KW41 2025

Kreisverwaltung Vulkaneifel, Mainzer Straße 25, 54550 Daun, 06592/933-0; www.vulkaneifel.de IMPRESSUM REDAKTION Verena Bernardy, Isabel Veldkamp Verlag + Druck: Linus Wittich KG, Föhren Ausgabe: 41/2025 Ein unvergesslicher Familiennachmittag in Daun Mitmachzirkus mit Piratenabenteuer am 26. Oktober 2025 in der Wehrbüschhalle Der Verein zur Förderung der Jugendarbeit im Landkreis Vulkaneifel e. V. lädt auch in diesem Jahr Familien zu einem ganz besonderen Ereignis ein. Nachdem der Mitmachzirkus 2024 in Gerolstein ein voller Erfolg war, heißt es diesmal: „Die Piratenschatzsuche“ – am Sonntag, den 26. Oktober 2025, in der Wehrbüschhalle in Daun. Piraten-Programm: „Was für ein Zirkus auf dem Piratenschiff“ Das Zirkustheater StandArt nimmt Groß und Klein mit auf eine spannende Reise über die Weltmeere. In einem fantasievollen Stück voller Artistik, Komik und Mitmachmomenten verwandelt sich die Bühne in ein echtes Piratenschiff – und das Publikum gleich mit in die Crew. Doch Vorsicht: An Bord wird mit Kanonenkugeln jongliert, Feuerangriffen ausgewichen und am Ende gemeinsam nach dem legendären Seeräuberschatz gesucht. Ein Nachmittag voller Staunen, Lachen und Abenteuer – ideal für die ganze Familie! Ablauf der Veranstaltung •Datum: Sonntag, 26. Oktober 2025 •Ort: Wehrbüschhalle Daun •Einlass: ab 14:30 Uhr •Beginn: 15:00 Uhr •Ende: ca. 18:00 Uhr Mitmachzirkus – selbst aktiv werden Nach der ca. 45-minütigen Show dürfen die jungen Besucherinnen und Besucher sowie ihre Familien selbst Zirkusluft schnuppern. Unter Anleitung der Künstler können verschiedene Disziplinen ausprobiert werden – von Jonglage bis Balancieren. Ein Erlebnis, das verbindet und garantiert in Erinnerung bleibt. Eintritt frei – Spenden willkommen Der Eintritt ist kostenfrei. Eine Spendenbox steht bereit, die Einnahmen fließen direkt in die Arbeit des Vereins zur Förderung der Jugendarbeit im Landkreis Vulkaneifel. Wichtige Hinweise •Bitte bringen Sie Hallenschuhe mit hellen Sohlen oder besuchen Sie die Halle auf Strümpfen. •Die Aufsichtspflicht liegt während der gesamten Veranstaltung bei den Erziehungsberechtigten. Die Veranstaltung wird durch die großzügige Unterstützung der Kreissparkasse Vulkaneifel ermöglicht. Kommen Sie vorbei und erleben Sie einen unvergesslichen Zirkusnachmittag – diesmal in Daun! Der Verein zur Förderung der Jugendarbeit im Landkreis Vulkaneifel freut sich auf Ihren Besuch. Kontakt: Ute Rölen, Tel. 06592 933 331 E-Mail: julavu@vulkaneifel.de Weitere Infos: www.julavu.de

SEITE 2 Vernetzung für mehr Teilhabe: Fachkräfte treffen sich in Gerolstein Am 18. September 2025 trafen sich in Gerolstein die Fachkräfte des Landesprogramms Gemeindeschwesterplus und die Pflegestützpunkte des Landkreises Vulkaneifel mit dem Beraterteam Seymour Steffes und Tamara Ley von der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB). Im Mittelpunkt stand die Frage, wie Beratungsangebote in der Region künftig noch enger zusammenarbeiten können, um Ratsuchenden bestmögliche Unterstützung zu bieten. Die beiden Berater aus Daun und Bitburg stellten das umfassende Angebot der EUTB vor. Diese wurde im Zuge des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) eingerichtet, wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert und ergänzt die bestehenden Beratungsstrukturen. Ziel ist es, die Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen und von Menschen, die von Behinderung bedroht sind, zu stärken. Auch Angehörige können das Angebot kostenfrei nutzen. Besonders betont wurde die unabhängige, barrierefreie und individuelle Beratung: von Fragen rund um Schwerbehindertenausweise über Leistungen zur Teilhabe bis hin zu Unterstützungsmöglichkeiten im sozialen und beruflichen Leben. Als neutrale erste Anlaufstelle ersetzt die EUTB keine Rechtsberatung, stärkt aber Ratsuchende und begleitet sie bei wichtigen Entscheidungen. Mit dem Treffen in Gerolstein wurde ein wichtiger Schritt getan, um die Beratungs- und Unterstützungsangebote im Landkreis Vulkaneifel stärker zu vernetzen – und damit Teilhabe und Inklusion vor Ort weiter voranzubringen. Kontakt: EUTB – Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung Vulkaneifel Seymour Steffes Tel.: 06592 999350 s.steffes@eutb-rlp.de V.l.n.r.: Elisabeth Reinarz (Landesprogramm Gemeindeschwesterplus), Seymour Steffes (EUTB LK Vulkaneifel), Yvonne Surges (Landesprogramm Gemeindeschwesterplus), Renate Steffens (Pflegestützpunkt Daun-Kelberg), Tamara Ley (EUTB Eifelkreis Bitburg-Prüm), Steffi Hain (Pflegestützpunkt Gerolstein), Melina Mauren (Pflegestützpunkt Daun-Kelberg) Verabschiedung bei der Kreisverwaltung Vulkaneifel - Suanne Koller geht in den wohlverdienten Ruhestand Nach 17 Jahren im Dienst der Kreisverwaltung Vulkaneifel wurde Susanne Koller am 25. September 2025 in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Susanne Koller startete ihre berufliche Laufbahn mit einer Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten, die sie von August 1980 bis Juli 1983 bei der Verbandsgemeindeverwaltung Gerolstein absolvierte. Nach einem Wechsel in die Bundeswehrverwaltung entschied sie sich im Jahr 2004, ihre fachlichen Kompetenzen weiter auszubauen und nahm am Vorbereitungslehrgang zur Angestelltenprüfung II an der Bundeswehrverwaltungsschule IV in Oberammergau teil. Diesen schloss sie noch im selben Jahr erfolgreich mit der Prüfung ab. Nach ihrer Tätigkeit als Bezirksverwalterin in der Eifelkaserne Gerolstein beim Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Mayen (ehemals Standortverwaltung Gerolstein) wechselte Susanne Koller im August 2008 in das Sozialamt bei der Kreisverwaltung Vulkaneifel. Dort war sie seither als Sachbearbeiterin im Bereich „Hilfe zur Pflege“ tätig. „Susanne Koller zeichnete sich durch eine hohe fachliche Kompetenz aus und war im Umgang mit den Bürgerinnen und Bürgern ein Vorbild" betont Abteilungsleiter Dietmar Engeln. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde dankte Landrätin Julia Gieseking Susanne Koller im Namen der gesamten Kreisverwaltung herzlich für ihren jahrelangen Einsatz und wünschte ihr für den neuen Lebensabschnitt alles Gute, Gesundheit und viele schöne Momente mit ihrer Familie. Abschied in den wohlverdienten Ruhestand: v. l. n. r.: Dietmar Engeln (Abteilungsleiter), Waltraud Zender (Vorstand Personalrat), Susanne Koller, Julia Gieseking (Landrätin), Dieter Schmitz (Büroleiter), Foto: Kreisverwaltung Vulkaneifel

SEITE 3 Öffentliche Sitzung des Beirats für Menschen mit Behinderungen Besuch der Landesbehindertenbeauftragten Rheinland-Pfalz, Ellen Kubica Der Beirat für Menschen mit Behinderungen im Landkreis Vulkaneifel lädt alle interessierten Bürgerinnen und Bürger zur öffentlichen Sitzung am Dienstag, den 14. Oktober 2025, von 14:30 bis 17:00 Uhr ein. Im Rahmen dieser Sitzung wird die Landesbehindertenbeauftragte Rheinland-Pfalz, Ellen Kubica, den Landkreis Vulkaneifel besuchen und mit den Mitgliedern des Beirats sowie der Öffentlichkeit über aktuelle Themen und Herausforderungen im Bereich der Inklusion und Teilhabe von Menschen mit Behinderungen im ländlichen Raum sprechen. Die Veranstaltung bietet eine hervorragende Gelegenheit, sich aus erster Hand über die politischen Ziele und Initiativen der Landesregierung zur Verbesserung der Lebenssituation von Menschen mit Behinderungen zu informieren und in einen offenen Austausch zu treten. Die Sitzung wird in der Kreisverwaltung Vulkaneifel, in Daun, Mainzer Straße 25, Sitzungssaal 15a, stattfinden. Im Fokus stehen unter anderem die Themen Barrierefreiheit, soziale Teilhabe und die Weiterentwicklung von inklusiven Angeboten im Landkreis. Tagesordnung: •Begrüßung durch Landrätin Julia Gieseking und die Vorsitzende des Beirats für Menschen mit Behinderungen, Diana Kolbe •Genehmigung der Niederschrift der Sitzung vom 11.03.2025 •Kurzvorstellung der aktuellen Themen und Projekte des Beirats •Bericht des Kommunalen Behindertenbeauftragten •Gesprächsrunde mit der Landes- behindertenbeauftragten, Ellen Kubica •Offene Fragerunde und Austausch mit den Anwesenden Alle interessierten Bürgerinnen und Bürger sind herzlich eingeladen, an der Sitzung teilzunehmen und ihre Fragen und Anliegen direkt an Ellen Kubica und den Beirat zu richten. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Für Rückfragen oder weitere Informationen stehen wir Ihnen per E-Mail an behindertenbeirat@lk-vulkaneifel.de zur Verfügung. Wir freuen uns auf Ihre Teilnahme! Diana Kolbe -VorsitzendeBeirat für Menschen mit Behinderungen im Landkreis Vulkaneifel Kfz-Zulassungsstellen im IKZ-Verbund: Wichtige Hinweise für Bürgerinnen und Bürger Erforderliche Softwareumstellung des landesweiten Kfz-Zulassungsverfahrens durch IT-Dienstleister KommWIS führt vorübergehend zu eingeschränktem Betrieb Im Rahmen der Interkommunalen Zusammenarbeit Eifel-Mosel-Hunsrück (IKZ) haben die Landkreise Bernkastel-Wittlich, Cochem-Zell, Vulkaneifel und der Eifelkreis Bitburg-Prüm eine gemeinsame Kfz-Zulassungsstelle erfolgreich etabliert. Um geänderte gesetzliche Vorgaben umzusetzen, werden fächendeckend in Rheinland-Pfalz sukzessive alle Zulassungsstellen auf das sog. neue Fachverfahren VOIS-Kfz umgestellt. Ende Oktober betrifft dies auch die Zulassungsstellen im IKZ-Verbund. Ab Freitag, den 17.10.2025 kommt es – aufgrund der Softwareumstellung – zu Einschränkungen im Kfz-Zulassungsbetrieb. Die Zulassungsstellen im gesamten IKZ-Verbund inklusive der Außenstellen bleiben am Montag, den 20. Oktober 2025, und Dienstag, den 21. Oktober 2025, für den Publikumsverkehr geschlossen. An diesen beiden Tagen sind auch keine Kfz-Zulassungen im kompletten IKZ-Verbund, d.h. in den Landkreisen Bernkastel-Wittlich, Cochem-Zell, Vulkaneifel sowie dem Eifelkreis Bitburg-Prüm möglich. Zudem stehen – aufgrund der Systemumstellung – an diesen Tagen keine Online-Dienste für Kfz-Zulassungsvorgänge zur Verfügung. Die Außenstellen der Kfz-Zulassung bleiben - aufgrund der Systemumstellung - bis einschließlich Donnerstag, den 23. Oktober 2025 für den Publikumsverkehr geschlossen. Auch in den darauffolgenden Tagen kann es unter Umständen noch zu Einschränkungen bei der Terminvergabe oder zu längeren Wartezeiten kommen. Die Umstellung wird von der KommWIS, dem zuständigen IT-Dienstleister, durchgeführt. Die Landkreise haben keinen Einfluss auf den Zeitpunkt oder die Dauer der Arbeiten. Die jeweiligen Landkreise informieren auf ihren Internetseiten, sobald die Umstellung abgeschlossen ist, und schalten dann auch wieder nach und nach Termine frei. Es lohnt sich daher, regelmäßig einen Blick in die Terminbuchung zu werfen. Bitte denken Sie auch daran, bereits gebuchte, aber nicht mehr benötigte Termine wieder zu stornieren, damit andere Bürgerinnen und Bürgerdiese nutzen können. Alle Beteiligten arbeiten mit Hochdruck daran, die Einschränkungen für die Bürgerinnen und Bürger so gering wie möglich zu halten und den gewohnten Service mit kurzen Terminvorlaufzeiten schnellstmöglich wiederherzustellen. Die Umstellung auf VOIS-Kfz legt den Grundstein für eine moderne, effiziente und serviceorientierte Bearbeitung von Kfz-Zulassungen. Wir danken Ihnen herzlich für Ihr Verständnis und Ihre Geduld und freuen uns darauf, Ihnen danach einen noch besseren Service anbieten zu können. Ellen Kubica, Landesbehindertenbeauftragte Rheinland-Pfalz

SEITE 4 Mädchen-Kreativ-Tag feiert 20-jähriges Jubiläum mit überwältigender Resonanz Unter dem Motto „Zeit für Kreativität – Mädchen feiern bunt“ fand vergangenen Samstag in der Schule „Am Pulvermaar“ in Gillenfeld der 20. Mädchen-Kreativ-Tag statt. Die Jubiläumsveranstaltung lockte in diesem Jahr über 100 Mädchen im Alter von 9 bis 16 Jahren aus dem gesamten Landkreis Vulkaneifel an – und selbst die Warteliste war noch lang. Zum Auftakt begrüßte Doris Sicken, Kommunale Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Vulkaneifel, die Teilnehmerinnen und betonte die besondere Bedeutung des Jubiläums. Ihr Dank galt dem gesamten Organisationsteam, das den Tag mit viel Herzblut und großem Engagement vorbereitete. Auch Schulsozialarbeiterin Sarah Keller hieß die Mädchen willkommen und erklärte den Ablauf. Die Schülerinnen konnten in rund 20 Workshops an einem abwechslungsreichen Programm aus aktiven und kreativen Angeboten teilnehmen, die sich auf Klassenräume, Turnhalle und Außengelände verteilten. Wie kreiere ich Haarkränze aus echten Blumen? Was kann ich mit einer speziellen VR-Brille sehen und erleben? Wie stelle ich Wunschgläser her? Und was kann ich alles aus Wolle machen? Dieses und vieles mehr konnte man erlernen. Ebenso wurden Steine, Taschen und Leinwände bemalt sowie Perlenarmbänder selbst gebastelt bzw. hergestellt. Auch konnten die Schülerinnen ihre Fähigkeiten und Interessen beim Weben, Filzen, Verkleiden, Upcycling oder der mit Batterie betriebenen „Laufbürste Wirbelwind“ ausprobieren. Ein besonderes Highlight stellten Bogenschießen, Steinschleudern oder Waveboardfahren dar; auch die Schatzsuche im Escape-Room war sehr begehrt. Unter Anleitung konnten sich die Mädchen beim Fotoworkshop, Puppentheater oder dem Technik-Angebot „Stop Motion“ selbst ausprobieren. Der Mädchen-Kreativ-Tag bietet einen tollen Rahmen, um Sozialkompetenzen, wie Kooperationsfähigkeit, Toleranz, Verantwortungsübernahme und Selbständigkeit der Schülerinnen zu stärken. Passend hierzu sorgten Bücher mit Lese-, Gesprächs- und Chillecke für Abwechslung. Damit war für jedes Mädchen etwas dabei – handwerklich, sportlich, digital oder kreativ. Zur Stärkung gab es ein gesundes Mittagessen mit Nudeln, frischer TomatenGemüse-Soße, Salat und Apfelmus. Denn Kreativität macht bekanntlich hungrig. Der Mädchen-Kreativ-Tag ist seit zwei Jahrzehnten ein fester Bestandteil der Jugendarbeit im Landkreis Vulkaneifel. Er wird vom regionalen Arbeitskreis Jugend, Sucht- und Gewaltprävention gemeinsam mit der Kommunalen Gleichstellungsbeauftragten organisiert und erfreut sich wachsender Beliebtheit. Unterstützt wurde die Veranstaltung von der Firma Nürburg-Quelle Hermann Kreuter GmbH und der Kreissparkasse Vulkaneifel. Resümee: Das bunte Programm, die große Nachfrage und die strahlenden Gesichter der Teilnehmerinnen machten deutlich: Der Mädchen-Kreativ-Tag ist auch nach 20 Jahren ein voller Erfolg – und bleibt ein starkes Signal für Kreativität, Gemeinschaft und die Förderung von Mädchen im Landkreis Vulkaneifel. Infos unter: Doris Sicken, Kommunale Gleichstellungsbeauftragte im Landkreis Vulkaneifel Tel. 06592/933-579; Email: Doris.Sicken@vulkaneifel.de

SEITE 5 Fünf Jahre erfolgreicher Einsatz von KiTa-Sozialarbeit im Landkreis Vulkaneifel – eine starke Unterstützung für Familien und Fachkräfte Seit Herbst 2020 ist KiTa-Sozialarbeit in einigen Kindertageseinrichtungen im Landkreis Vulkaneifel erfolgreich etabliert – ein guter Schritt in der frühen Förderung und sozialen Unterstützung von Familien. Die seither gesammelten Erfahrungen zeigen: KiTa-Sozialarbeit wirkt – präventiv, verbindend und nachhaltig. Finanziert wird die KiTa-Sozialarbeit zu 40 Prozent vom Landkreis Vulkaneifel, die übrigen 60 Prozent übernimmt das Land Rheinland-Pfalz. Dieses gemeinsame Engagement macht deutlich, wie wichtig beiden Ebenen die Unterstützung von Familien, Kindern und pädagogischen Fachkräften ist. Die Einführung von KiTa-Sozialarbeit hatte zum Ziel, Familien frühzeitig und niedrigschwellig zu unterstützen, KiTa-Fachkräfte in ihrer pädagogischen Arbeit zu beraten/ zu entlasten und Kinder in ihrer Entwicklung zu stärken. In der Gesamtheit geht es darum, im Land Rheinland-Pfalz für gleich gute Standards in der Kindertagesbetreuung zu sorgen und gleich gute Aufwachsensbedingungen zu schaffen. KiTa-Sozialarbeit verfolgt dabei das Prinzip des sozialen Ausgleichs. Seither arbeiten KiTa-SozialarbeiterInnen eng mit Eltern, pädagogischen Teams sowie externen Beratungs- und Hilfesystemen zusammen. Ob bei Fragen der Erziehung, in Trennungssituationen oder bei Belastungen im Alltag – KiTa-Sozialarbeit kann zuhören, beraten, vermitteln und begleiten und bleibt dabei ein freiwilliges Angebot. „Die KiTa ist für viele Familien ein erster Kontakt zum Bildungssystem bzw. zur öffentlichen Betreuung. Genau hier setzen wir mit der KiTa-Sozialarbeit an“, erklärt Ute Rölen, Koordinatorin des Sozialraumbudgets und damit u.a. zuständig für die Implementation, Durchführung und Entwicklung von KiTaSozialarbeit. „Seit 2020 begleiten unsere KiTa-SozialarbeiterInnen im Landkreis Vulkaneifel Familien mit viel Engagement und Fachwissen – ob in Erziehungsfragen, bei familiären Belastungen oder beim Zugang zu Unterstützungsangeboten. Geleistet wird diese so wertvolle Arbeit von angestellten Sozialarbeitern/ Sozialpädagogen/ Kindheitspädagogen mehrerer freier Träger, dem FamilienForum Vulkaneifel, Don Bosco Jünkerath, DRK Bildungswerk Eifel-Mosel-Hunsrück sowie den Ökumenischen Jugendhilfestationen. Sie bringen noch mehr Erfahrung, Fachlichkeit und regionale Vernetzung in die KiTas und haben dabei auch immer den Blick auf das Kind. Der Aufbau vertrauensvoller Beziehungen zu Eltern, die Vermittlung bei Konflikten, das Anstoßen individueller Förderangebote sowie die intensive Netzwerkarbeit im Sozialraum zählen zu den zentralen Aufgaben. Auch die Rückmeldungen aus den Einrichtungen sind durchweg positiv. Pädagogische Fachkräfte schätzen die Entlastung, den zweiten fachlichen Blick und die enge Zusammenarbeit mit KiTaSozialarbeit. Familien berichten von einem verbesserten Zugang zu Hilfen und einer gestärkten Erziehungskompetenz. Angesichts dieser Erfolge sind die Weiterentwicklung und dauerhafte Verankerung von KiTa-Sozialarbeit ein unverzichtbarer Bestandteil früher Bildung, Betreuung und Erziehung. Die gesammelten Erfahrungen der letzten Jahre bestätigen: KiTa-Sozialarbeit ist ein Gewinn für alle Beteiligten, ein Netzwerk der Unterstützung und ein wichtiger Schritt hin zu mehr Chancengleichheit für Kinder von Anfang an. Seit 2020 im Einsatz für Kinder und Familien im Landkreis Vulkaneifel: Die KiTa-Sozialarbeiterinnen leisten mit viel Fachwissen und Engagement einen wichtigen Beitrag zur frühen Förderung und Unterstützung. Öffentliche Bekanntmachung zum Zwecke der öffentlichen Zustellung im Sinne des § 1 (1) Landesverwaltungszustellungsgesetz (LVwZG) vom 2. März 2006 in Verbindung mit § 10 (1) Nr. 1 und 3 Verwaltungszustellungsgesetz (VwZG) vom 12.08.2005 sowie § 1 (1) der Hauptsatzung des Landkreises Vulkaneifel vom 23. Juni 2014, jeweils in der aktuell gültigen Fassung. Folgende Person, deren Aufenthalt allgemein unbekannt ist, wird benachrichtigt, dass die Kreisverwaltung Vulkaneifel, KFZ-Zulassungsbehörde, Mainzer Str. 25, 54550 Daun, gegen sie eine zustellungsbedürftige Entscheidung getroffen hat. Betroffener: Eva BAGINSKI letzte bekannte Anschrift: Hillesheimer Str. 11, 54578 Berndorf Datum des Schreibens: 01.10.2025 Aktenzeichen: 1/KFZ/DAU-E 1631 Das Schriftstück kann von dem Betroffenen oder von einer durch ihn bevollmächtigten Person bei folgender Behörde eingesehen werden: Kreisverwaltung Vulkaneifel, Mainzer Str. 25, 54550 Daun (Zimmer 006). Das Dokument wird öffentlich zugestellt, wodurch Fristen in Gang gesetzt werden, nach deren Ablauf Rechtsverluste drohen können. Es wird darauf hingewiesen, dass das Dokument als zugestellt gilt, wenn seit dem Tag der Bekanntmachung der Benachrichtigung zwei Wochen vergangen sind. Die Entscheidung erlangt Bestandskraft, wenn der Betroffene nicht innerhalb eines Monats nach Zustellung schriftlich oder zur Niederschrift bei der Kreisverwaltung Vulkaneifel, Mainzer Str. 25, 54550 Daun, Widerspruch einlegt. Daun, 01.10.2025 Kreisverwaltung Vulkaneifel Im Auftrag: Gez. Stark

SEITE 6 RÜCKBLICK LANDESWEITER ÜBUNGSTAG

SEITE 7 BRAND- UND KATASTROPHENSCHUTZ AM 27.09.2025 Am 27. September hat sich der Landkreis Vulkaneifel am ersten Landesübungstag für den Brandund Katastrophenschutz in Rheinland-Pfalz mit einer großangelegten Übung im Center Parcs Park Eifel in Gunderath beteiligt. Ab 08.00 Uhr morgens trainierten rund 300 Einsatzkräfte aus Feuerwehr, Rettungsdiensten und Katastrophenschutzeinheiten realistische Einsatzszenarien, um Abläufe für den Ernstfall zu üben und die Zusammenarbeit über alle Ebenen hinweg zu stärken. Realistische Szenarien wurden im Center Parcs Park Eifel simuliert Im Rahmen der Übung wurde ein Waldbrand simuliert, der auf angrenzende Häuser überzugreifen drohte. Als Übungsszenario wurden mehr als 20 Ferienhäuser evakuiert, während die Einsatzkräfte die Brandbekämpfung einleiteten und den Schutz der Bewohner sicherstellten. Gleichzeitig ereignete sich ein weiterer Übungsschwerpunkt im Schwimmbad des Parks, wo ein Austritt von Chlorgas nachgestellt wurde. Hier kam der Gefahrstoffzug zum Einsatz, der das Gelände absicherte und entsprechende Maßnahmen einleitete. Ergänzt wurde die Großübung durch ein weiteres Szenario, bei dem ein Forstarbeiter im Wald unter einen Baum geraten war und von Rettungskräften befreit werden musste. Durch diese ineinandergreifenden Szenarien konnten Feuerwehr, Rettungsdienst und Katastrophenschutzeinheiten ihre Zusammenarbeit praxisnah erproben und die Kommunikation zwischen allen Beteiligten weiter festigen. Starke Beteiligung von Einsatzkräften aus dem gesamten Landkreis An der Übung beteiligten sich zahlreiche Organisationen und Einheiten aus dem gesamten Landkreis Vulkaneifel und darüber hinaus. Neben Feuerwehren der einzelnen Verbandsgemeinden waren die Technische Einsatzleitung, der Gefahrstoffzug und der Katastrophenschutzzug des Landkreises, sämtliche Schnelleinsatzgruppen (SEG) des DRK mit Organisatorischen Leitern (OrgL) und Leitenden Notärzten im Einsatz. Ergänzt wurde das Aufgebot durch die Polizei, das Kreisverbindungskommando der Bundeswehr, den Forst und ein Fluglöschfahrzeug des Fliegerhorstes Büchel, das in die Übung eingebunden war. In der Technischen Einsatzleitung des Landkreises wurden alle Einsatzlagen zusammengeführt und ein gesamtes Lagebild erstellt. Dieses wurde auch über die Integrierte Leitstelle in Trier an das Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz weitergeleitet. Neben der Führungsgruppe und dem Einsatzleiter vor Ort arbeitete die Technische Einsatzleitung aus ihren Räumlichkeiten in Hillesheim heraus als rückwirkende Führungsebene zur Unterstützung und auch der Verwaltungsstab der Kreisverwaltung Vulkaneifel war mit in die Übung eingebunden und konnte seine Abläufe praxisnah erproben. Landrätin Julia Gieseking dankt allen Beteiligten für ihr Engagement Landrätin Julia Gieseking dankte nach Abschluss der Übung allen Einsatzkräften für ihr Engagement: „Der Landesübungstag hat eindrucksvoll gezeigt, wie wichtig eine enge und gut eingespielte Zusammenarbeit unserer Einsatzkräfte ist. Mein herzlicher Dank gilt allen haupt- und ehrenamtlichen Mitwirkenden, die am 27. September unter realistischen Bedingungen geübt haben und so ihre Freizeit für die Sicherheit unserer Bürgerinnen und Bürger im Landkreis opfern. Ebenso danke ich dem Center Parcs Park Eifel in Gunderath, der uns seinen Park als Übungsumgebung zur Verfügung gestellt hat.“ Koordination auf Landesebene: 100 Übungen in Rheinland-Pfalz In ganz Rheinland-Pfalz fanden rund 100 Übungen statt, an denen insgesamt über 5000 Einsatzkräfte teilnahmen. Das Landesamt für Brand- und Katastrophenschutz begleitete den Landesübungstag mit der Lagebeobachtung durch das Lagezentrum Bevölkerungsschutz und der Inbetriebnahme eines operativ-taktischen Führungsstabs. Ziel war es, ein realistisches Lagebild aus verschiedenen Einsatzstellen vor Ort zu erzeugen und damit die notwendigen Abläufe bei landesweiten Flächenlagen praxisnah zu simulieren. Landkreis Vulkaneifel zieht positives Fazit: Erfolgreiche Großübung beim Landesübungstag 300 Einsatzkräfte übten im Center Parcs Park Eifel in Gunderath den Ernstfall

SEITE 8 Waldorf GmbH aus Hillesheim als „Attraktiver Arbeitgeber Rheinland-Pfalz 2025“ ausgezeichnet Die Waldorf GmbH aus Hillesheim ist im Rahmen des Mittelstandstages Rheinland-Pfalz am 25.09.2025 als „Attraktiver Arbeitgeber RheinlandPfalz 2025“ ausgezeichnet worden. Mit dieser Ehrung würdigt das Land Unternehmen, die durch innovative Personalstrategien, eine mitarbeiterorientierte Unternehmenskultur und vorbildliche Arbeitsbedingungen überzeugen. Warum die Waldorf GmbH ausgezeichnet wurde Die Waldorf GmbH ist ein Familienunternehmen, das seinen Mitarbeitenden weit mehr bietet als sichere Arbeitsplätze und moderne Arbeitsbedingungen. Zu den besonderen Benefits gehören: •4-Tage-Woche •ein Azubimobil und die Möglichkeit, firmeneigene E-Autos privat zu nutzen •umfassende Unterstützung der Mitarbeitenden im Alltag, etwa bei Wohnungssuche, Kita-Plätzen, Behördengängen oder auch bei der Jobsuche für Partnerinnen und Partner, •eine familiäre Unternehmenskultur, in der die Geschäftsführung ihre Beschäftigten in allen Lebenslagen unterstützt, •ein starkes Netzwerk mit befreundeten Betrieben sowie aktives Sponsoring in der Vereinslandschaft, das die Region lebendig hält Einbindung in die Region und Standortvorteile Die Waldorf GmbH ist tief in der Region verankert und gleichzeitig international ausgerichtet. Die zentrale Lage der Eifel in Westeuropa ermöglicht kurze Wege zu Projekten in den umliegenden Metropolen. Zugleich bietet der Standort Hillesheim ausreichend Raum für moderne Betriebsstrukturen und nachhaltige Investitionen. Die Auszeichnung zeigt eindrucksvoll, dass die Vulkaneifel nicht nur landschaftliche Schönheit, sondern auch exzellente Arbeitgeberqualitäten zu bieten hat – attraktiv für Fachkräfte, offen für Menschen verschiedener Kulturen und geprägt von Bodenständigkeit. Hintergrund zur Auszeichnung Die Auszeichnung „Attraktiver Arbeitgeber Rheinland-Pfalz“ wird jährlich vom Land Rheinland-Pfalz gemeinsam mit der Investitions- und Strukturbank Rheinland-Pfalz (ISB) sowie den Industrie- und Handelskammern und Handwerkskammern vergeben. Die Nominierung der Unternehmen erfolgt durch die Kammern. Über die Preisträger entscheidet eine unabhängige Jury aus Vertretern von Wirtschaft, Politik und Wissenschaft, die insbesondere Kriterien wie Zukunftsfähigkeit, Innovationskraft, Nachhaltigkeit und Mitarbeiterorientierung berücksichtigt Zu Recht stolz auf die Auszeichnung als „Attraktiver Arbeitgeber Rheinland-Pfalz 2025“: Jesko, Hermann, Doris und Janik Waldorf. Bild: © MWVLW | Alexander Sell Grundstücksverkehr Über die Genehmigung der Veräußerung nachstehender Grundstücke ist nach dem Grundstücksverkehrsgesetz zu entscheiden: Grundbuch von Winkel (Amtsgericht Daun): Blatt 1212: Flur 24 Nr. 66 – Landwirtschaftsfläche - Hinter der Reichelheck – 19.442 m² Flur 24 Nr. 71 – Waldfläche – Reichelheck – 4.200 m² Landwirte/Forstwirte, die zur Aufstockung ihres Betriebes am Erwerb des/der Grundstücks/e interessiert sind, müssen ihr Erwerbsinteresse bei Bekanntmachung in den Kreisnachrichten der Mitteilungsblätter der Verbandsgemeinden des Kreises Vulkaneifel bis spätestens 10 Tage ab Erscheinen bei der „Unteren Landwirtschaftsbehörde“ – Kreisverwaltung Vulkaneifel – schriftlich bekunden.

SEITE 9 Was tun gegen „wilden Müll“? Auf Initiative des Zweckverbandes A.R.T. haben die wesentlichen Akteure im Thema Umweltdelikte der Region Trier über Strategien beraten, wie man noch gezielter gegen Personen vorgehen kann, die ihre Abfälle widerrechtlich entsorgen. Im Wald entsorgter Bauschutt und Grünschnitt, an Parkplätzen abgeladene Farbeimer oder herrenlose Sperrabfälle in der Stadt – „wilder Müll“ ist auch in der Region Trier ein Problem. Doch er nervt nicht nur, sondern kann auch gefährlich werden: Wenn zum Beispiel giftige Stoffe in die Natur gelangen oder sich Kinder daran verletzen. Auf Einladung des Zweckverbandes Abfallwirtschaft Region Trier (A.R.T.) wurde bei einem Runden Tisch unter Leitung der für die Verfolgung und Ahndung widerrechtlicher Abfallablagerungen zuständigen Abteilungsleiterin Elisabeth Friedrich diskutiert, wie gegen das Problem und die Verursacher noch gezielter vorgegangen werden kann. Beteiligt an dem Austausch zu möglichen Maßnahmen waren die wesentlichen öffentlichen Akteure in der Region Trier: die Fachkommissariate für Umweltdelikte der Polizei Trier und Wittlich, der Kriminalpräventive Rat Trier, die Stadt Trier, das Forstamt Trier, der Landesbetrieb Mobilität Rheinland-Pfalz sowie der Zweckverband A.R.T. selbst. Hohe Bußgelder und Strafen Personen, die Abfälle widerrechtlich entsorgen, müssen mit Bußgeldern bis zu 50.000 Euro rechnen. Wenn eine besondere Gefahr für die Umwelt besteht, können Fälle sogar mit Freiheitsstrafen geahndet werden. Die Teilnehmenden am Runden Tisch waren sich einig darüber, dass man zukünftig noch enger zusammenarbeiten wird, um gegen die Verursacher vorzugehen. Gemeldet werden können Fälle von „wildem Müll“ – am besten mit Foto und genauen Standortangaben – per E-Mail an wildermuell@arttrier.de oder über den „Mängelmelder“ in der A.R.T. App. Wer Abfälle achtlos auf Parkplätze, Straßen oder in den Wald wirft, schadet nicht nur der Umwelt, sondern handelt auch auf Kosten der Allgemeinheit. Denn letztlich müssen sich die Mitarbeiter der öffentlichen Stellen um die Entsorgung kümmern. Die Kosten dafür tragen die Menschen in der Region. Die Entsorgung vieler Abfälle ist kostenlos Dabei ist die richtige Entsorgung beispielsweise von Sperrabfällen bequem und in aller Regel ohne zusätzliche Gebühr möglich: Nach Voranmeldung kommt der A.R.T. diese sogar vor der Haustür abholen. Auch Elektroaltgeräte oder Lacke sowie viele weitere Abfälle können kostenlos an den Entsorgungsstandorten des A.R.T. abgegeben werden. Dass die richtige Entsorgung kinderleicht ist, erfahren schon die Jüngsten beim Zweckverband A.R.T.. Im Rahmen seines abfallpädagogischen Angebots erlebt der Zweckverband A.R.T. immer wieder, mit wie viel Begeisterung Kinder Botschafter für das richtige Entsorgen von Abfall sind. Für Grundschulen und Kitas bietet der A.R.T. beispielsweise EntdeckerKoffer zum Ausleihen mit zahlreichen pädagogischen Materialien oder Führungen über den Wertstoffhof an. Kampagne zu „wildem Müll“ geplant Gemeinsam wurde vereinbart, in Zukunft noch viel deutlicher und drastischer auf die Konsequenzen von „wildem Müll“ aufmerksam zu machen. Der Zweckverband A.R.T. richtet dazu ab November eine groß angelegte, multimedial begleitete Kampagne aus. Die Teilnehmer am Runden Tisch „wilder Müll“: Hintere Reihe: Christian Fuchs (Stadt Trier), Christine Schmitz (Kriminalpräventiver Rat Trier), Elisabeth Friedrich (Zweckverband A.R.T.), Arno Neisen (Kriminalinspektion Wittlich), Gundolf Bartmann (Forstamt Trier), Dr. Thilo Becker (Stadt Trier) Grundstücksverkehr Über die Genehmigung der Veräußerung nachstehender Grundstücke ist nach dem Grundstücksverkehrsgesetz zu entscheiden: Grundbuch von Kalenborn (Amtsgericht Daun): Blatt 512: Flur 7 Nr. 23 – Gebäude- und Freifläche, Erholungsfläche, Landwirtschaftsfläche - In der Hesch 20 – 12.542 m² Landwirte/Forstwirte, die zur Aufstockung ihres Betriebes am Erwerb des/der Grundstücks/e interessiert sind, müssen ihr Erwerbsinteresse bei Bekanntmachung in den Kreisnachrichten der Mitteilungsblätter der Verbandsgemeinden des Kreises Vulkaneifel bis spätestens 10 Tage ab Erscheinen bei der „Unteren Landwirtschaftsbehörde“ – Kreisverwaltung Vulkaneifel – schriftlich bekunden.

SEITE 10 MITREDEN.MITMACHEN. MITGESTALTEN. Gefördert durch Ich bin dabe i ! Regionale Dialogkonferenzen Ob Wohnen, Mobilität oder Digitalisierung – das KEK hilft uns, die großen Fragen unserer Zeit gemeinsam anzupacken. Für unsere Kommune bedeutet das: wir können Kräfte bündeln und nachhaltige Lösungen entwickeln. - Vera Esch Ortsvorsteherin Köttelbach REGIONALE DIALOGKONFERENZEN IM RAHMEN DES KREISENTWICKLUNGSKONZEPTES 2025 Die vollständige Stellenanzeige finden Sie unter www.vulkaneifel.de DIE KREISVERWALTUNG VULKANEIFEL SUCHT SIE! 300 Mitarbeiter:innen - 1 Team! Gemeinsam für die Vulkaneifel *Der Mensch zählt, nicht das Geschlecht SACHBEARBEITER* IN DER SCHULVERWALTUNG Zum nächstmöglichen Zeitpunkt möchten wir folgende Stelle besetzen: Wir freuen uns auf Ihre Bewerbung bis zum 22.10.2025

SEITE 11 Klimaschutzrubrik des Landkreises Vulkaneifel und Natur- und Geoparks Vulkaneifel im Rahmen des EU-LIFE-geförderten Projektes ZENAPA (Zero Emission Nature Protection Areas) Der Landkreis Vulkaneifel und der Natur- und Geopark Vulkaneifel sind Partner des EU-Klima- und Naturschutzprojekts LIFE-IP ZENAPA. Sie verfolgen damit das Ziel, sich zu einem treibhausgasneutralen Großschutzgebiet zu entwickeln. Da Klimaschutz eine gemeinschaftliche Aufgabe ist und nahezu alle Lebensbereiche in der Region betrifft, werden aktuell im Rahmen dieser Klimaschutzrubrik vielfältige klimaentlastende Maßnahmen vorgestellt. Steigerung der Biodiversität im eigenen zu Hause Der Schutz der Biodiversität ist eine bedeutende Herausforderung unserer Zeit. Selbst im Garten, an der Hausfassade und auf dem Balkon kann ein Beitrag zum Erhalt der Artenvielfalt geleistet werden. Schaffung von Lebensräumen Die Vielfalt an Lebensräumen ist entscheidend für die Biodiversität. Durch gezielte Maßnahmen können verschiedene Lebensräume am Haus geschaffen werden. Dies leistet einen wichtigen Beitrag zum Erhalt der heimischen Flora und Fauna. Zu den Maßnahmen gehören das Anlegen von blühenden Beeten, artenreichen Wiesen, Totholzinseln und Steinhaufen sowie das Aufhängen von Nistkästen für Vögel und Fledermäuse. Diese Maßnahmen bieten Lebensraum und Nahrungsquellen für verschiedene Arten. Die Verwendung einheimischer Pflanzen ist ein entscheidender Schritt, da sie an die lokalen Bedingungen angepasst sind und Nahrung und Lebensraum für heimische Insekten, Vögel und andere Tiere bieten. Durch den Anbau und die Aussaat von heimischen Pflanzenarten im Garten oder das Begrünen der Hausfassade mit kletternden Pflanzen kann die Vielfalt der Tier- und Pflanzenwelt unterstützt werden. Der Einsatz von chemischen Pestiziden beeinträchtigt die Biodiversität insbesondere. Chemikalien können nicht nur schädliche Insekten, sondern auch nützliche Arten wie Bienen, Marienkäfer und Schmetterlinge töten. Zudem reichern sich Gifte über die Nahrungskette an, sodass auch nützliche und geschützte Arten gefährdet werden. Es ist daher ratsam, auf den Einsatz von chemischen Pestiziden zu verzichten und stattdessen auf natürliche Methoden der Schädlingsbekämpfung zu setzen. In diesem Zusammenhang tragen Vögel, Insekten und Fledermäuse zur Schädlingsbekämpfung bei, indem sie die Schädlinge fressen. Vorteile einer hohen Artenvielfalt Durch solche Maßnahmen kann die Schönheit der Natur vor der Haustür beobachtet und genossen werden. Die Vielfalt der Pflanzen- und Tierwelt schafft ein lebendiges und harmonisches Umfeld. Eine vielfältige Biodiversität hat auch positive Auswirkungen auf das ökologische Gleichgewicht: Insekten wie Bienen und Schmetterlinge tragen zur Bestäubung von Pflanzen bei, was wiederum die Ernten und Erträge im heimischen Nutzgarten fördert. Die Herausforderung besteht darin, den Garten, Balkon oder die Hausfassade so zu gestalten, dass die Natur gedeihen kann. Jeder einzelne Beitrag spielt eine wichtige Rolle zum Erhalt und Schutz der Biodiversität. Das waren erstmal alle Infos zu dieser Kampagne. Infos zu allen Themen sind auf der ZENAPA-Webseite verfügbar: www.zenapa.de/campaigns. Fragen? Bitte senden Sie uns eine Mail an klimaschutz@vulkaneifel.de Auftragsbekanntmachung nach UVgO 1. Bezeichnung und Anschrift der zur Angebotsabgabe auffordernden Stelle, der den Zuschlag erteilenden Stelle sowie der Stelle, bei der die Angebote einzureichen sind Kreisverwaltung Vulkaneifel, Abteilung JobCenter, Mainzer Straße 25, 54550 Daun 2. Verfahrensart Öffentliche Ausschreibung nach § 9 UVgO 3. Form, in der Angebote einzureichen sind Textform nach § 126b des Bürgerlichen Gesetzbuchs, ausschließlich mithilfe elektronischer Mittel (Vergabeportal des Landkreises Vulkaneifel, https://vergabeportal.vulkaneifel.de/) 4. Art und Umfang der Leistung webbasiertes Stellenportal zur Recherche von regional verfügbaren Arbeits-, Ausbildungs- und Praktikumsstellen, ausweisbar in unterschiedlichen Sprachen 5. Beginn der Ausführungsfrist: 01.01.2026 6. elektronische Adresse, unter der die Vergabeunterlagen abgerufen werden können: https://vergabeportal.vulkaneifel.de/ 7. Angebots- und Bindefrist Ende der Angebotsfrist: 12.11.2025, 14:00 Uhr; Ende der Bindefrist: Ablauf des 19.12.2025 8. wesentliche Zahlungsbedingungen: siehe Vergabeunterlagen 9. mit dem Angebot vorzulegende Unterlagen, die der Auftraggeber für die Beurteilung der Eignung des Bieters und des Nichtvorliegens von Ausschlussgründen verlangt: siehe Vergabeunterlagen 10. Zuschlagskriterien: siehe Vergabeunterlagen Daun, 25.09.2025 Kreisverwaltung Vulkaneifel Im Auftrag gez. Markus Schneider

SEITE 12 E i n z i e h u n g s a n o r d n u n g Kreisstraße Nr. 69 (K 69) im Landkreis Vulkaneifel Einziehung einer Teilstrecke der ehemaligen K 69 bei Nollenbach (Gemarkung Leudersdorf, Landkreis Vulkaneifel) Die K 69 wurde bei Nollenbach (Gemarkung Leudersdorf, Landkreis Vulkaneifel, Land Rheinland-Pfalz) baulich neu an die L 10 angebunden. Mit der Maßnahme wurde ein ehemaliger Streckenabschnitt der K 69 zurückgebaut, der so die Verkehrsbedeutung und die Eigenschaft einer Kreisstraße verloren hat. Auf der Grundlage von § 37 des Landesstraßengesetzes für Rheinland-Pfalz – LStrG – vom 01.08.1977 in der z. Zt. gültigen Fassung wird dieser Streckenabschnitt mit Wirkung vom 01.01.2026 eingezogen. Die einzuziehende Strecke beginnt mit Station 0,090, endet mit Station 0,220 und hat eine Länge von 0,130 km. Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diese Verfügung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch bei der Kreisverwaltung Vulkaneifel, Mainzer Straße 25, 54550 Daun schriftlich, in elektronischer Form nach § 3 a Abs. 2 des Verwaltungsverfahrensgesetzes (VwVfG) oder zur Niederschrift erhoben werden. Daun, 23.09.2025 Kreisverwaltung Vulkaneifel Julia Gieseking, Landrätin Grundstücksverkehr Über die Genehmigung der Veräußerung nachstehender Grundstücke ist nach dem Grundstücksverkehrsgesetz zu entscheiden: Grundbuch von Arbach (Amtsgericht Daun): Blatt 424: Flur 8 Nr. 4 – Waldfläche – Ober der Hart – 3.034 m² Flur 8 Nr. 18 – Landwirtschaftsfläche, Waldfläche – Ober der Hart – 5.046 m² Landwirte/Forstwirte, die zur Aufstockung ihres Betriebes am Erwerb des/der Grundstücks/e interessiert sind, müssen ihr Erwerbsinteresse bei Bekanntmachung in den Kreisnachrichten der Mitteilungsblätter der Verbandsgemeinden des Kreises Vulkaneifel bis spätestens 10 Tage ab Erscheinen bei der „Unteren Landwirtschaftsbehörde“ – Kreisverwaltung Vulkaneifel – schriftlich bekunden. Öffentliche Bekanntmachung zum Zwecke der öffentlichen Zustellung im Sinne des § 1 (1) Landesverwaltungszustellungsgesetz (LVwZG) vom 2. März 2006 in Verbindung mit § 10 (1) Nr. 1 und 3 Verwaltungszustellungsgesetz (VwZG) vom 12.08.2005 sowie § 1 (1) der Hauptsatzung des Landkreises Vulkaneifel vom 23. Juni 2014, jeweils in der aktuell gültigen Fassung. Folgende Person, deren Aufenthalt allgemein unbekannt ist, wird benachrichtigt, dass die Kreisverwaltung Vulkaneifel, KFZ-Zulassungsbehörde, Mainzer Str. 25, 54550 Daun, gegen sie eine zustellungsbedürftige Entscheidung getroffen hat. Betroffener: Dmitrij POLIKANOV letzte bekannte Anschrift: Sachsenweg 2, 54550 Daun Datum des Schreibens: 01.10.2025 Aktenzeichen: 1/KFZ/DAU-SF 919 Das Schriftstück kann von dem Betroffenen oder von einer durch ihn bevollmächtigten Person bei folgender Behörde eingesehen werden: Kreisverwaltung Vulkaneifel, Mainzer Str. 25, 54550 Daun (Zimmer 006). Das Dokument wird öffentlich zugestellt, wodurch Fristen in Gang gesetzt werden, nach deren Ablauf Rechtsverluste drohen können. Es wird darauf hingewiesen, dass das Dokument als zugestellt gilt, wenn seit dem Tag der Bekanntmachung der Benachrichtigung zwei Wochen vergangen sind. Die Entscheidung erlangt Bestandskraft, wenn der Betroffene nicht innerhalb eines Monats nach Zustellung schriftlich oder zur Niederschrift bei der Kreisverwaltung Vulkaneifel, Mainzer Str. 25, 54550 Daun, Widerspruch einlegt. Daun, 01.10.2025 Kreisverwaltung Vulkaneifel Im Auftrag: Gez. Stark

SEITE 13 W i d m u n g s a n o r d n u n g Kreisstraße Nr. 69 (K 69) im Landkreis Vulkaneifel Widmung einer neu errichteten Teilstrecke der K 69 bei Nollenbach (Gemarkung Leudersdorf, Landkreis Vulkaneifel) Die K 69 wurde bei Nollenbach (Gemarkung Leudersdorf, Landkreis Vulkaneifel, Land Rheinland-Pfalz) baulich neu an die L 10 angebunden. Der neu gebaute Streckenabschnitt der K 69 erhält gemäß § 36 des Landesstraßengesetzes Rheinland-Pfalz – LStrG – vom 01.08.1977 in der z. Zt. gültigen Fassung mit Wirkung vom 01.01.2026 die Eigenschaft einer öffentlichen Straße und wird als Kreisstraße gewidmet. Dieser Streckenabschnitt wird somit Teil der bereits bestehenden K 69. Die gewidmete Strecke der K 69 (neu) verläuft von Netzknoten 5606155 (Kreuzung K 69/L 10 bei Nollenbach) – Station 0,000 - nach Netzknoten 5606178 – Station 0,120 und hat eine Länge von 0,120 km. Von der Widmung betroffen ist das kreiseigene Grundstück in der Gemarkung Leudersdorf, Flur 19, Nr. 33/6. Rechtsbehelfsbelehrung: Gegen diese Verfügung kann innerhalb eines Monats nach Bekanntgabe Widerspruch bei der Kreisverwaltung Vulkaneifel, Mainzer Straße 25, 54550 Daun schriftlich, in elektronischer Form nach § 3 a Abs. 2 des Verwaltungsverfahrensgesetzes (VwVfG) oder zur Niederschrift erhoben werden. Daun, 23.09.2025 Kreisverwaltung Vulkaneifel Julia Gieseking, Landrätin www.junior-uni-daun.de info@junior-uni-daun.de +49 6592 712 8800 Junior Uni Daun beim Familientag am Nürburgring am 26.10.2025 forschen, spielen, staunen Am “Mitmach-Stand” der Junior Uni Daun könnt ihr spannende Technik und Kreationen ausprobieren. Ob tüfteln, gestalten oder experimentieren – hier ist für jeden etwas dabei! LEGO-Emotions: Baue, was du fühlst! Graviermaschine: Gestalte dein eigenes Andenken. VR-Brillen: Tauche ein in die virtuelle Welt. Taschenwärmer: Wir machen's warm. Baue deinen eignen Taschenwärmer. Ort: Aktionsfläche auf dem ring°boulevard Öffnungszeiten: 10.00 bis 17.00 Uhr Wir freuen uns auf Euch!

SEITE 14 Vom 11.10. bis 17.10.2025 Natur erlebnis tipps Sa. 11.10.2025 um 10:00 Uhr • Dauer ca. 5h Auf den Spuren des Drachentöters Lauscht spannenden Erzählungen über den Ritter „Hugobert von Lingen“, erlebt den Zweikampf mit dem Drachen an der Drachenhöhle und erfahrt wie Mühlsteine einst unter Lebensgefahr aus dem Berg gebrochen wurden. Preis: Kinder 7-14 J. 5€, ab 14 J. 16 €, 2 Erw. + 1 Kind (7-14 J.) 30 €, Treffpunkt: Sportplatz Roth, 54568 Roth/Gerolstein (Ortseingang) Info/Anmeldung erforderlich: Hubertus M. Arendt, Tel.: 06591 8290016, Mobil: 0178 6816366, E-Mail: Hubihummel@gmx.de Sa. 11.10.2025 um 11:00 Uhr • Dauer ca. 2-2½h Mit Ur- Opa Johann durch den Arensberg Das war noch harte Arbeit mit harten Steinen – Auf dem Weg zur Arbeit mit Ur-Opa Johann erkunden wir gemeinsam den Arensberg und seine Umgebung. Unter anderem schauen wir, wie der mystische Stollen entstanden ist und gemeinsam gehen wir auf Spurensuche, wie der Abbau hier erfolgte. Ein Spaziergang durch den Vulkan aus einem neuen Blickwinkel, mit spannenden Geschichten und Spielen für Groß und Klein. Preis: pro Person 8 €, Familien 30 € (2 Erw.+ Kinder) Treffpunkt: 54578 Walsdorf-Zilsdorf, Parkplatz Arensberg Info/Anmeldung erforderlich: Anne Petry, Mobil: 015155953286, oder SMS, E-Mail: petryanne@web.de min. 4 Pers. Sa. 11.10.2025 um 13:00 Uhr • Dauer ca. 3½h Ein fantastischer Ausblick in ein Dorf im Maar – Einblick in seine Entstehung und die Erdgeschichte. Das Meerfelder Maar entstand vor rund 80.000 Jahren durch eine gewaltige Wasserdampfexplosion; heute säumen geschützte weiße Seerosen den See, in dem Haubentaucher ein seltenes Refugium finden. Die Wanderung führt zum Landesblick mit Aussicht auf die Mosenberggruppe, weiter Richtung Deudesfeld und schließlich zurück nach Meerfeld. Preis: pro Person 5 € Treffpunkt: 54531 Meerfeld, Parkplatz am Sportplatz Info/Anmeldung erforderlich: Karl Weiler, Tel: 06572 624, Mobil: 0175 2235240, E-Mail: karl-weiler@t-online.de Sa. 11.10.2025 um 13:00 Uhr • Dauer ca. 4-5h Aus heiß wird Eis – Die Birresborner Eishöhlen Vom Vulkan zum Kühlhaus Warum ist es in den Höhlen so kalt, was hat es mit den Mühlsteinen auf sich, und warum fühlen sich Fledermäuse dort so wohl? – All das erfahren Entdecker und Abenteurer bei einer spannenden Zeitreise durch das Höhlensystem am Fischbach-Vulkan, der zuvor mit Karte und Kompass auf einer etwa 4 km langen Orientierungstour erkundet wird. Preis: Erw. 10 €, Kinder 8 €, Familien: 33 € (2 Erw. + 2 Kinder), inkl. einer kleinen Überraschung. Gruppenpreis auf Anfrage, min. 8 Pers. Treffpunkt: 54574 Kopp, Birresborner Str.8, Parkplatz Wolffhotel Info/Anmeldung erforderlich: Anja Kessler, Mobil: +49 1522 8689941, E-Mail: anja.kessler@onlinehome.de, www.naturerleben-eifel.de Sa. 11.10.2025 um 13:30 Uhr • Dauer ca. 3½h Zwischen Kratern und Vulkanen: Naturerlebniswanderung um Bad Bertrich Der Weg führt uns über urige Felspfade in eine einmalige Vulkanlandschaft. Eine besondere Flora und Fauna begleiten uns durch die trichterförmigen Steilhänge. Preis: pro Pers. 7 €, mit Gästekarte 6 € Treffpunkt: 56864 Bad Bertrich, Kurfürstenstraße 32, Tourist-Info Info/Anmeldung erforderlich: Gästeführer Kurt Immik, Tourist-Info Tel.: 02674 932222, E-Mail: info@bad-bertrich.de Sa. 11.10.2025 um 20:00 Uhr • Dauer ca. 3h Öffentliche Beobachtungen Sie haben die Möglichkeit mit unseren Teleskopen die Wunder der Sternenwelt anzuschauen und Fragen, die Sie beschäftigen, von unseren Sternenführern erörtern zu lassen. Preis: Erw.10 €, Kinder und Schüler frei Treffpunkt: 54552 Schalkenmehren, Observatorium Hoher List, Info/Anmeldung erforderlich: E-Mail: kontakt@hoher-list.de So. 12.10.2025 um 10:00 Uhr • Dauer ca. 4h „Durch das romantische Liesertal zum 50. Breitengrad - eine Erlebniswanderung von den Eifelhöhen ins Wittlicher Tal Das mittlere Liesertal zwischen Daun und Wittlich gehört zu den ursprünglichsten Waldlandschaften des Eifelraumes. Die ca. 12 km lange Tour ab Großlittgen führt auf natürlichen Wegen entlang des attraktiven Lieserpfads. Festes Schuhwerk und Regenschutz wird empfohlen, Verpflegung bitte mitbringen Preis: pro Person 15 € Treffpunkt: 53534 Großlittgen, Bushaltestelle „Zehntscheune“, Hin- und Rückfahrt mit Linien-Bus (RMV) nach Großlittgen möglich Info/Anmeldung erforderlich; Hanspeter Mußler, Mobil: 0151 59113474, E-Mail: musslerhp@web.de So. 12.10.2025 um 11:00 Uhr • Dauer ca. 1,5-2h Unsere besondere Sonntagsreihe: Zwölf Maare und ein Kratersee Führungen zu den vulkanischen Seen der Eifel: Eichholz-Maar Wir schreiben das Jahr 1811. Ein gewisser J.J Tranchot, seines Zeichens französischer Geograph, reist durch die Eifel um die erste topographische Aufnahme der Rheinlande im Auftrage Napoleons durchzuführen. Zwischen den Orten Duppach und Steffeln greift er zu einem blauen Stift um einen kleinen See mit Namen Gussweiher in seine Karte einzuzeichnen. Über die Entstehung dieses kleinen Sees wusste Tranchot noch wenig. Sie aber können es erfahren auf einer erlebnisreichen Wanderung zu diesem schönen Fleckchen Eifel. Denn dieses Gewässer zählt zu den geheimnisvollen 13, die die Vulkaneifel weltberühmt gemacht haben. Preis: 5 €, Kinder bis 12 J. frei Treffpunkt: Wanderparkplatz am Eichholzmaar an der L24 Keine Anmeldung erforderlich: Gästeführer: Hubertus M. Arendt, Tel.06591 8290016, Mobil: 0178 6816366, E-Mail: Hubihummel@gmx.de Veranstaltungskalender www.geopark-vulkaneifel.de

SEITE 15 Vom 11.10. bis 17.10.2025 Natur erlebnis tipps So. 12.10.2025 um 14:00 Uhr • Dauer ca. 4h Nun schreibt Euch das hinter die Ohren Was hat es mit diesem Spruch auf sich, wo kommt er her? Naturhistorische Wanderung rund um den dicken Bösch in Stadtkyll. Während der 9 km langen Wandertour erfahren wir viel Historisches um den Eifelwald und erkunden einige Naturbesonderheiten am Wegesrand. Einkehrmöglichkeit im örtlichen Gasthaus. Preis: pro Person 5 €, Paare 8 €, Kinder bis 10 J. frei. Treffpunkt: 54589 Stadtkyll, an der Kirche Info/Anmeldung erforderlich: Andreas Wisniewski, Tel: 06597 5211, E-Mail: andreaswisniewski@hotmail.com Di. 14.10.2025 um 10:00 Uhr • Dauer ca. 2,5 h Geo-Erlebniswanderung „Gerolsteiner Dolomiten – 390 Millionen Jahre Erdgeschichte erleben“ Die geführte Erlebniswanderung führt über naturbelassene Pfade hinauf zum Munterley Plateau. Entlang der Buchenlochhöhle lernt man die Vergangenheit der Ferienregion kennen! Preis: pro Pers. 5 € bzw. je Paar/ Familie 8 € Treffpunkt: 54568 Gerolstein, Tourist-Info Gerolstein, Bahnhofstr. 4 Info/Anmeldung erforderlich: Tel.: 06591 13 3100, E-Mail: touristinfo@gerolsteiner-land.de oder www.gerolsteiner-land.de Di. 14.10.2025 um 14:00 Uhr • Dauer ca. 2h Eine Zeitreise – von „Alt nach Jung“ durchs Mittelalter Mitten durch den Ulmener Maar-Stollen, durch Jahrmillionen alte Sedimente: Erleben Sie “ spannende Geschichten von den Urgewalten der Erde, über die Entstehung der Vulkaneifel. Bitte denken Sie an festes Schuhwerk. Warme Kleidung wird empfohlen. Preis: Erw. 10 €, Kinder 6-16 J. 5 €, Gruppenpreis auf Anfrage: Treffpunkt: 56766 Ulmen, vor dem Eingang zum Stollen (a.d. Seite vom Jungferweiher). Zugang und Parkmöglichkeiten über Höchstbergerstraße und am Campingplatz Ulmen (Ladestraße/Am Weiher). Info/Anmeldung erforderlich: Irene Sartoris, Mobil: 0151 44237316, E-Mail: info@Naturerlebnis-vulkaneifel.de min. 5 Erw. / max 10 Pers. Di. 14.10.2025 um 15:00 Uhr • Dauer ca. 1¼h Original Eifeler Lava-Kerze selber gießen Ein Erlebnis für Groß und Klein in der Kerzenmanufaktur Moll Unter Anleitung fertigen Sie Ihre eigene Lavasteinkerze aus Eifeler Materialien – ein Unikat mit Vulkanflair und spannenden Geschichten rund ums Wachslicht. Preis: Workshop pro Pers. 5 €, zzgl. je Kerze 7,50 € Treffpunkt: 54531 Manderscheid, Kurfürstenstr. 39 Info/Anmeldung erforderlich: Tel. 06572 2180, E-Mail: mail@kerzenmoll.de min. 6 Pers. Do. 16.10.2025 um 10:30 Uhr • Dauer ca. 2h Das Pulvermaar erzählt seine Geschichte – ein geführter Spaziergang rund um das größte „Auge der Eifel“. Das Pulvermaar ist das größte & tiefste Maar der Eifel. Auf einem streckenmäßig kurzen Spaziergang werden die Merkmale der Eifelmaare gezeigt und die weitere Geschichte des Pulvermaares erzählt, von der Eiszeit bis in unsere Zeit: Zeitzeuge für 20.000 Jahre Geschichte. Das Thema eignet sich für eine kindgerechte Ansprache. Preis: Erw. 9 €, Kinder u. Jugendl. 4 €, Kind bis 9 J. frei Treffpunkt: 54558 Gillenfeld, Rezeption im Feriendorf Pulvermaar, Vulkanstr. (2 km außerhalb des Ortes) Info/Anmeldung: Dr. Frank G. Fetten, Mobil: 0172 88 79 345, E-Mail: info@feriendorf-pulvermaar.de min. 4 Erw. Do. 16.10.2025 um 15:00 Uhr • Dauer ca. 1½h „Hautnah von der Ziege zum Käse“ Von und mit der Natur leben – nachhaltige Landnutzung heute Sehen Sie auf unserem Hof, wie unsere Ziegen die würzigen Eifelkräuter in ausgezeichneten Käse verwandeln – mit Blick in Stall, Melkstand und Käserei. Preis: Erw. 18 €, Kinder bis 3 J. frei, Kinder 4 - 14 J. 8 €, Fam.-Karte 48 € Treffpunkt: 54558 Gillenfeld, Vulkanhof, Vulkanstraße 29 Info/Anmeldung erforderlich: Martina Regnier, Tel: 06573 9529928, Mobil: 0175 8300325 E-Mail: hoffuehrungen@vulkanhof.de Veranstaltungskalender www.geopark-vulkaneifel.de

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