KW31 2021

Infos und öffentliche Bekanntmachungen Ihrer Kreisverwaltung in der Wir Vulkaneifel Ausgabe 31/2021 (Kreisnachrichten „Wir in der Vulkaneifel“); Kreisverwaltung Vulkaneifel, Mainzer Straße 25, 54550 Daun, Tel. 06592/933-0; Internet: www.vulkaneifel.de ; Redaktion (verantw.): Verena Bernardy, Meike Welling Verlag + Druck Linus Wittich KG, Föhren IMPRESSUM WEITERES Seite 2 | Finanzielle Hilfen für von der Unterwetterkatastrophe betrofffene Privat- personen und Unternehmen Seite 3 | Spendenkonto der BürgerstiftungVulkaneifel, Instagram-Account der Kreisver- waltung Vulkaneifel geht an den Start Seite 4 | StellenausschreibungSozialeArbeit,Grundstücksverkehr,ÖffentlicheBekannt- machung Seite 5 | Mobiles Impfzentrum im Landkreis Vulkaneifel, Schulbuchausleihe 2021/2022 Seite 6 | Naturerlebnistipps Seite 7 | Naturerlebnistipps Besuch von Ministerpräsidentin Malu Dreyer Ein Rückblick auf die Unwetterkatastrophe, das Ausmaß der Schäden und die Wiederherstellung der Infrastruktur – vor allem der Bahnstrecke zwischen Köln und Trier - waren Inhalt der Gespräche vor Ort Rund 1,5 Stunden dauerte ein ge- meinsames Gespräch zwischen Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Landrätin Julia Gieseking, den Land- tagsabgeordneten sowie Vertretern des Katastrophenschutzes des Landkreises Vulkaneifel, Vertretern der Verbandsge- meinde Gerolstein und Vertretern der von der Unwetterkatastrophe besonders getroffenen Ortsgemeinden. Inhalt des Gespräches waren neben der Darlegung des Ausmaßes der Schäden im Landkreis Vulkaneifel, auch die Ein- sätze in der Nacht vom 14. auf den 15. Juli. Wie schwierig es war, den Schutz der Menschen sicherzustellen unter er- schwerten Bedingungen. Straßen waren unpassierbar, die Zugänge zu zahlrei- chen Orten durch das Wasser versperrt, die Kommunikation der Einsatzkräfte durch den ausgefallenen Digitalfunk erschwert. Dem Gespräch schloss sich ein Rund- gang in Gerolstein mit Besuchen in ein- zelnen Betrieben an. Das Hochwasser hat viel Zerstörung in der Stadt ange- richtet. Endpunkt des Rundgangs war der Bahnhof Gerolstein. Hier konnte auf Initiative von Landrätin Julia Gieseking mit Vertretern der Deutschen Bahn über die Schäden an der Bahnstrecke und die Bedeutung für den Landkreis Vulkaneifel gesprochen werden. „Die Betroffenheit nach der verheerenden Unwetterkatastrophe ist in der Vulkanei- fel groß. Bei uns hat es am stärksten die Ortsgemeinden an Flüssen in der Ver - bandsgemeinde Gerolstein getroffen. Viele Menschen haben Ihr Hab und Gut in den Fluten verloren. Zahlreiche Firmen stehen vor den Trümmern Ihrer Existenz. Bedeutende Infrastruktur ist nachhaltig beschädigt. Neben Schäden an Straßen, Brücken und Radwegen, ist die für den Landkreis Vulkaneifel so wichtige Bahn- strecke zwischen Köln und Trier in wei- ten Teilen zerstört und auf unabsehbare Zeit nicht befahrbar“, erläuterte Landrätin Julia Gieseking die Situation vor Ort. „Mir ist es ein wichtiges Anliegen, dass jetzt nicht nur Spenden und staatliche Hilfen schnellstmöglich an Betroffene ausgezahlt werden, sondern auch, dass die Eifelstrecke so schnell wie möglich wieder befahrbar ist“, so die Landrätin des Landkreises Vulkaneifel: „Wir brau- chen diese Bahn!“ Dies griff Ministerpräsidentin Malu Dreyer auf: „Neben der Unterstützung für alle in Not geratenen Bürgerinnen und Bürgern gilt unser Augenmerk auch der Verkehrs- infrastruktur. Die Orte müssen wieder gut erreichbar werden. Land, Bund und Deut- sche Bahn tun alles dafür, auch die im Kylltal schwer beschädigte und komplett gesperrte Eifelstrecke von Trier-Ehrang über Gerolstein bis Köln wieder nutzbar zu machen.“ Ministerpräsidentin Malu Dreyer, Stadtbürgermeister Uwe Schneider und Landrätin Julia Gieseking unterhalten sich vor Ort am Bahnhof Gerolstein mit Dr. Klaus Vornhusen, Konzernbevollmächtiger Deutsche Bahn AG für die Länder RLP und Saarland über das Ausmaß der durch die Unwetter- katastrophe verursachten Schäden an der für den Landkreis Vulkaneifel so wichtigen Bahnstrecke zwischen Köln und Trier. Foto: Staatskanzlei RLP/Dinges

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