SEITE 2 Vernetzung für mehr Teilhabe: Fachkräfte treffen sich in Gerolstein Am 18. September 2025 trafen sich in Gerolstein die Fachkräfte des Landesprogramms Gemeindeschwesterplus und die Pflegestützpunkte des Landkreises Vulkaneifel mit dem Beraterteam Seymour Steffes und Tamara Ley von der Ergänzenden unabhängigen Teilhabeberatung (EUTB). Im Mittelpunkt stand die Frage, wie Beratungsangebote in der Region künftig noch enger zusammenarbeiten können, um Ratsuchenden bestmögliche Unterstützung zu bieten. Die beiden Berater aus Daun und Bitburg stellten das umfassende Angebot der EUTB vor. Diese wurde im Zuge des Bundesteilhabegesetzes (BTHG) eingerichtet, wird durch das Bundesministerium für Arbeit und Soziales gefördert und ergänzt die bestehenden Beratungsstrukturen. Ziel ist es, die Selbstbestimmung von Menschen mit Behinderungen und von Menschen, die von Behinderung bedroht sind, zu stärken. Auch Angehörige können das Angebot kostenfrei nutzen. Besonders betont wurde die unabhängige, barrierefreie und individuelle Beratung: von Fragen rund um Schwerbehindertenausweise über Leistungen zur Teilhabe bis hin zu Unterstützungsmöglichkeiten im sozialen und beruflichen Leben. Als neutrale erste Anlaufstelle ersetzt die EUTB keine Rechtsberatung, stärkt aber Ratsuchende und begleitet sie bei wichtigen Entscheidungen. Mit dem Treffen in Gerolstein wurde ein wichtiger Schritt getan, um die Beratungs- und Unterstützungsangebote im Landkreis Vulkaneifel stärker zu vernetzen – und damit Teilhabe und Inklusion vor Ort weiter voranzubringen. Kontakt: EUTB – Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung Vulkaneifel Seymour Steffes Tel.: 06592 999350 s.steffes@eutb-rlp.de V.l.n.r.: Elisabeth Reinarz (Landesprogramm Gemeindeschwesterplus), Seymour Steffes (EUTB LK Vulkaneifel), Yvonne Surges (Landesprogramm Gemeindeschwesterplus), Renate Steffens (Pflegestützpunkt Daun-Kelberg), Tamara Ley (EUTB Eifelkreis Bitburg-Prüm), Steffi Hain (Pflegestützpunkt Gerolstein), Melina Mauren (Pflegestützpunkt Daun-Kelberg) Verabschiedung bei der Kreisverwaltung Vulkaneifel - Suanne Koller geht in den wohlverdienten Ruhestand Nach 17 Jahren im Dienst der Kreisverwaltung Vulkaneifel wurde Susanne Koller am 25. September 2025 in den wohlverdienten Ruhestand verabschiedet. Susanne Koller startete ihre berufliche Laufbahn mit einer Ausbildung zur Verwaltungsfachangestellten, die sie von August 1980 bis Juli 1983 bei der Verbandsgemeindeverwaltung Gerolstein absolvierte. Nach einem Wechsel in die Bundeswehrverwaltung entschied sie sich im Jahr 2004, ihre fachlichen Kompetenzen weiter auszubauen und nahm am Vorbereitungslehrgang zur Angestelltenprüfung II an der Bundeswehrverwaltungsschule IV in Oberammergau teil. Diesen schloss sie noch im selben Jahr erfolgreich mit der Prüfung ab. Nach ihrer Tätigkeit als Bezirksverwalterin in der Eifelkaserne Gerolstein beim Bundeswehr-Dienstleistungszentrum Mayen (ehemals Standortverwaltung Gerolstein) wechselte Susanne Koller im August 2008 in das Sozialamt bei der Kreisverwaltung Vulkaneifel. Dort war sie seither als Sachbearbeiterin im Bereich „Hilfe zur Pflege“ tätig. „Susanne Koller zeichnete sich durch eine hohe fachliche Kompetenz aus und war im Umgang mit den Bürgerinnen und Bürgern ein Vorbild" betont Abteilungsleiter Dietmar Engeln. Im Rahmen einer kleinen Feierstunde dankte Landrätin Julia Gieseking Susanne Koller im Namen der gesamten Kreisverwaltung herzlich für ihren jahrelangen Einsatz und wünschte ihr für den neuen Lebensabschnitt alles Gute, Gesundheit und viele schöne Momente mit ihrer Familie. Abschied in den wohlverdienten Ruhestand: v. l. n. r.: Dietmar Engeln (Abteilungsleiter), Waltraud Zender (Vorstand Personalrat), Susanne Koller, Julia Gieseking (Landrätin), Dieter Schmitz (Büroleiter), Foto: Kreisverwaltung Vulkaneifel
RkJQdWJsaXNoZXIy MjY5NTMz