KW25 2025

Kreisverwaltung Vulkaneifel, Mainzer Straße 25, 54550 Daun, 06592/933-0; www.vulkaneifel.de IMPRESSUM REDAKTION Verena Bernardy, Isabel Schneider Verlag + Druck: Linus Wittich KG, Föhren Ausgabe: 25/2025 Weichen für morgen gestellt: Dorfentwicklungskonzept in Horperath präsentiert Die Ortsgemeinde Horperath hat mit der erfolgreichen Erstaufstellung ihres Dorfentwicklungskonzepts den „Zukunfts-Check Dorf“ abgeschlossen und damit einen bedeutenden Meilenstein für die nachhaltige und zukunftsorientierte Entwicklung des Ortes erreicht. Die offizielle Anerkennung des Konzepts sowie die feierliche Abschlussveranstaltung mit Urkundenübergabe durch Landrätin Julia Gieseking fanden am Freitag, den 6. Juni 2025, an der Grillhütte in Horperath statt. Im Rahmen der Veranstaltung präsentierten Ortsbürgermeister Heinz-Peter Reuter sowie engagierte Mitglieder der Dorfgemeinschaft die Leitprojekte des Konzepts in einer anschaulichen PowerPoint-Präsentation. Im Beisein zahlreicher Bürgerinnen und Bürger wurde deutlich, mit wie viel Herzblut und Gemeinschaftssinn die Horperather Bevölkerung an der Entwicklung ihres Dorfes mitgewirkt hat. Zu den Leitprojekten gehören die Schaffung eines attraktiven Treffpunktes in der Ortsmitte als neuen sozialen Mittelpunkt, die weitere Platzgestaltung sowie der Ausbau des Geländes an der Grillhütte um diesen beliebten Treffpunkt funktional und attraktiv für Veranstaltungen, Feste und gemeinschaftliche Aktivitäten weiterzuentwickeln, die kindgerechte und moderne Neugestaltung des Spielplatzes, gezielte Verbesserungen der verkehrlichen und digitalen Infrastruktur sowie zukunftsweisende Vorhaben zum Ausbau erneuerbarer Energien. Ortsbürgermeister Heinz-Peter Reuter erklärte: „Mit dem Zukunfts-Check Dorf haben wir nicht nur eine umfassende Bestandsaufnahme durchgeführt, sondern gemeinsam mit den Bürgerinnen und Bürgern eine klare Vision für die Zukunft Horperaths erarbeitet. Das Dorfentwicklungskonzept ist das Ergebnis eines offenen und engagierten Dialogs – und es bietet uns eine tragfähige Grundlage für zukünftige Investitionen und Förderanträge.“ Das Konzept dient zugleich als strategische Grundlage für die weitere Entwicklung der Ortsgemeinde und ist Voraussetzung für die Aufnahme in das Dorferneuerungsprogramm des Landes Rheinland-Pfalz. Es steht beispielhaft für bürgerschaftliches Engagement und nachhaltige Entwicklung im ländlichen Raum. Landrätin Julia Gieseking lobte das Engagement der Dorfgemeinschaft und sicherte der Gemeinde die bestmögliche Unterstützung durch den Landkreis zu – insbesondere bei der Beratung zu Fördermöglichkeiten und bei der Antragstellung für finanzielle Zuschüsse. Abschließend bot die Veranstaltung an der Grillhütte nicht nur Raum für Information und Austausch, sondern auch für geselliges Beisammensein – ganz im Sinne des neu entwickelten Leitbilds für ein zukunftsfähiges Horperath. Die jeweils aktuelle Ausgabe der Kreisnachrichten finden Sie auch immer online auf unserer Website unter www.vulkaneifel.de/kreisnachrichten SCHON GEWUSST? Die Ortsgemeinde Horperath hat mit der erfolgreichen Erstaufstellung ihres Dorfentwicklungskonzepts den „Zukunfts-Check Dorf“ abgeschlossen. Landrätin Julia Gieseking übergibt die Urkunde an Ortsbürgermeister Heinz-Peter Reuter. Foto: Kreisverwaltung Vulkaneifel

SEITE 2 Gelungener Start: „Dauner Gespräche“ diskutierten vor fast 100 Interessierten die Zukunft der Arbeit in der Vulkaneifel Der Auftakt eines neuen Veranstaltungsformates der WFG Wirtschaftsförderungsgesellschaft Vulkaneifel mbH war sehr erfolgreich. Einmal im Jahr bieten die „Dauner Gespräche“ ab sofort die Möglichkeit für einen Austausch zwischen Wirtschaft, Politik und Verwaltung, um für die Vulkaneifel Positionen zu zeigen, Impulse zu setzen und Perspektiven zu eröffnen. Thema des ersten Gesprächs war im Dauner Forum die „Zukunft der Arbeit“. Für Judith Klassmann-Laux, Geschäftsführerin der WFG Wirtschaftsförderungsgesellschaft Vulkaneifel mbH und Abteilungsleiterin Struktur- und Kreisentwicklung beim Landkreis Vulkaneifel, war das Ziel der „Dauner Gespräche“ klar: „Wir wollen gemeinsam nach vorne schauen und einen Dialog in Gang setzen. Dafür ist das Forum in Daun genau der passende Ort. Ein Forum ist ein realer Ort oder ein virtueller Raum, in dem Fragen gestellt und beantwortet werden und Menschen miteinander Ideen und Meinungen austauschen können.“ Das Veranstaltungsformat versteht sich auch als Teil des Kreisentwicklungskonzeptes, das unter anderem die Rahmenbedingungen für unternehmerisches Handeln in der Vulkaneifel verbessern will. Julia Gieseking, Landrätin des Landkreises Vulkaneifel, eröffnete die Gesprächsrunde mit Gedanken zur rasanten Veränderung durch die digitale Transformation. „Wir stehen an der Schwelle zu einer neuen Arbeitswelt, die uns große Chancen bietet, uns aber auch vor große Herausforderungen stellt. Die zunehmende Digitalisierung und die Möglichkeiten, die sich durch den Einsatz von Künstlicher Intelligenz bieten, verändern schon jetzt die Arbeit der Verwaltung und auch die Erwartungen der Bürgerinnen und Bürger, die in Teilen schon einen 24/7-Service nutzen können. Neben den technologischen Aspekten gibt es auch menschliche Herausforderungen, die man bei der Suche nach Talenten gerade im ländlichen Raum erkennen muss. Junge Menschen werden sich im Laufe ihres Berufslebens in ganz anderem Maße als bisher auf neue Rahmenbedingungen einstellen und an sich selbst arbeiten müssen.“ Politik und Kommunen müssten weiterhin konsequent für gute strukturelle und organisatorische Rahmenbedingungen sorgen, die sowohl die Ansiedlung von Unternehmen als auch die Gewinnung von Fachkräften in der Region erleichtern und attraktiv machen. Mit Unterstützung von Bund und Land gelte daher beispielsweise dem Breitbandausbau besondere Aufmerksamkeit. Die Zukunft der Arbeit in der Vulkaneifel sieht sie positiv – neben Global Playern und Hidden Champions finden sich auch gut aufgestellte Familienunternehmen in der Region. Gordon Schnieder, Vorsitzender der CDU-Fraktion im rheinland-pfälzischen Landtag, nahm den Gedanken der zu verändernden Rahmenbedingungen aus der Sicht der Landespolitik auf: „Bei uns sind die Rahmenbedingungen leider nicht so, dass sich die Unternehmen und deren Mitarbeitende frei entfalten können. Wir haben einen deutlichen Anstieg der Erwerbstätigkeit, aber wir haben keine Steigerung beim Bruttoinlandsprodukt. Der produzierende Mittelstand schafft in Deutschland den Wohlstand, und in diesem Bereich gibt es im ersten Quartal 2025 in Rheinland-Pfalz einen Rückgang des Bruttoinlandsprodukts von über 6 %. Da brauchen wir eine Wende – wir müssen mehr arbeiten. Ich bin allerdings ein Fan von Subsidiarität – ich will, dass sich Politik nur dann einmischt, wenn sie sich einmischen muss. Unternehmen sollen selbst entscheiden, welche Arbeitszeitmodelle für sie passend sind. Aber die Rahmenbedingungen müssen stimmen, damit auch Menschen in unsere Region kommen, um hier zu arbeiten – dazu gehört beispielsweise für Familien, dass die Kitas verlässlich jeden Tag offen sind und die Schulen funktionieren, damit Frauen und Männer gleich arbeiten können.“ Davon sei man aber noch weit entfernt und da sei die Politik gefordert. Um unter anderem den Investitionsstau in Schulen und Universitäten zu überwinden und die Mobilität durch verkehrstechnische Verbesserungen zu vereinfachen, sei das Sondervermögen in den nächsten zehn Jahren sinnvoll und notwendig. Rainer Schmitz, Geschäftsführer bei der Schmitz Haustechnik GmbH, berichtete über seine Erfahrungen bei der Gewinnung und Ausbildung von Fachkräften. „Die Ausbildungszahlen in unserem Betrieb steigen wieder. Das ist das Ergebnis eines intensiven Kontaktes zu den Schulen und den potenziellen Azubis, denen wir die interessanten Chancen und Perspektiven im Handwerk vermitteln. Die zunehmenden technischen Herausforderungen machen die Berufsausbildung immer attraktiver und herausfordernder für viele junge Menschen.“ Das Ziel des Familienunternehmens aus der Vulkaneifel sei die langfristige Bindung von Mitarbeitenden und die Basis dafür werde bei der individuellen Förderung und Begleitung der Auszubildenden gelegt. Gleichzeitig bemüht man sich auch engagiert um die Gewinnung und Förderung von Fachkräften – auch aus dem Ausland . Für Sabine Diße, Geschäftsführerin des kaufmännischen Bereichs bei der Gerolsteiner Brunnen GmbH & Co. KG, stellt sich die Situation bei einem Global Player komplexer dar. „Wir sind authentisch und fokussieren uns darauf, zu erklären, wo wir Im Dauner Forum verfolgten rund 100 Gäste aufmerksam die Podiumsdiskussion zur Zukunft der Arbeit in der Vulkaneifel – ein gelungener Auftakt der neuen Veranstaltungsreihe "Dauner Gespräche", Foto: WFG Vulkaneifel mbH/Christina Kirst

SEITE 3 Am Montag, den 23. Juni 2025, findet um 17:00 Uhr im Sitzungssaal 15 der Kreisverwaltung Vulkaneifel, Mainzer Straße 25, 54550 Daun, eine Sitzung des Ausschusses Kreisentwicklung des Landkreises Vulkaneifel mit folgender Tagesordnung statt. I. Öffentliche Sitzung 1. Genehmigung der Niederschrift der letzten öffentlichen Sitzung vom 02.06.2025 2. Kreisentwicklungskonzept Landkreis Vulkaneifel: Vorstellung der Ergebnisse der Bürgerbefragung durch die entra Regionalentwicklung GmbH 3. Aktueller Status Quo zum Projekt „Zukunfts-Check Dorf“ 4. Projektvorstellung: Erarbeitung eines Konzepts zur beruflichen Integration internationaler Ärztinnen und Ärzte 5. Mitteilungsvorlage über Veranstaltungen für Ratsmitglieder im Bereich Klimaschutzmanagement 6. Aktueller Sachstand: Modell-Naturschutzstation Nord 7. Verschiedenes 8. Mitteilung der Verwaltung 9. Anfragen, Wünsche, Anregungen II. Nichtöffentliche Sitzung 1. Verschiedenes 2. Mitteilung der Verwaltung 3. Anfragen, Wünsche, Anregungen Kreisverwaltung Vulkaneifel 54550 Daun, 06.06.2025 gez.: Landrätin Julia Gieseking, Vorsitzende AMTLICHE BEKANNTMACHUNG stehen, und bewerben uns praktisch bei den Menschen – gerade bei der jungen Generation. Und da möchten wir den Bewerberinnen und Bewerbern Anreize bieten, unmittelbar nach dem Schulabschluss direkt zu uns zu kommen. Auch wenn wir ein großes Unternehmen sind, steht doch immer der einzelne Mensch mit seinem individuellen Lebensumfeld im Mittelpunkt, dem wir mit sehr flexiblen Arbeitszeitmodellen gerecht werden wollen, die sowohl auf junge Menschen, auf Familien als auch auf ältere Mitarbeitende zugeschnitten sind. Wir verstehen uns da als ein Mehrgenerationenhaus.“ Der große Name des Unternehmens spiele zwar vielleicht eine Rolle, aber es gehe um bestmögliche Arbeitsbedingungen, permanente Weiterbildungsangebote und die Attraktivität moderner Beschäftigungsmodelle im digitalisierten 21. Jahrhundert. Um Fachkräfte finden und binden zu können, sei das Unternehmen sehr daran interessiert, gute infrastrukturelle Rahmenbedingungen bei der Mobilität und den Bildungsangeboten zu haben, und deshalb sei der Dialog mit der Politik so wichtig. Annika Görgen, Steuerberaterin und Mitglied des Managing Boards der Steuerberatungsgesellschaft Lehnen & Partner, betonte die Bedeutung der lokalen Ebene für die Zukunft der Arbeit. „Moderne Unternehmenskultur beginnt für uns mit Sichtbarkeit. Es ist wichtig, dass Unternehmen nicht nur ihre Werte definieren – diese müssen auch vor Ort erkennbar sein und gelebt werden. Ein wesentlicher Faktor für herausragende Arbeitsergebnisse und funktionierende Teams ist daher für uns die Investition in sehr gut ausgebildete Führungskräfte, die unsere Unternehmensphilosophie an den unterschiedlichen Standorten des Unternehmens in den beruflichen Alltag transportieren.“ Die wachsende Zahl der Mitarbeitenden erfordere, dass Strukturen transparent aufgebaut und Aufgaben klar definiert werden. ‚New Work‘ heiße eben nicht, dass alle nur noch von Mallorca aus arbeiten würden, sondern dass es im unmittelbaren Miteinander eine offene Fehlerkultur und eine offene Feedback-Kultur geben sollte. Dann hätten alle Mitarbeitenden eine echte Chance, sich weiterzuentwickeln. Nico Pfeiffer von der FELUWA Pumpen GmbH hat mit einem dualen Studium der Elektrotechnik den Grundstein für einen erfolgreichen Berufsweg gelegt: „Ich wollte einen unmittelbaren Bezug zwischen dem theoretisch erworbenen Wissen von der Hochschule und der konkreten betrieblichen Praxis haben. Das Unternehmen hat mir diese Möglichkeit geboten, und da ich in meinem Jahrgang der einzige duale Student bei der FELUWA war, gab es auch von beiden Seiten das klare Ziel der Übernahme und Weiterbeschäftigung nach der Ausbildung. Das war bei anderen Kommilitonen in anderen Firmen nicht immer der Fall. Ich habe bewusst in meiner Heimat diese Chance ergriffen und der Standort in der Vulkaneifel war überhaupt kein Nachteil.“ Er stellt sich im Unternehmen den technologischen Herausforderungen wie der KI in gleicher Weise wie Betriebe in Metropolregionen und integriert den digitalen Wandel mit seinen oft verblüffenden Möglichkeiten in den Arbeitsalltag. Aktive Werbung und schnellere Abläufe: In der Diskussion wurde eine stärkere Information an den Schulen für die anspruchsvollen Ausbildungen im Handwerk als Gegenbewegung zu einer „Überakademisierung“ gefordert. Aktive Präsenz an Schulen und Hochschulen und eine aktive Social-Media-Präsenz seien unabdingbar für eine Ansprache potenzieller Azubis und deren Familien. Bei der Anwerbung von ausländischen Fachkräften sind deutsche Sprachkenntnisse oft ein entscheidender Punkt und ein interkulturelles Verständnis sei ein wesentlicher Integrationsfaktor. Oft scheiterten erfolgreiche Anwerbungen allerdings an zu langsamen Verfahren und bürokratischen Hürden, die in einer digitalisierten Gesellschaft weder zeitgemäß noch akzeptabel seien. Vereinfachungen schaffen: Die Fragen und Anregungen von Unternehmern aus dem Publikum drehten sich um die realistischen branchenspezifischen Möglichkeiten flexibler Arbeitszeitmodelle und forderten vor allem dringend einen Bürokratieabbau auf der Bundes-, Landes- und kommunalen Ebene. Wenn es schnellere Entscheidungen gäbe, könnte unternehmerisch effektiv gehandelt werden, und so das Ziel erreicht werden, eine nachhaltig positive Entwicklung der Vulkaneifel als liebens- und lebenswerte Region mit leistungsbereiten Menschen zu erreichen. Fortsetzung folgt: Die Premiere war gelungen, das neue Veranstaltungsformat haben alle Beteiligten aktiv angenommen und unterschiedliche Perspektiven wurden deutlich. Die „Dauner Gespräche“ werden auch 2026 wieder ein Forum für einen wichtigen und interessanten Austausch zwischen Politik, Unternehmen und Verwaltung bieten. Weitere Informationen & Kontakt: Wirtschaftsförderungsgesellschaft Vulkaneifel mbH (WFG) | Mainzer Str. 24 54550 Daun, E-Mail: judith.klassmannlaux@wfg-vulkaneifel.de Tel.: 06592 933-205

SEITE 4 Gründungsstipendium RLP für Sara Fumagalli – Der Ulmenhof in Sarmersbach bleibt ein Ort nachhaltiger Zukunft Das Ministerium für Wirtschaft, Verkehr, Landwirtschaft und Weinbau RheinlandPfalz zeichnet Sara Fumagalli, Nachfolgerin im BioHofLaden Ulmenhof in Sarmersbach, mit dem Gründungsstipendium RLP aus. Mit ihrer klaren Vision und dem entschlossenen Engagement sichert sie die Zukunft eines gewachsenen Betriebs – und entwickelt ihn zugleich mit neuen Impulsen weiter. Der Ulmenhof steht seit vielen Jahren für ökologische Landwirtschaft, regionale Lebensmittel und bewussten Konsum. Durch die Übernahme von Sara Fumagalli bleibt dieser besondere Ort erhalten – und wird behutsam weitergedacht: mit innovativen Ideen, stärkerer Vernetzung und einem verstärkten Fokus auf Nachhaltigkeit, Gemeinschaft und Bildung. „Die Stärke des ländlichen Raums liegt nicht nur in Neugründungen, sondern auch in der Weiterführung bewährter Strukturen. Sara Fumagalli zeigt eindrucksvoll, wie verantwortungsvolle Betriebsnachfolge gelingen kann – mit Sinn, Tiefe und regionaler Verankerung“, sagt Landrätin Julia Gieseking. Das Gründungsstipendium RLP bietet finanzielle Unterstützung sowie individuelles Coaching und begleitet Sara Fumagalli in der anspruchsvollen Phase der Betriebsübernahme und Weiterentwicklung. „Ich freue mich sehr über diese Anerkennung und Unterstützung“, so Sara Fumagalli. „Der Ulmenhof ist ein Ort mit Geschichte – und ich sehe meine Aufgabe darin, ihn im Sinne seiner Werte weiterzuführen und neue Perspektiven für die Zukunft zu schaffen.“ Mit dem Gründungsstipendium möchte das Land Rheinland Pfalz junge Menschen bei der Umsetzung ihrer Geschäftsideen unterstützen, ihnen Perspektiven für ihre berufliche Zukunft bieten und das Gründungsgeschehen im Land heben. Das Gründungsstipendium bietet nicht nur finanzielle Unterstützung, sondern auch wertvolle Ressourcen und Netzwerkmöglichkeiten, um Unternehmen weiter voranzubringen. Weitere Informationen zum Stipendium sind zu finden unter https://gruenden.rlp. de/de/startinrlp/ v.l.n.r.: Angelika Gerhartz (WFG Vulkaneifel), Sara Fumagalli (BioHofLaden Ulmenhof) und Landrätin Julia Gieseking Jetzt noch Beiträge einreichen: Ihre Ideen und Erinnerungen für das Heimatjahrbuch 2026! Noch bis zum 30. Juni 2025 können Sie Beiträge für das neue Heimatjahrbuch des Landkreises Vulkaneifel einreichen. Zwei Schwerpunktthemen stehen im Mittelpunkt: „Unsere Zukunft gemeinsam gestalten – Ideen für die Vulkaneifel von morgen“ Wie wollen wir in Zukunft leben? Welche Ideen haben Sie für Mobilität, Bildung, Umweltschutz, Wohnen oder das Miteinander in unserer Region? Das Heimatjahrbuch greift den aktuellen Beteiligungsprozess zum Kreisentwicklungskonzept auf und möchte Ihre Gedanken, Visionen und Erfahrungen sichtbar machen. „Unsere Geschichte bewahren – Erinnerungen an die Vulkaneifel von gestern“ Auch der Blick zurück ist wichtig: Erzählen Sie von früherem Dorfleben, alten Berufen, Kindheitserinnerungen, Festen oder regionalen Bräuchen. Was sollte nicht vergessen werden? Machen Sie mit! Ob Foto, Text oder Gedicht– Ihr Beitrag bereichert das Heimatjahrbuch 2026. Beiträge bitte per E-Mail an: hjb@vulkaneifel.de Redaktionsschluss ist am 30. Juni

SEITE 5 Öffentliche Bekanntmachung zum Zwecke der öffentlichen Zustellung im Sinne des § 1 (1) Landesverwaltungszustellungsgesetz (LVwZG) vom 2. März 2006 in Verbindung mit § 10 (1) Nr. 1 und 3 Verwaltungszustellungsgesetz (VwZG) vom 12.08.2005 sowie § 1 (1) der Hauptsatzung des Landkreises Vulkaneifel vom 23. Juni 2014, jeweils in der aktuell gültigen Fassung. Folgende Personen, deren Aufenthalt allgemein unbekannt ist, werden benachrichtigt, dass die Kreisverwaltung Vulkaneifel, KFZ-Zulassungsbehörde, Mainzer Str. 25, 54550 Daun, gegen sie eine zustellungsbedürftige Entscheidung getroffen hat. Betroffener: Erben der Aniela Katarzyna Nilles letzte bekannte Anschrift: Kreuzbergweg 2, 54550 Daun Datum des Schreibens: 10.06.2025 Aktenzeichen: 1/KFZ/DAU-AN 777 Betroffener: Gabor KEKESI letzte bekannte Anschrift: Mühlenstr. 9, 54568 Gerolstein Datum des Schreibens: 04.06.2025 Aktenzeichen: 1/KFZ/DAU-KG 27 Betroffener: Miguel Angel THEILEN letzte bekannte Anschrift: Bahnhofstr. 25, 54587 Lissendorf Datum des Schreibens: 12.06.2025 Aktenzeichen: 1/KFZ/DAU-MT 106 Das Schriftstück kann von dem Betroffenen oder von einer durch sie bevollmächtigten Person bei nachstehend aufgeführter Behörde eingesehen werden: Kreisverwaltung Vulkaneifel, Mainzer Straße 25, 54550 Daun (Zimmer 006) Das Dokument wird öffentlich zugestellt, wodurch Fristen in Gang gesetzt werden, nach deren Ablauf Rechtsverluste drohen können. Es wird darauf hingewiesen, dass das Dokument als zugestellt gilt, wenn seit dem Tag der Bekanntmachung der Benachrichtigung zwei Wochen vergangen sind. Die Entscheidung erlangt Rechtskraft, wenn der Betroffene nicht innerhalb eines Monats nach Zustellung schriftlich oder zur Niederschrift bei der Kreisverwaltung Vulkaneifel, Mainzer Straße 25, 54550 Daun, Widerspruch einlegt. Daun, 11.06.2025 Kreisverwaltung Vulkaneifel Im Auftrag: gez. Zender Jetzt Förderung beantragen! SONNENENERGIE FÜR ALLE Förderprogramm für Balkonkraftwerke Alle Informationen zum Förderprogramm

SEITE 6 Naturschutz für unsere gefiederten Freunde: Erhaltung und Schutz von Vogelnestern Der Sommer rückt immer näher, das Leben in der Natur ist mit dem Frühling schon länger zurückgekehrt: Viele Pflanzen zeigen sich in ihrer vollen Blütenpracht und die Vögel singen ihre melodischen Lieder. Bereits Anfang März hat das Brutgeschäft der Vögel begonnen und ist jetzt im vollen Gange. In dieser Zeit ist es besonders wichtig, die Brutstätten der Vögel gezielt zu schützen, um die Vielfalt unserer heimischen Vogelwelt zu erhalten. Das Bundesnaturschutzgesetz (BNatSchG) sieht explizit den Schutz von Vogelnestern vor, um sicherzustellen, dass diese wichtigen Lebensräume nicht gestört werden. Jegliche Eingriffe, wie das Freistellen, Beschädigen oder Zerstören der Nester, können nicht nur den Fortpflanzungserfolg beeinträchtigen, sondern auch rechtliche Konsequenzen nach sich ziehen. Besonders bedeutsam ist dieser Schutz für Schwalbennester, die wiederkehrend genutzt werden und auch nach der Brutsaison nicht zerstört werden dürfen. Schwalben und Mauersegler Schwalben, insbesondere die Rauchschwalbe und die Mehlschwalbe, sind faszinierende Zugvögel, die Jahr für Jahr zu denselben Nistplätzen zurückkehren. Ihre Lehmmörtelnester finden sich oft an geschützten Stellen wie Hauswänden, unter Dach- und Fassadenvorsprüngen oder in Scheunen und Garagen. Schwalben sind wahre Akrobaten der Lüfte und bekannt für ihre Insektenjagd im Flug, wodurch sie einen wichtigen Beitrag zur natürlichen Schädlingsbekämpfung leisten. Mauersegler, die häufig mit Schwalben verwechselt werden, sind ebenfalls bemerkenswerte Vögel. Sie verbringen den Großteil ihres Lebens in der Luft und landen nur zur Brutzeit. Ihre Nester befinden sich häufig in Gebäudespalten oder unter Dachziegeln. Da Mauersegler auf solche Nistplätze angewiesen sind, ist der Schutz dieser Strukturen besonders wichtig. Grundsätzlich ist das Zusammenleben mit den tierischen Bewohnern ohne Konflikte möglich. Die Hinterlassenschaften der Vögel können allerdings für manchen Hausbesitzer bzw. -bewohner zum Ärgernis werden. Umgang mit Vogelkot Kot auf Böden oder Fensterbänken kann in der Regel problemlos mit Wasser und gängigen Reinigungsmitteln beseitigt werden. Nach Abschluss der Brutsaison können auch die übrigen betroffenen Bereiche entsprechend gereinigt werden. So bewahren Sie Nester und halten gleichzeitig Ihr Zuhause sauber. Darüber hinaus gibt es schwalbenfreundliche Lösungen für ein dauerhaft konfliktfreies Zusammenleben: 1. Anbringen von Kotbrettern: Diese Bretter werden unter den Nestern angebracht und fangen Kot auf, wodurch Hauswände und Böden sauber bleiben. 2. Strategische Platzierung von Nestern: Bieten Sie Schwalben Nistplätze an weniger auffälligen Orten wie Schuppen oder Garagen an, wo Vogeldreck weniger problematisch ist. Sie möchten noch mehr tun? Praktische Tipps für den Vogelschutz im Garten: Bringen Sie Nistkästen an, pflanzen Sie einheimische Sträucher und Bäume und stellen Sie Futter- und Wasserquellen bereit. Durch diese Maßnahmen schaffen Sie einen sicheren und nahrungsreichen Lebensraum für die Vögel. Für weitere Informationen oder bei Unsicherheiten wenden Sie sich bitte an die Untere Naturschutzbehörde, erreichbar unter naturschutz@vulkaneifel.de oder 06592 933 Durchwahl 581 oder 588. Gemeinsam können wir einen wertvollen Beitrag zum Schutz unserer heimischen Vogelwelt leisten. Achten wir auf die Nester und sorgen wir dafür, dass die Vögel ungestört ihre Jungen aufziehen können, um die Vielfalt und den Reichtum unserer Natur zu bewahren. 1. Preis für junge Pianistin Veronika Markov in Worms Grund zu feiern für die Musikschule des Landkreises Vulkaneifel e. V.: Veronika Markov hat beim „9. Klavierwettbewerb zur Förderung junger Pianisten zwischen Luxemburg, Saarland und Rheinland-Pfalz“ den 1. Preis erreicht. Der Wettbewerb, an dem 75 Schülerinnen und Schüler teilgenommen haben, fand in diesem Jahr am 17. Mai in Worms statt. Veronika, die erst im November letzten Jahres mit dem Klavierspiel bei Musiklehrerin Swetlana Konrad begonnen hat, überzeugte mit der Sonatine in CDur von M Clementi, P. Tschaikowskys „Krankheit der Puppe“ und „Im Zwergenland“ von A. Rowli. Das Akkordeonorchester der Musikschule Vulkaneifel e. V. lädt am 22.06.2025 um 15:00 Uhr zu einem abwechslungsreichen Konzert in die Nohner Mühle ein. KONZERTANKÜNDIGUNG

SEITE 7 Vom 21.06 bis 27.06.2025 Natur erlebnis tipps Sa. 21.06.2025 um 10:00 Uhr • Dauer ca. 3½h Idyllisch, spektakulär und geheimnisvoll – Unterwegs auf dem Heimatspur-Wanderweg „Ritter, Räuber, Römer“ In der eindrucksvoll und tief eingegrabenen Natur- und Vulkanlandschaft, die der Üßbach im Lauf der Jahrtausende an seinem Unterlauf geformt hat, erfahren Sie Geschichten aus Antike, Mittelalter und Neuzeit. Preis: Erw. 8 €; Kinder (9 bis 14 J.) 5 €; Gruppe (10 bis 15 Pers.) 75 € Treffpunkt: 56864 Bad Bertrich, Tourist-Info, Kurfürstenstraße 32 Info/Anmeldung erforderlich: Norbert Müller, Tel: 06596 893, Mobil: 0151 70133060 E-Mail: mueller-uedersdorf@t-online.de min. 5 Erw. / max. 20 Pers. Sa. 21.06.2025 um 10:00 Uhr • Dauer ca. 3 ½ h „Gerolsteiner Krimisteig“ – hin und weg? Die Touristik GmbH Gerolsteiner Land freut sich ihr neues interaktives Programm für alle Krimi- und Wanderfans vorzustellen. Steinig und steil scheint der Krimisteig, doch durch eine gehörige Portion schwarzem Humor beflügelt, scheint der Anstieg nahezu mühelos. Es geht rauf auf die Dolomitfelsen, dem Wahrzeichen von Gerolstein. Preis: Erw. 12 €, Jugendl. 8 €, Gruppen auf Anfrage 45 €/h Treffpunkt: Parkplatz P1 Stadtmitte, Brunnenstraße, 54568 Gerolstein Info/Anmeldung erforderlich: Infos bei der Tourist-Info Hillesheim, Tel: 06591 133300, Mail: hillesheim@gerolsteiner-land.de oder im Ticketshop unter www.gerolsteiner-land.de min. 6 Pers. Sa. 21.06.2025 um 13:30 Uhr • Dauer ca. 3½h Zwischen Kratern und Vulkanen: Naturerlebniswanderung um Bad Bertrich Der Weg führt uns über urige Felspfade in eine einmalige Vulkanlandschaft. Eine besondere Flora und Fauna begleiten uns durch die trichterförmigen Steilhänge. Preis: pro Person 7 €, mit Gästekarte 6 € Treffpunkt: 56864 Bad Bertrich, Kurfürstenstraße 32, (Abfahrt West) Tourist-Info, Gästeführer: Kurt Immik Info/Anmeldung erforderlich: Tourist-Info Bad Bertrich, Tel: 02674 932222, E-Mail: bad-bertrich@gesundland-vulkaneifel.de Sa. 21.06.2025 um 15:00 Uhr • Dauer ca. 1½h Öffentliche Führungen Der Vortrag vermittelt die Geschichte und Bedeutung des Observatoriums, gefolgt von einer Besichtigung der Beobachtungs-kuppel sowie einer anschaulichen Erklärung astronomischer Phänomene – bei Sonnenschein mit Sonnenbeobachtung durch Spezialteleskope. Preis: Erw 10 €, Kinder und Schüler frei Treffpunkt: 54552 Schalkenmehren, Observatorium Hoher List Info/Anmeldung erforderlich: Tourist-Information Daun, Tel: 06592 95130 So. 22.06.2025 um 10:30 Uhr • Dauer ca. 2-2½h Mit Ur- Opa Johann durch den Arensberg Mit Geschichten von Ur-Opa Johann erkunden wir den alten Vulkan und seine Umgebung. Mitten im mystischen Stollen, mit Spielen und Originalfotos, den Abbau und das Leben rund um den Arensberg erleben. Preis: pro Person 8 €, Familien 30 € (2 Erw.+ Kinder) Treffpunkt: 54578 Walsdorf-Zilsdorf, Parkplatz Arensberg Info/Anmeldung erforderlich: Anne Petry, Mobil: 015155953286, oder SMS, E-Mail: petryanne@web.de min. 4 Pers. So. 22.06.2025 um 11:00 Uhr • Dauer ca. 1,5-2h Unsere besondere Sonntagsreihe: Zwölf Maare und ein Kratersee Führungen zu den vulkanischen Seen der Eifel: Trautzberger Maar Das Trautzberger Maar, einst trockengelegt zur Nutzung, wurde 2014 erfolgreich wiedervernässt und ist nun mit Wasser gefüllt. So kehrt das „jüngste Blaue Auge der Eifel“ zurück und bietet neuen Lebensraum für vielfältige Flora und Fauna. Treffpunkt: 54558 Trautzberg, Ortsmitte an der Kapelle Preis: 5 €, Kinder bis 12 Jahre frei Keine Anmeldung erforderlich: Gästeführerin: Irmgard Holtkotte, Mobil: 0160-92122849, E-Mail: i.holtkotte@gmx.de Di. 24.06.2025 um 10:00 Uhr • Dauer ca. 2,5 h Geo-Erlebniswanderung „Gerolsteiner Dolomiten – 390 Millionen Jahre Erdgeschichte erleben“ Die geführte Erlebniswanderung führt vom historischen Bahnhofsgebäude zur Helenenquelle über naturbelassene Pfade hinauf zum Munterley Plateau. Entlang der Buchenlochhöhle lernt man die Vergangenheit der Ferienregion kennen! Preis: pro Person 5 € bzw. je Paar oder Familie mit Kindern 8 € Treffpunkt: 54568 Gerolstein, Tourist-Information Gerolstein, Bahnhofstr. 4 Info/Anmeldung erforderlich: Infos bei der Tourist-Information Gerolstein, Tel.: 06591 13 3100, E-Mail: touristinfo@gerolsteiner-land.de und Anmeldung im Ticketshop unter www.gerolsteiner-land.de Mi. 25.06.2025 um 11:00 Uhr • Dauer ca. 2½h Auf den Spuren wilder Pflanzen, so schmeckt die Eifel Kleine Wildkräuterführung rund um Kerpen Während eines entspannten Kräuterspazierganges rund um den malerischen Eifelort Kerpen entdecken Sie gemeinsam mit anderen „Kräuterhungrigen“ unsere überwältigende Eifelnatur. Preis: Erw. 10 €, Kinder bis 6 J. frei, 6-16 J. 5 € Menschen mit Schwerbehinderung und Begleitperson 5,- € min. 4 / max. 15 Pers. Treffpunkt: 54578 Kerpen/Eifel, Kl. Wildkräutermanufaktur, Schulstraße 20 Info/Anmeldung erforderlich: Manuela Elteste, zertifiz. Kräuterpädagogin, Mobil/WhatsApp: 0162 9408944, www.kleine-wildkraeutermanufaktur.de Do. 26.06.2025 um 15:00 Uhr • Dauer ca. 2h Geschichtliche Reise um den Rockeskyller Kopf – die „Mutter“ aller Eifelvulkane Mitten im Herzen der Vulkaneifel liegt Deutschlands wohl komplettester Vulkan, der „Rockeskyller Kopf“. Da es sich um einen spektakulären Aufschluss handelt, trägt er zu Recht die Bezeichnung: die „Mutter“ aller Eifelvulkane. Preis: Erw. 5 €, Familien 8 €, Gruppenführungen auf Anfrage Treffpunkt: 54570 Rockeskyll, Parkplatz am Gemeindehaus gegenüber der Kirche, an der Geotafel Info/Anmeldung erforderlich: Doris Clemens, Tel: 06591 7238, Mobil: 0151 53934689 Do. 26.06.2025 um 10:30 Uhr • Dauer ca. 2h Der Pulvermaar-Vulkan – ein geführter Spaziergang rund um das Pulvermaar Das Pulvermaar ist das größte & tiefste Maar der Eifel. Auf einem streckenmäßig kurzen Spaziergang werden die Merkmale der Eifelmaare gezeigt und die verbleibenden Geheimnisse ihrer Entstehung erläutert. Preis: Erw. 9 €, Kinder u. Jugendl. 4 €, Kind bis 9 J. frei Treffpunkt: 54558 Gillenfeld, Vulkanstraße (2 km außerhalb), Feriendorf Pulvermaar, Rezeption Info/Anmeldung: Dr. Frank G. Fetten, Mobil: 0172 88 79 345, E-Mail: info@feriendorf-pulvermaar.de min. 4 Erw. Veranstaltungskalender www.geopark-vulkaneifel.de

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