KW08 2025

SEITE 3 Gemeinsame Zulassungsstelle jetzt mit einheitlicher Terminverwaltung Mit der „Gemeinsamen Zulassungsstelle“ der vier Landkreise Bernkastel-Wittlich, Cochem-Zell, Vulkaneifel und Eifelkreis Bitburg-Prüm ist es möglich, Zulassungsvorgänge unabhängig vom Wohnort durchzuführen. Der Eifelkreis hat sich kürzlich dieser Maßnahme im Rahmen des vom Land Rheinland-Pfalz geförderten Verbundprojekts „Interkommunale Zusammenarbeit Eifel-Mosel-Hunsrück“ (IKZ) angeschlossen. Neu: Gemeinsame Terminverwaltung Die Abwicklung erfolgt über eine gemeinsame Terminverwaltung, bei der alle freien Termine der einzelnen Zulassungsstellen angezeigt werden. Die Bürgerin oder der Bürger kann im Kalender neben dem Termin zukünftig ebenfalls den gewünschten Standort der Zulassungsstelle auswählen. Ab sofort erfolgt die Terminvergabe ausschließlich über das gemeinsame Portal www.terminvergabeportal.de oder über die Internetseiten der einzelnen Verwaltungen sowie über die Behördenrufnummer 115. Vorteile für Bürger, Händler und Dienstleister Wer beispielsweise im Landkreis Vulkaneifel lebt und in den Eifelkreis BitburgPrüm zur Arbeit pendelt, kann die Zulassung nun ab sofort auch in Bitburg oder Prüm erledigen. Ein Autohaus mit Sitz in Bitburg, das ein Fahrzeug an einen Kunden aus Morbach verkauft, kann das Fahrzeug nun bei der Kreisverwaltung in Bitburg mit Kennzeichen WIL oder BKS anmelden. Ebenso können Privatpersonen, die bei ihrer gewohnten Zulassungsstelle keinen geeigneten Termin finden, eine andere Verwaltung innerhalb des IKZ-Verbunds aufsuchen. Die Schilderstellen können auch Kennzeichen für die anderen Landkreise prägen; die zulassende Behörde darf dabei das eigene Siegel aufbringen. Zum Verbund gehören insgesamt sieben Kennzeichen aus vier Landkreisen: BIT, PRÜ, DAU, WIL, BKS, COC und ZEL. sie die Jury letztlich überzeugt. Überglücklich empfing sie die Glückwünsche sowie ein Präsent vom Kreisbeigeordneten Alois Manstein und fiebert nun dem Bezirksentscheid entgegen. Alois Manstein würdigte die Leistung aller Teilnehmerinnen und Teilnehmer: „Lesen eröffnet wichtige Zugänge zu Fantasie, Bildung und Wissen. Ich freue mich, dass heute so viele Kinder beim Vorlesewettbewerb teilgenommen haben. Ihr alle seid bereits Sieger, denn Ihr seid als beste Vorleser Eurer Schule hier heute angetreten. Ich gratuliere dir, liebe Greta, zu deinem verdienten Sieg. Deine überzeugende Vortragskunst macht dich zur idealen Botschafterin unseres Landkreises beim anstehenden Bezirksentscheid“. Umrahmt wurde die Veranstaltung durch Musikbeiträge der Schülerin Alexandra Daniels sowie eines Beitrags zum Thema „Storrytelling“, der Schülerinnen Hannah Roden und Johanna Zimmers vom Thomas-Morus-Gymnasium Daun. Alois Manstein bedankte sich zum Abschluss der Veranstaltung nochmals bei allen teilnehmenden Schülerinnen und Schülern, beim Thomas-Morus-Gymnasium als gastgebender Schule in diesem Jahr, bei den Mitgliedern der Jury für die ehrenamtliche Tätigkeit sowie bei den Mitarbeiterinnen der Kreisbibliothek, die die Veranstaltung organisiert haben. Die weiteren Teilnehmerinnen und Teilnehmer: Eloy Skrivanek (Realschule plus, Kelberg), Lyann-Shayenne Rottland (St. Laurentius Förderzentrum Daun), Stella Naemi Ertz (Thomas-Morus-Gymnasium, Daun), Sarah Mika (GeschwisterScholl-Gymnasium, Daun), Emma Staß (Drei-Maare-Realschule plus, Daun), Leo Kron (Realschule plus am Pulvermaar, Gillenfeld), Naemi Dirksen (St. Matthias-Gymnasium, Gerolstein), Ubad Abdikarim Daud (Realschule plus, Gerolstein), Simon Hoffmann (Graf-Salentin-Realschule plus, Jünkerath) Hintergrund: Der seit 1959 stattfindende Vorlesewettbewerb ist einer der größten Schülerwettbewerbe Deutschlands. Er wird von der Stiftung Buchkultur und Leseförderung des Börsenvereins des Deutschen Buchhandels veranstaltet und steht unter der Schirmherrschaft des Bundespräsidenten. Bundesweit nehmen jedes Jahr rund 600.000 Schülerinnen und Schüler der 6. Klassen am Vorlesewettbewerb teil. Als nächstes stehen im März und April 2025 die Bezirksentscheide an, im Anschluss geht es in die Landesentscheide und den finalen Bundesentscheid.

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