkaneifel und Klaus Benz, Geschäftsbereichsleiter Abteilung Kommunales, Recht, Sicherheit, Ordnung und Verkehr und Leiter des Verwaltungsstabes im Kreis Vulkaneifel teilgenommen. Ebenso nahmen die Soldaten des Kreisverbindungskommandos, die Oberstleutnante Horst Werner und Jochen Kracht teil. Geübt wurden zehn verschiedene Szenarien mit daraus abgeleiteten Anforderungen und Anträgen an die Bundeswehr, wie beispielsweise die Evakuierung von Menschen, der Betrieb von Wasseraufbereitungsanlagen, die Unterstützung mit schwerem Gerät bei großen Waldbränden. Wie wichtig die zivilmilitärische Zusammenarbeit im Katastrophenfall ist, haben sowohl die Corona-Pandemie als auch die Hochwasserkatastrophe im Landkreis Vulkaneifel gezeigt. In beiden Fällen hat die Bundeswehr mit Personal, Material und Gerät unterstützt und damit einen entscheidenden Beitrag zur Bewältigung der Katastrophen geleistet.

SEITE 7 NON STOP AKTION 25. November 202310 bis 17 Uhr! Kreisjugendamt, Arbeitskreis Jugend, Sucht- und Gewaltprävention Vulkaneifel sowie Kooperationspartner im Landkreis Vulkaneifel Telefon: 06592 933258 hendrik.mueller@vulkaneifel.de Mit freundlicher Unterstützung Veranstalter Für Kinder und Jugendliche ab 10 Jahre Airhockey, Bogenschießen, Hockey, Rollstuhl-Rugby, Laserschießen, Volleyball, Billard, Dart, Tischtennis, Wasserspiele, Kraft- und Fitnesstraining, Bastelangebote, Informationen, u.v.m. AKTIONEN Brockscheid, Daun, Gerolstein, Hillesheim, Jünkerath und Kelberg VERANSTALTUNGSORTE inkl. kostenlosem Non-Stop-Bustransfer zwischen den Orten Spiel, Spaß, Sport Foto: .shock · fotolia.com

SEITE 8 Wir sagen 24. NOVEMBER, 16:00 UHR SAVE THE DATE! Mit Landrätin Julia Gieseking vor der Kreisverwaltung Hissen der Flagge gegen Gewalt ORANGE DAY Gemeinsamer Fußweg zum Forum Daun Dort: Berichte aus dem Leben politisch verfolgter und von Gewalt betroffener Frauen Mit musikalischer Gestaltung anschließend: zu Gewalt an FRAUEN! NEIN! Mit Unterstützung des Geschwister Scholl Gymnasiums

SEITE 9 Wir befinden uns in der Ab dem 26.03.2024 sind wir gerne wieder für Sie da. 06592-985353 oder 06592-933284 vulkanmuseum@vulkaneifel.de Kontakt & Buchung WINTERPAUSE. Führungen sind auch in der Winterpause nach vorheriger Terminvereinbarung möglich! SONDERÖFFNUNGSZEITEN AN WEIHNACHTEN: Weihnachten ist das Museum ab dem 26.12.2023 bis zum 06.01.2024 jeweils von 13:00 bis 16:30 Uhr geöffnet. Am Montag, den 01.01.2024 bleibt das Museum geschlossen.

SEITE 10 Die vollständige Stellenanzeige finden Sie unter www.vulkaneifel.de DIE KREISVERWALTUNG VULKANEIFEL SUCHT SIE! 300 Mitarbeiter:innen - 1 Team! Gemeinsam für die Vulkaneifel *Der Mensch zählt, nicht das Geschlecht Vorzimmer Amtsarzt (m/w/d) SEKRETARIATSKRAFT Zum nächstmöglichen Zeitpunkt möchten wir folgende Stelle besetzen: Ihre Bewerbung erwarten wir bis zum 27.11.2023

SEITE 11 Volksbank Eifel eG Vereinigte Volksbank Raiffeisenbank eG Volksbanken Raiffeisenbanken im Landkreis Cochem-Zell Kreissparkasse Vulkaneifel Sparkasse Mittelmosel Eifel Mosel Hunsrück Gründungswoche Deutschland 13. bis 19. November 2023 WWW.GRUENDERLAND-VULKANEIFEL.DE Online-Vortrag „Social Media richtig nutzen“ Mittwoch, 15. November 2023, 18.30 Uhr Fabian Mohr und Andreas Bauer, MoBa Media GbR aus Strohn, geben praktische Tipps und Tricks zum Thema Social Media für GründerInnen und Startups. GründungsBeratungsParcours Freitag, 17. November 2023 von 13.00 bis 16.30 Uhr in den Geschäftsräumen der WFG Vulkaneifel mbH in Daun Individuelle und persönliche Beratung zu den Themen Existenzgründung, Marketing und Steuern. Unsere Gründungsexperten stehen Ihnen kostenfrei für eine Kurzberatung zur Verfügung. » Termine nur nach vorheriger Terminvereinbarung. „Let´s start – das GründerInnenfrühstück“ Samstag, 18. November 2023 ab 9.00 Uhr im TGZ Daun in Nerdlen Frühstücken, Netzwerken, Austauschen mit Impulsgeber Guido Schmitz, schmitz Controlling KG aus Schalkenmehren mit dem Thema „Die sechs Stufen zum erfolgreichen Unternehmer“. Weitere Informationen & Anmeldung: Christina Kirst · Wirtschaftsförderungsgesellschaft Vulkaneifel mbH Telefon: 06592 933200 · E-Mail: christina.kirst@wfg-vulkaneifel.de Mit freundlicher Unterstützung: Foto: ©mirsad - stock.adobe.com Eine Anmeldung zu unseren Angeboten ist unbedingt erforderlich! Anmeldeschluss: 13. November 2023 Unsere Veranstaltungsangebote für Sie!

SEITE 12 vom 11.11. bis 17.11.2023 Natur erlebnis tipps Pulvermaar im Herbst Sa. 11.11.2023 11.00 Uhr • Dauer ca. 2½- 3 h Rund ums Maar im Schatten der Burg – Geologie, Kultur und Geschichte in Ulmen Der kleine Ort besticht durch seine besondere Lage an zwei Maaren: Dem „alten“, verlandeten Vogelparadies Jungferweiher und dem „jungen“ Ulmener Maar, mit nur 11.000 Jahren der jüngste Vulkan Zentraleuropas und zudem eine von 100 GeoErbestätten weltweit. Der spektakuläre Ulmener Maarstollen verbindet seit der Eröffnung im April 2023 diese beiden besonderen Orte miteinander und unterstreicht die hohe internationale, geologische Bedeutung. Die Gästeführung zeigt die enge Verbundenheit der zahlreichen Adelsfamilien, Kreuzfahrer und Ritter mit ihrer trutzigen Burg, die ihnen Schutz und Heimat bot und heute als Ruine hoch oben auf dem Kraterrand thront. In der St. Matthias Kirche sind viele kirchenhistorische Besonderheiten zu entdecken und erlauben Besucher*innen einen staunenden Blick auf die lange christliche Tradition der Pfarrei. Zahlreiche Relikte und Kleinode aus früheren Zeiten belegen das quirlige Leben des Marktortes. Preis: Erw. 10 €, Kinder <12 J. 5 €, Gruppen auf Anfrage Treffpunkt: 56766 Ulmen, Sagenbrunnen auf dem Alten Postplatz Info/Anmeldung erforderlich: Irmgard Holtkotte, Mobil: 0160 92122849, E-Mail: i.holtkotte@gmx.de Sa. 11.11.2023 um 20:00 Uhr • Dauer ca. 4h Öffentliche Beobachtungen Sie haben die Möglichkeit mit unseren Teleskopen die Wunder der Sternenwelt anzuschauen und Fragen, die Sie beschäftigen, von unseren Sternführern erörtern zu lassen. Preis: Erw. 5 €, Kinder 2,50 € Treffpunkt: 54552 Schalkenmehren, Observatorium Hoher List, Info/Anmeldung erforderlich: E-Mail: kontakt@hoher-list.de So. 12.11. und auch am Mi. 15.11.2023 jeweils um 11:00 Uhr • Dauer ca. 4½h „Die Munterley – mehr als nur Fels...!“ »Leben am Lot«: Lebensraum Dolomitgestein, Pflanzen- und Tiergesellschaften in der Steilwand. »Die Dolomiten«: Nicht nur in Tirol... aber warum auch hier in der Eifel? Hubi Hummel ging dieser Frage nach. »Hoch hinaus mit Blick hinunter«: Zu den schönsten Aussichtspunkten rund um das Munterley-Plateau. »Wo die Erde versinkt«: Was ist eine Doline? Entstehung der Munterleyer Dolinen an weltweiten Beispielen. »Wunschkreuz im Walde«: Gerolsteiner Brauchtum erleben, dort, wo in Stein gefasste Wünsche wahr werden. »Wohnen im Riff«: Das Buchenloch. Entstehung, Besiedelung, Pflanzen im Bereich des Höhleneingangs. »Wo einst Steine hagelten«: Am Rande der Hagelskaul, dem ältesten Vulkan auf der Ley. »Heißgeliebter Lebensraum«: Vulkankrater Papenkaul, ein junger Vulkan der besonderen Art. »Caiva Dea, Tempel der Matronen«: Besuch der gallo-römischen Tempelruinen auf der Ley. (Optional) »Besonderes Highlight«: Die Führung ist durchgängig in poetischen Versen gehalten. Jeder Teilnehmer kann am Ende der Wanderung eine Mappe mit allen Texten (vom Autor handsigniert) zum Selbstkostenpreis erwerben. Wegstrecke ca. 5 km. Trittsicherheit und festes Schuhwerk erforderlich. Preis: ab 16 J. 10 €, Familien: 2 Erw. + 1 Kind (ab 10 J.) 20 €, jedes weitere Kind 3 €, Gruppen auf Anfrage Treffpunkt: 54568 Gerolstein, Unter den Dolomiten, am Handweiser gegenüber Haus Nr. 10 (siehe: www.hubihummel.com) Info/Anmeldung erforderlich: Hubertus M. Arendt - »Hubi Hummel«, Tel: 06591 8290016, Mobil: 0178 6816366, Email: Hubihummel@gmx.de Do. 16.11.2023 um 10:30 Uhr • Dauer ca. 2h Das Pulvermaar erzählt seine Geschichte – ein geführter Spaziergang rund um das größte „Auge der Eifel“ Das Pulvermaar ist das größte „Auge der Eifel“, der größte Maarsee. Und zugleich der noch steilste und tiefste Maarkrater, den die Eifel zu bieten hat. Darin ein See mit kristallklarem Wasser, das sich in der letzten Eiszeit dort sammelte. Darin Fische und Pflanzen, Taucher und ein U-Boot. Gesehen hat das Pulvermaar Neandertaler & Rentierjäger, Kelten & Römer, Franken & Franzosen. Zeitzeuge für 20.000 Jahre Geschichte. An seinen Ufern wurde ein Film gedreht, als würde der Vulkan wieder ausbrechen: Was ist wahr, was Fiktion? Was passierte mit dem Land, als der Vulkan ausbrach? Wie haben die Menschen damals diese Ausbrüche erlebt? Was ist in Zukunft zu befürchten? Diese und andere Fragen können auf dem geführten Spaziergang gestellt werden. Er startet auf dem Kraterwall des Pulvermaares und führt ein Stück entlang des Seerandes (max. Länge 3,5 km). Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Die Teilnahme ist für alle Altersklassen offen, das Thema eignet sich für eine kindgerechte Ansprache. Die Wegführung ist auch für Kleinkinder geeignet. Preis: Erw. 8 €, Kinder u. Jugendl. 4 €, Kind bis 9 J. frei Treffpunkt: 54558 Gillenfeld, Vulkanstraße (2 km außerhalb), Feriendorf Pulvermaar, Rezeption Info/Anmeldung: Dr. Frank G. Fetten, Mobil: 0172 88 79 345, E-Mail: info@feriendorf-pulvermaar.de, min. 4 Erw. Do. 16.11.2023 um 15:00 Uhr • Dauer ca. 1½h Das Wasser der Eifel: Maare, Dreese, Mineralwässer Die Rolle des Wassers für die Natur und die Menschen. Warum ist das Wasser in der Eifel etwas Besonderes? Regen und Tau, Bäche und Flüsse sind auch nicht anders als sonstwo. Aber die Maare - Zeugen einer feurig-heißen Vergangenheit! Und die Dreese, Geysire und Mofetten, wo kalte Gase im Wasser an die Oberfläche steigen und die vulkanischen Kräfte noch ahnen lassen. Die heißen Wässer liebten schon die Römer in Bad Aachen und Bad Bertrich. Die römischen Kölner holten schon hier ihr Trinkwasser. Aber erst im letzten Jahrhundert wurden die Mineralwässer der vulkanischen Eifel richtig bekannt und bilden heute den beliebtesten Exportstoff. Die verschiedenen Wasser - das der Maare, der Dreese, der Mineralbrunnen - sollen in lockerer Atmosphäre vorgestellt und gekostet werden, vom Leitungswasser zum "Eifel-Champagner". Ein kleiner Vortrag im gemütlichen Raum, unabhängig vom Wetter, mit kurzer Einführung in die Geologie und historischen Anekdoten, dazu die Verkostung von mindestens fünf Eifelwässern. Voraussetzungen für diesen lockeren Vortrag sind Wasser & Wissens-Durst und gute Laune… Hinterher kann ein Abstecher zum nahen Pulvermaar erfolgen, in der Abendsonne ein schöner Spaziergang (Rundgang gut 2,5 km). Preis: Erw. 10 €, Jugendl. 8 € (Kind bis 9 J. frei), min. 4 Erw. Treffpunkt: 54558 Gillenfeld, Vulkanstraße (2 km außerhalb), Feriendorf Pulvermaar, Rezeption Info/Anmeldung: Dr. Frank G. Fetten, Mobil: 0172 88 79 345, E-Mail: info@feriendorf-pulvermaar.de Veranstaltungskalender www.geopark-vulkaneifel.de

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