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Seite 6 LANDKREIS VULKANEIFEL Gemeindeschwesterplus jetzt auch in den Verbandsgemeinden Daun und Kelberg Yvonne Surges hat als neue Gemeindeschwesterplus ein offenes Ohr für Sorgen und Nöte von Menschen über 80 Vor allem mit Blick auf die demografische Entwicklung in ländlichen Regionen nimmt der Landkreis Vulkaneifel bereits seit 2020 am Projekt des Landes Rheinland-Pfalz: „Gemeindeschwesterplus“ teil. War die Gemeindeschwesterplus bisher nur in der Verbandsgemeinde Gerolstein zuständig, so ist das Projekt ausgewei-tet worden und seit September kümmert sich die Gemeindeschwesterplus nun auch in den Verbandsgemeinden Daun und Kelberg um die Sorgen und Nöte älterer Menschen. In Kooperation mit dem Deutschen Roten Kreuz – Kreisverband Vulkaneifel e.V.. ist mit Yvonne Surges ab sofort auch in den Verbandsgemeinden Daun und Kelberg eine Gemeindeschwesterplus im Dienst, die sich um die Belange nichtpflegebedür ftiger Menschen über 80 Jahre kümmern wird. Mit der gemeinsamen Unterschrift des Kooperationsvertrages zwischen dem Landkreis Vulkaneifel und dem Deutschen Roten Kreuz – Kreisverband Vulkaneifel ist der Startschuss für die Gemeindeschwesterplus in den Verbandsgemeinden Daun und Kelberg nun auch of fiziell besiegelt worden. „Nachdem das Projekt seit 2020 bereits er folgreich in der Verbandsgemeinde Gerolstein angelaufen ist, bin ich stolz und froh, dass wir gemeinsam mit dem Deutschen Roten Kreuz diese wichtige Stelle der Gemeindeschwesterplus nun auch in den Verbandsgemeinden Daun und Kelberg initiieren können“, so Landrätin Julia Gieseking bei der Unterzeichnung der Kooperationsvereinbarung. Dabei sind die Aufgaben der Gemeindeschwesterplus klar definiert: Im Fokus sollen Hausbesuche von nicht pflegebedür ftigen Menschen im Alter ab 80 Jahren nach dem Prinzip der Freiwilligkeit stehen. Die Gemeindeschwesterplus unterstützt und hört zu Die Gemeindeschwesterplus kennt Möglichkeiten zur Erleichterung des Alltags, sie kennt Freizeitangebote und Nachbarschaftshilfen und stellt bei Bedar f die entsprechenden Kontakte her. Sie selbst führt keine pflegerischen Tätigkeiten aus, vermittelt aber bei Fragen rund um das Thema Pflege den Kontakt zu den ört-lichen Pflegestützpunkten. Aufgrund des demografischen Wandels stellen sich immer wieder die Fragen: Was brauchen Menschen, was brauchen aber auch die Gemeinden vor Ort, damit alte Menschen so gut und so lange wie möglich selbständig und selbstbestimmt zuhause leben können? Wo gibt es Angebote, wo fehlt es noch an Angeboten für alte Menschen? Im Zusammenspiel mit der Kommune, mit Vereinen, den Pfarrgemeinden und weiteren Einrichtungen soll so bürgerschaftliches Engagement vor Ort gefördert werden, es sollen sich neue Netzwerke erschließen oder ggf. neue Angebote kreiert werden. DasProjekt „Gemeindeschwesterplus“ Das Projekt wird gefördert vom Ministerium für Soziales, Arbeit, Gesundheit und Demografie aus Mitteln des Landes Rheinland-Pfalz sowie der in Rheinland-Pfalz vertretenen gesetzlichen Krankenkassen und Krankenkassenverbände. Die Gemeindeschwesternplus im Landkreis Vulkaneifel sind wie folgt erreichbar: Verbandsgemeinden Daun und Kelberg Yvonne Surges Tel. 06592/9500-13, Mobil: 016093175463, E-Mail:y.surges@vulkaneifel.drk.de Verbandsgemeinde Gerolstein (hier in Kooperation mit dem Caritasverband Westeifel e.V.) Elisabeth Reinarz Tel.: 06591 94920 253 Mobil: 0160 93327100 v.l.n.r.: Diana Peters, Geschäftsführerin DRK Kreisverband und Landrätin Julia Gieseking begrüßen zum Start des Projektes Gemeindeschwesterplus in den Verbandsgemeinden Daun und Kelberg die neue Gemeindeschwesterplus Yvonne Surges

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