KW30

Infos und öffentliche Bekanntmachungen Ihrer Kreisverwaltung in der Wir Vulkaneifel Ausgabe 30/2021 (Kreisnachrichten „Wir in der Vulkaneifel“); Kreisverwaltung Vulkaneifel, Mainzer Straße 25, 54550 Daun, Tel. 06592/933-0; Internet: www.vulkaneifel.de ; Redaktion (verantw.): Verena Bernardy, Meike Welling Verlag + Druck Linus Wittich KG, Föhren IMPRESSUM WEITERES Seite 2 | Staatliche Soforthilfe des Landes Rheinland-Pfalz Seite 3 | Kfz-Zulassung; Durch Hochwasser betroffene landwirtschaftliche Flächen Seite 4 | Landesimpfzentrum Vulkaneifel in Hillesheim; Sommerschule Seite 5 | Stellenausschreibung Dualer Studienplatz; Öffentliche Bekanntmachung Seite 6 | Stellenausschreibung; Ideenwettbewerb Ehrenamt 4.0 Seite 7 | Stellenausschreibung; Öffentliche Bekanntmachung Seite 8 | Erste Hilfe Sprechstunde Seite 9 | NeuUnternehmerTreff Online Seite 10 | Unternehmensnachfolge Seite 11/12| Naturerlebnistipps Überragende Spendenbereitschaft für Geschädigte der Unwetter- katastrophe im Landkreis Vulkaneifel Bisher mehr als 800.000 € auf Konto der Bürgerstiftung des Landkreises eingegangen- Antragstellung für Betroffene aus dem Landkreis ab sofort möglich Da auch im Landkreis Vulkaneifel enor- me Schäden durch die Unwetterkatastro - phe entstanden sind, hatte der Landkreis Vulkaneifel über die Bürgerstiftung des Landkreises unmittelbar nach der Unwet- terkatastrophe ein Spendenkonto einge- richtet, mit dem Ziel betroffenen Bürge - rinnen und Bürgern aus dem Landkreis schnell und unbürokratisch Hilfe zukom- men zu lassen. Eine gute Woche nach dem ersten Spendenaufruf sind bereits weit über 800.000 € an Spendengeldern zusammengekommen. Betroffene kön - nen ab sofort Anträge bei der Geschäfts - stelle der Bürgerstiftung stellen. 3200 Einzelspender haben in wenigen Tagen über 800.000 € gespendet „Die Betroffenheit nach der verheeren - den Unwetterkatastrophe in der vergan- genen Woche ist überall groß. Ich bin froh und dankbar, dass wir im Landkreis Vulkaneifel keine schwerwiegenden Personenschäden zu beklagen haben. Dennoch sind die entstandenen Schä - den auch bei uns im Landkreis in einigen Teilen enorm. Auch wir haben Menschen, die aktuell nicht zurück in ihre Häuser oder Wohnungen können und auch wir haben jede Menge Menschen und Fa- milien, die sehr große Schäden an ihrem Eigentum zu verzeichnen haben und dadurch in große - vor allem auch finan - zielle Nöte - geraten sind“, so Landrätin Julia Gieseking. „Ich bin überwältigt von der großen Anteilnahme, die wir auch überregional erfahren und von der hohen Spendensumme, die in so kurzer Zeit bei uns eingegangen ist. Hierfür möchte ich mich bereits jetzt bei allen Spenderinnen und Spendern ganz herzlich bedanken“, so die Landrätin weiter. Bis dato haben insgesamt 3200 Einzelspender einen Betrag von weit über 800.000 € auf das Konto der Bürgerstiftung eingezahlt. Neben vielen Spenden von Privatper- sonen, Bürgerinnen und Bürgern, Insti- tutionen und Firmen aus dem Landkreis Vulkaneifel selbst, sind auch erstaunlich viele überregionale Hilfeleistungen weit über unsere Region bei uns eingegangen und es werden stündlich mehr. 1500 € pro Haushalt und zusätzliche 500 € pro Haushaltsmitglied Kaputte Heizungsanlagen, zerstörte Autos, ganze Wohnungseinrichtungen, die der Unwetterkatastrophe zum Op - fer gefallen sind – die Liste könnte man beliebig fortsetzen. Viele Menschen im Landkreis Vulkaneifel haben sehr hohe Schäden zu verzeichnen, stehen teil - weise vor dem Nichts, brauchen schnell und unbürokratisch Hilfe, um finanzielle Engpässe überbrücken und notwendi - ge Reparaturen oder Anschaffungen tätigen zu können. Um die bisher eingegangenen Spen- dengelder schnellstmöglich an betroffe - ne Menschen auszahlen zu können, hat sich der Stiftungsrat der Bürgerstiftung des Landkreises Vulkaneifel darauf ver- ständigt, dass pro Haushalt ein Sockel - betrag von 1500 € an Hochwasserhilfe ausgezahlt wird. Pro Haushaltsmitglied gibt es zusätzliche jeweils weitere 500 € auf den gezahlten Sockelbeitrag. In besonderen Härtefällen kann die Höhe dieser Hilfen im begründeten Einzelfall auch höher ausfallen. Der Bahnhof in Gerolstein am morgen nach der Unwetterkatastrophe

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