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Was uns bewegt. KREISNACHRICHTEN INFORMATIONEN UND BEKANNTMACHUNGEN DER KREISVERWALTUNG DES LANDKREISES VULKANEIFEL Kreisverwaltung Vulkaneifel, Mainzer Straße 25, 54550 Daun, 06592/933-0; www.vulkaneifel.de IMPRESSUM REDAKTION Verena Bernardy, Isabel Schneider Verlag + Druck: Linus Wittich KG, Föhren Ausgabe: 18/2023 Der Kreisausschuss tagte am 24. April Vergaben bestimmten das Sitzungsgeschehen in der Kreisverwaltung Gleich vier Vergaben standen auf der Tagesordnung der jüngsten Kreisausschuss-Sitzung, die am 24. April in der Kreisverwaltung Vulkaneifel in Daun stattfand. DIE BESCHLÜSSE IM EINZELNEN 1. Kreis investiert weiter in Katastrophenschutz: Vergabe in Höhe von 376.000 € für die Beschaffung eines Gerätewagens Gefahrgut Der Kreisausschuss hat die Verwaltung ermächtigt, einen Gerätewagen Gefahrgut laut Angebot der Firma ITURRI Feuerwehr- und Umwelttechnik in Höhe von 376.000,00 € in Auftrag zu geben. Der Landkreis Vulkaneifel ist gesetzlich dazu verpflichtet, einen Gerätewagen Gefahrgut bereitzustellen. Dieser ist Teil des Gefahrstoffzuges des Landkreises Vulkaneifel und bei der Feuerwehr Neroth stationiert. Der Gerätewagen verfügt über eine umfangreiche Ausrüstung zur Abdichtung, Aufnahme und zum Umpumpen gefährlicher Stoffe. Aufgrund des Alters des derzeitigen Fahrzeugs ist eine Neuanschaffung erforderlich. Der Landkreis Vulkaneifel erhält für die Anschaffung eine Landeszuwendung in Höhe von 222.000,00 €. 2. Sanierung von Toilettenanlagen an kreiseigenen Schulen Der Landkreis Vulkaneifel saniert im laufenden Haushaltsjahr Toilettenanlagen an mehreren kreiseigenen Schulen. Geplant ist die Sanierung der Lehrertoiletten sowie der Toiletten am Konferenzraum und im Musentempel des GeschwisterScholl-Gymnasiums in Daun. Des Weiteren die Renovierung des Pflegebades und die Sanierung der Schülertoiletten im 1. OG an der Mensa des Hubertus-Rader-Förderzentrums in Gerolstein, die Sanierung der Haupttoilettenanlage im Erdgeschoss der Berufsbildenden Schule Vulkaneifel in Gerolstein sowie die Sanierung der Schülertoiletten im Untergeschoss des St. MatthiasGymnasiums in Gerolstein. Nach erfolgter öffentlicher Ausschreibung konnten nun die ersten Gewerke in Höhe von insgesamt rund 217.000,00 € (150.550,80 € für Sanitärarbeiten und 66.343,20 € für Fliesenarbeiten) an die jeweils günstigsten Anbieter vergeben werden. 3 Elektroladesäulen für kreiseigene Gebäude Der Kreisausschuss hat sich in einem weiteren Beschluss für die Vergabe von drei Elektroladesäulen in Höhe von 40.182,85 € brutto an die Firma Hymes Networks ausgesprochen. Die Kosten hierfür erhält der Landkreis aus dem Förderprogramm „Ladeinfrastruktur vor Ort“ der Bundesanstalt für Verwaltungsdienstleistungen. Auf dem Mitarbeiterparkplatz des JobCenters in der Freiherr-vom-SteinStrasse 16 in Daun sollen zwei Ladesäulen für Elektrofahrzeuge und auf dem Mitarbeiterparkplatz der Kreisverwaltung Vulkaneifel in Daun eine weitere Ladesäule errichtet werden. 4. Rund 43.000,00 € für die Sanierung der Natursteinmauer an der „Ahrbachbrücke“ bei Heyroth im Ausbau der K 59 Weiteres Thema im Kreisausschuss war die Vergabe der Sanierung der Natursteinmauer an der Ahrbachbrücke bei Heyroth. Sowohl bachober, als auch – unterseits sind die Natursteinmauern in einem schadhaften Zustand. Dies betrifft auch das Geländer. Da sowohl die Dauerhaftigkeit des Bauwerks, als auch die Verkehrssicherheit gefährdet sind, hat der LBM insgesamt sechs Firmen zur Angebotsabgabe aufgefordert. Die Firma Balter, Losheim war der einzige Bieter. Der Kreisausschuss hat sich dafür ausgesprochen, den Auftrag an die Firma Balter laut Angebot in Höhe von 43.260,75 € zu vergeben. Die Kosten hierfür werden zu 100% vom Landkreis Vulkaneifel getragen. Die jeweils aktuelle Ausgabe der Kreisnachrichten finden Sie auch immer online auf unserer Website unter www.vulkaneifel.de/kreisnachrichten SCHON GEWUSST?

SEITE 2 Einladung zur Podiumsdiskussion zur Kampagne „Mehr Frauen in die Kommunalpolitik“ Im Landkreis Vulkaneifel besteht die Hälfte der Bevölkerung aus Frauen, jedoch sind sie in politischen Gremien weitaus unterrepräsentiert. Das wollen wir ändern! Aus diesem Grund laden wir alle Bürgerinnen und Bürger sehr herzlich zu einer moderierten Podiumsdiskussion in den Kinopalast Vulkaneifel in Daun ein. Wann: Freitag, 12. Mai 2023 um 19 Uhr Wo: Bistro Kinopalast Vulkaneifel in Daun Was erwartet Sie: Sechs interessante Frauen aus verschiedenen Fraktionen beantworten Fragen • zu ihrer Arbeit in den Gremien, • zu Themen, die mehr Aufmerksamkeit verdienen, • zu ihrer Motivation, ein politisches Amt zu bekleiden, • zu ihren Stärken und Chancen als Frau und zu vielen weiteren Themen. Als Quintessenz steht natürlich die Beantwortung folgender Frage: „Warum lohnt es sich, sich politisch zu engagieren“? Sie dürfen sich auf einen spannenden Abend freuen, mit: Landrätin Julia Gieseking, Dr. Susanne Scheppe, MdL Astrid Schmitt, Dorothea Hafner, Karin Pinn und Gudrun Will Der Eintritt ist frei. Sowohl Frauen als auch Männer sind herzlich willkommen. Wir freuen uns. Zur besseren Planbarkeit, bitten wir um Anmeldung bis zum 08. Mai 2023, bei: Kreisverwaltung Vulkaneifel Doris Sicken, Kommunale Gleichstellungsbeauftragte des Landkreises Vulkaneifel Telefon: 06592/933-579, E-Mail: Doris.Sicken@vulkaneifel.de MODERIERTE PODIUMSDISKUSSION Eintritt frei! MEHR IN DIE KOMMUNALPOLITIK! Frauen 12. MAI ´23, 19:00 UHR KINOPALAST VULKANEIFEL sei dabei! Folgt auch online! Grundstücksverkehr Über die Genehmigung der Veräußerung nachstehender Grundstücke ist nach dem Grundstücksverkehrsgesetz zu entscheiden: Grundbuch von Dohm-Lammersdorf (Amtsgericht Daun): Blatt 565: Flur 12 Nr. 15/2 –Landwirtschaftsfläche - Weiherstraße – 57 m² Flur 12 Nr. 14/5 – Gebäude- und Freifläche, Landwirtschaftsfläche, Waldfläche – Weiherstraße 6 – 5.887 m² Flur 12 Nr. 14/6 – Landwirtschaftsfläche, Waldfläche, Weiherstraße – 1.019 m² Flur 12 Nr. 14/7 – Gebäude- und Freifläche, Weiherstraße, 267 m² Flur 12 Nr. 14/8 – Gebäude- und Freifläche, Weiherstraße, 210 m² Landwirte/Forstwirte, die zur Aufstockung ihres Betriebes am Erwerb des Grundstücks interessiert sind, müssen ihr Erwerbsinteresse bei Bekanntmachung in den Kreisnachrichten der Mitteilungsblätter der Verbandsgemeinden des Kreises Vulkaneifel bis spätestens 10 Tage ab Erscheinen bei der „Unteren Landwirtschaftsbehörde“ – Kreisverwaltung Vulkaneifel – schriftlich bekunden..

SEITE 3 Zusammenkunft der Rheinland-pfälzischen Kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten in Cochem-Zell Zur Frühjahrssitzung der Landesarbeitsgemeinschaft der Kommunalen Frauen- und Gleichstellungsbeauftragten (LAG) nahmen rund 25 Frauen aus ganz RheinlandPfalz teil. Begrüßt wurden die Frauen in den Räumen der Kreisverwaltung Cochem-Zell von Landrat Manfred Schnur. In seiner Begrüßung betonte er besonders die Relevanz der Themenfelder „Frauen in die Politik“ und „Gewalt in engen sozialen Beziehungen“. Insbesondere im Hinblick auf die Kommunalwahlen im kommenden Jahr sollen Frauen ermutigt werden, sich für politische Ämter und Gremien zur Verfügung zu stellen. Zudem betonte er die Bedeutsamkeit der Arbeit der Gleichstellungsbeauftragten und damit verbunden die Befähigung von Frauen ihre Rechte einzufordern und ein freies und selbstbestimmtes Leben zu führen. Die Agenda der LAG-Sitzung spiegelte die Vielfältigkeit der Gleichstellungsarbeit wider. Sie reichte von Berichten aus den verschiedenen landesweiten Arbeitskreisen, in denen die LAG vertreten ist, wie beispielsweise im Beirat für den Landesaktionsplan gegen Rassismus und gruppenbezogene Menschenfeindlichkeit, über den Austausch umfangreicher Informationen aus dem Ministerium, bis hin zu dem Thema „Frauen in der Kommunalpolitik“ und der „Istanbul Konvention“. „Mehr Frauen in die Kommunalpolitik“ lautet auch die Kampagne des Landkreises Vulkaneifel, über die sich die LAG austauschte. Die dahinterliegende Idee, Frauen für Kommunalpolitik zu begeistern, wird bereits durch mehrere Veranstaltungen, wie Podiumsdiskussion, Workshop, SocialMediaKampagne, Impulsvortrag etc., verfolgt. Ihre Ansprechpartnerin für den Landkreis Vulkaneifel: Doris Sicken Kommunale Gleichstellungsbeauftragte 06592/933-579 Doris.Sicken@vulkaneifel.de Kommunale Gleichstellungsbeauftragte aus Rheinland-Pfalz Mein Engagement begann im Stadtrat Daun. Ich wollte in meiner Stadt mitentscheiden, wie unsere Kitas gestaltet sind und wie in unseren Neubaugebieten gebaut werden soll! Julia Gieseking Landrätin MEHR IN DIE KOMMUNALPOLITIK! Frauen

SEITE 4 • informative und effektive 45 Minuten • virtuell über das Tool GoToMeeting • kostenfrei, aber sicherlich nicht umsonst 17. Mai 2023 • 8.30 Uhr Kommunizieren in Veränderungsprozessen Denkanstöße, Ideen und Impulse für Ihr Business. Anmeldung und Information: WFG Vulkaneifel, Christina Kirst, Tel.: 06592 933-200, E-Mail: christina.kirst@wfg-vulkaneifel.de Um Anmeldung wird bis zum 16.5.2023 gebeten. Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten die Teilnehmer die Zugangsdaten zum Online-Meeting-Raum per E-Mail. Die Vortragsreihe für Unternehmer – jeden 3. Mittwoch im Monat. Jetzt anmelden! Referent: Prof. Dr. Winfried Krieger, Mittelstand-Digital Zentrum Zukunftskultur

SEITE 5 „Kommunizieren in Veränderungsprozessen” WFG ImPuls am 17.05.2023, 8.30 Uhr Am 17.05.2023 dreht sich bei WFG ImPuls ab 8.30 Uhr alles um Veränderungskommunikation. Zu Gast hierzu ist Prof. Dr. Winfried Krieger vom MittelstandDigital Zentrum Zukunftskultur. Um Anmeldung wird bis zum 16.05.2023 gebeten (per E-Mail an angelika.gerhartz@ wfg-vulkaneifel.de). Nach erfolgreicher Anmeldung erhalten die Teilnehmenden die Zugangsdaten zum Online-MeetingRaum bei GoToMeeting per E-Mail. Im Vorfeld der Veranstaltung hat Prof. Dr. Krieger WFG-Geschäftsführerin Judith Klassmann-Laux bereits Rede und Antwort zum Kommunizieren in Veränderungsprozessen gestanden. Herr Professor Krieger, bei welchen Veränderungen sollte der Unternehmer/die Unternehmerin ein besonderes Augenmerk auf die Kommunikation mit den Mitarbeitenden legen? Nennen Sie uns gerne drei Beispiele. Kurz gesagt: bei jeder Veränderung, die Arbeitsabläufe verändert. Die Intensität der Kommunikation steigt natürlich, je mehr Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter betroffen sind – „betroffen“ ist allerdings ein schwieriges Wort in diesem Zusammenhang. Wir wissen ja, ein ganz wichtiger Motivator, sich zu verändern, ist das Gefühl von Selbstwirksamkeit; also gerade nicht betroffen zu sein, sondern beteiligt zu sein. Was sind die 3 No Go‘s bei Veränderungskommunikation? Erstens zu spät kommunizieren – zu spät, damit meine ich, dass sich Bedenken oder falsche Informationen schon in einigen Köpfen festgesetzt haben. Zweitens zu informieren anstatt zu kommunizieren; bevorstehende Veränderungen bitte nicht nur erklären, sondern in den Austausch mit Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern gehen. Dabei helfen oftmals öffnende Fragen, um die Gespräche zu vertiefen. Drittens Widerstand als negatives Verhalten einzelnen Mitarbeiterinnen oder Mitarbeitern zuzuschreiben. Sehr viel spannender ist es, zu schauen, wogegen sich der Widerstand richtet; und das so genau wie möglich zu ergründen. Gibt es einen definierten Zeitplan für die Kommunikation von Veränderungen? Ganz klar; kommt drauf an – also auf Art und Größe des Veränderungsprojekts. Ich denke, dass gerade zu Beginn eines Projekts die Führung häufig in einem Dilemma steckt. Einerseits sollte sehr früh für die Notwendigkeit zur Veränderung sensibilisiert werden; andererseits dürfen bei den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern keine Erwartungen geweckt werden, die später nicht eingelöst werden können. Deshalb ist der Kommunikationsplan immer individuell zu entwerfen. Zur Person: Prof. Dr. Winfried Krieger ist systemischer Organisationsberater und Inhaber der Prof. Krieger Consulting GmbH mit Sitz in Hamburg. Er informiert im Auftrag des Mittelstand-Digital Zentrum Zukunftskultur kleine und mittlere Unternehmen über Veränderungsmanagement und verändertes Führungsverhalten im Rahmen von Digitalisierungsprojekten. Bild: Prof. Dr. Winfried Krieger Weitere Informationen und Kontakt: WFG Vulkaneifel mbH, Mainzer Str. 24, 54550 Daun, Judith Klassmann-Laux, 06592 933-205, judith.klassmann@wfg-vulkaneifel.de Öffentliche Bekanntmachung zum Zwecke der öffentlichen Zustellung im Sinne des § 1 (1) Landesverwaltungszustellungsgesetz (LVwZG) vom 2. März 2006 in Verbindung mit § 10 (1) Nr. 1 und 3 Verwaltungszustellungsgesetz (VwZG) vom 12.08.2005 sowie § 1 (1) der Hauptsatzung des Landkreises Vulkaneifel vom 23. Juni 2014, jeweils in der aktuell gültigen Fassung. Folgende Person, deren Aufenthalt allgemein unbekannt ist, wird benachrichtigt, dass die Kreisverwaltung Vulkaneifel, KFZ-Zulassungsbehörde, Mainzer Str. 25, 54550 Daun, gegen sie eine zustellungsbedürftige Entscheidung getroffen hat. Betroffene Person: BRAUN, STEFFEN (* 28.11.1969) letzte bekannte Anschrift: Am Brückelchen 14, 54568 Gerolstein Datum des Schreibens: 14.04.2023 Aktenzeichen: 5-34101-10-3039 Das Schriftstück kann von dem Betroffenen oder von einer durch ihn bevollmächtigten Person bei folgender Behörde eingesehen werden: Kreisverwaltung Vulkaneifel, Mainzer Str. 25, 54550 Daun (Zimmer 006). Das Dokument wird öffentlich zugestellt, wodurch Fristen in Gang gesetzt werden, nach deren Ablauf Rechtsverluste drohen können. Es wird darauf hingewiesen, dass das Dokument als zugestellt gilt, wenn seit dem Tag der Bekanntmachung der Benachrichtigung zwei Wochen vergangen sind. Die Entscheidung erlangt Bestandskraft, wenn der Betroffene nicht innerhalb eines Monats nach Zustellung schriftlich oder zur Niederschrift bei der Kreisverwaltung Vulkaneifel, Mainzer Str. 25, 54550 Daun, Widerspruch einlegt. Kreisverwaltung Vulkaneifel Daun, 27.04.2023 Im Auftrag gez. Zender

SEITE 6 Funken- Spruher gesucht! Layout: eldiseno.de · Foto: © contrastwerkstatt · fotolia.com Eine gemeinsame Aktion der Du bist Schüler/-in und hast eine schulische Facharbeit geschrieben oder eine besondere Lernleistung erbracht, die sich mit dem Landkreis Vulkaneifel beschäftigt oder deren Ergebnisse einem Unternehmen oder einer Institution aus unserer Region zu Gute kommen? Oder Du bist Student/-in bzw. Absolvent/-in und hast eine Semester-, Bachelor-, Master-, Examensarbeit oder Dissertation geschrieben, die sich mit Themen aus Branchen der Wirtschaft (z.B. Industrie, Handel, Tourismus) beschäftigt und deren Ergebnisse einen Mehrwert für die regionale Wirtschaft im Landkreis Vulkaneifel bedeuten? Dann bewirb Dich jetzt um den FunkenSprüher 2023, den Award für besondere schulische und studentische Leistungen im Landkreis Vulkaneifel. Die jeweils drei besten Einreichungen werden mit Preisgeldern belohnt! Schulische Arbeiten: 1. Preis: 400 Euro 2. Preis: 200 Euro 3. Preis: 100 Euro Studentische Arbeiten: 1. Preis: 750 Euro 2. Preis: 350 Euro 3. Preis: 150 Euro Einreichung: jederzeit, jedoch spätestens bis zum Stichtag 31. Mai 2023. Eine fachkundige Jury entscheidet über die fristgerecht eingereichten Arbeiten. Die Arbeit darf am Tag der Einreichung nicht älter als 12 Monate sein (Datum der Fertigstellung). Die Einreichung darf keine Geheimhaltungsverpflichtungen verletzen. Die prämierten Arbeiten werden anlässlich einer Preisverleihung der Öffentlichkeit vorgestellt. Alle Infos unter: www.wfg-vulkaneifel.de/funkensprueher Wettbewerb 2023

SEITE 7 Die vollständigen Stellenanzeigen finden Sie unter www.vulkaneifel.de SACHBEARBEITER* ORGANISATION DIE KREISVERWALTUNG VULKANEIFEL SUCHT SIE! 300 Mitarbeiter:innen - 1 Team! Gemeinsam für die Vulkaneifel FACHKRAFT* FÜR DEN BEREICH LANDESPFLEGE/NATURSCHUTZ *Der Mensch zählt, nicht das Geschlecht SACHBEARBEITER* IM BEREICH DER SOZIALPLANUNG Zum nächstmöglichen Zeitpunkt möchten wir folgende Stellen besetzen: IT-FACHKRAFT* für den Schulstandort Gerolstein STREETWORKER* für die mobile Jugendarbeit Auch Quereinstieg möglich!

SEITE 8 Autorinnen und Autoren für das Heimatjahrbuch gesucht! Eifeler Dialekt – oder eher die Dialekte der Eifel? Unsere Sprache, so wie sie sich entwickelt hat und welche Rolle sie heute noch spielt Mit dem Heimatjahrbuch 2024 erscheint bereits die 51. Auflage. Schwerpunktthema in diesem Jahr: „Eifeler Dialekt oder die Dialekte der Eifel?“ Ebenso werden Beiträge zu den Themen „Aktuelles Kreisgeschehen“, „Geschichte und Geschichten“ und „Natur und Landschaft“ gesucht. Auch Fotoaufnahmen aus dem Landkreis Vulkaneifel können eingereicht werden. Redaktionsschluss ist der 31. Mai 2023. Auf der Suche nach einer Idee für das Schwerpunktthema des Heimatjahrbuches 2024 kam im Redaktionsausschuss die Idee auf, das Eifeler Dialekt, unsere Mundart, unser Platt als Thema auszuschreiben. „Oos Sprooch, su wie sey sesch entweckelt hot un welesch Roll se hokt noch spelt“ – so hat es das Redaktionsmitglied Madlene Steffes aus Wallenborn als neues Schwerpunktthema vorgeschlagen. Der gleiche Satz würde am anderen Ende des Landkreises Vulkaneifel – etwa an der Oberen Kyll – gleich ganz anders lauten. Aber soweit muss man mitunter erst gar nicht gehen. In jedem Eifeldorf kann es Abweichungen geben. Diese reichen von kleinen Abwandlungen bis hin zu komplett anderen Wörtern, die jedoch das Gleiche meinen. Es gibt daher nicht DEN einen einheitlichen Eifeler Dialekt. Aber warum ist das so? Ein Blick in das Online Lexikon Wikipedia gibt eine erste Erklärung. „Die Eifeler Mundarten, oder Eifeler Mundart, zählen in der südlichen Eifel zu den moselfränkischen Dialekten. Sie ähneln stark der luxemburgischen Sprache. In der nördlichen Eifel hingegen gehören sie zur ripuarischen Dialektgruppe und ähneln eher dem Öcher Platt oder dem Kölschen. Dazwischen gibt es die für ein Dialektkontinuum typischen Übergänge, bei denen mehr oder weniger jedes Dorf ein wenig anders spricht als seine Nachbarorte. Laut linguistischer Definition gehören Moselfränkisch und Ripuarisch zum Mittelfränkischen.“ Lange Zeit schien das Eifeler Platt auszusterben. Gerade die jüngere Generation versteht die Älteren zwar noch, kann jedoch den Dialekt selbst oft nicht mehr sprechen. Über viele Jahre hinweg war es vor allem in der Schule oder im Berufsleben verpönt „Platt“ zu sprechen. Ohne den Gebrauch und die stetige Weitergabe wird eine Mundart schnell zur toten Sprache, ein Stück Tradition geht verloren. Glücklicherweise hat hier in den letzten Jahren ein Umdenken stattgefunden. Seit vielen Jahren gibt es Initiativen – auch in Kindergärten und Schulen – zum Erhalt des Eifeler Dialektes. Dabei kann „Platt“ sprechen ein Gefühl der Zusammengehörigkeit vermitteln. Im Bekannten- und Freundeskreis oder in Vereinen wird wie selbstverständlich Platt gesprochen. Auch im Berufsleben unter Kolleginnen und Kollegen oder mit Kunden wurde und wird zunehmend auch wieder Platt gesprochen. Unter dem Motto „Eifeler Dialekt – oder eher die Dialekte der Eifel? Unsere Sprache, so wie sie sich entwickelt hat und welche Rolle sie heute noch spielt“ rufen wir die Leserinnen und Leser dazu auf, Beiträge für das nächste Heimatjahrbuch einzureichen. Der Redaktionsausschuss des Heimatjahrbuches freut sich auf Ihre Beiträge zur Sprachentwicklung, zu regionalen Besonderheiten und Unterschieden im Eifler Dialekt oder aber auch das een oda anner Verzällchen oder Gedichtchen in Platt – bitte dann auch mit beigefügter Version in Hochdeutsch. Wir sind gespannt auf Ihre Beiträge – Selbstverständlich können Sie uns darüber hinaus auch Beiträge zu den Themen Aktuelles Kreisgeschehen, Geschichte und Geschichten, Natur und Landschaft sowie Fotos zusenden. Redaktionsschluss ist der 31. Mai 2023. Beiträge senden Sie bitte an hjb@vulkaneifel.de.

SEITE 9 vom 06.05. bis 12.05.2023 Natur erlebnis tipps Sa. 06.05.2023 um 10:00 Uhr • Dauer ca. 2-2½h Die “määrchenhafte“ Holzmaar-Gruppe – Naturerlebnisspaziergang – mit einem der besterforschten Maare der Eifel und doch ein wenig bekanntes Schätzchen. Einfach „määrchenhaft“ schön mit besonderen Einblicken. Bei einem flexiblen Spaziergang erfahren Sie mehr über die Geschichte und erleben, was ein Maar alles sein kann. Lassen sie sich überraschen, wenn Holzmaar, Dürre Maar und Hetsche Maar ihre spannenden Geschichten erzählen. Sie haben schon viel gesehen und viele Veränderungen durchlebt. Nun sind die drei Maare auch Lebensraum vieler bedrohter Pflanzen und Tiere. Bitte denken Sie an festes Schuhwerk und dem Wetter angepasste Kleidung sowie Insektenschutz. Dieses Angebot ist leider für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen nur bedingt geeignet. Preis: Erw. 10 €, Kinder (9-14 J.) 5 €, Gruppenpreis auf Anfrage Treffpunkt: 54558 Gillenfeld, Parkplatz am Holzmaar, (an der K 17, westlich des Holzmaars) Info/Anmeldung erforderlich: Doris Hamm, Mobil: 0179 5906315, E-Mail: doris.hamm@mail.de, min. 2 Pers. Sa. 06.05.2023 um 11:00 Uhr • Dauer ca. 2½-3h Regionale Zeitgeschichte neu erzählt – Die Kamillen-Traud Die Kamillen-Traud - Gertrud Feiler – war mehr als 50 Jahre als Wanderarbeiterin im Raum Kelberg unterwegs. Vor dem Hintergrund der Eifler Kulturgeschichte zu Beginn des 20. Jahrhunderts und im Umfeld von zwei Weltkriegen, Armut, Inflation und Industrialisierung beleuchtet die Führung das entbehrungsreiche Leben der Traud als Außenseiterin der Gesellschaft und erlaubt Einblicke in Themen, die auch heute noch aktuell sind. Die Führung auf dem barrierearmen Themenweg rund um Kolverath ist für alle Altersgruppen geeignet. Preis: Erw. 10 €, Kinder < 10 J. 5 €, Gruppen auf Anfrage Treffpunkt: 56767 Kolverath, Hauptstraße 10 (Spielplatz) Info/Anmeldung erforderlich: Irmgard Holtkotte, Tel: 0160 92122849, E-Mail: i.holtkotte@gmx.de, min. 4 Pers. Sa. 06.05.2023 um 13:30 Uhr • Dauer ca. 3½h Zwischen Kratern und Vulkanen: Naturerlebniswanderung um Bad Bertrich Die Wanderung beginnt mit der Geschichte über das Heilbad Bertrich, Deutschlands einziger Glaubersalztherme, 32 Grad naturwarm. Der Weg führt uns dann über urige Felspfade durch ein Buchsbaumgebiet in eine einmalige Vulkanlandschaft. Vor 65.000 Jahren tobte hier das Magmafeuer und die gewaltigen Vulkanexplosionen. Mit der ausgeflossenen Magma formten sie eine bizarre Landschaft. Eine besondere Flora und Fauna, Moose, Flechten und Farne begleiten uns durch die trichterförmigen Steilhänge. Am Kraterrand des Hardmaars steigen wir durch eine 20 m hohe Lavawand mit Steinzeithöhlen – gewaltige Zeugnisse der Vergangenheit. Von den Höhen der Eifelhütte hat man aus der Vogelperspektive einen bezaubernden Talblick. Zu Tal besuchen wir die katholische Kirche und beenden unsere Naturerlebniswanderung inmitten eines Blumenmeers im Kurgarten von Bad Bertrich. Gästeführer: Kurt Immik Preis: pro Pers. 7 €, mit Gästekarte 6 € Treffpunkt: 56864 Bad Bertrich, Kurfürstenstraße 32, (Abfahrt West) Tourist-Info Info/Anmeldung erforderlich: Tourist-Info Bad Bertrich, Tel: 02674 932222, E-Mail: info@bad-bertrich.de Sa. 06.05.2023 um 14:00 Uhr • Dauer ca. 2½-3h Wildkräuter- und Heilpflanzenerlebniswanderungen Regional – Saisonal – Supermarkt am Wegesrand Diese Wanderungen sind ein wunderbarer Einstieg in die Welt unserer Wild- und Heilkräuter. Bei einer geführten Wanderung erfahren Sie im Jahreszeitenverlauf wichtige Grundlagen zu den saisonal erlebbaren Pflanzen. So lernen Sie mit allen Sinnen das wilde „Grünzeug“ zu erkennen, zu bestimmen, rücksichtsvoll zu sammeln, botanische Besonderheiten, Wirkweise und einige Verwendungsmöglichkeiten. Kurze Achtsamkeitsübungen runden das Programm ab. Bitte festes Schuhwerk und der Witterung angepasste Kleidung anziehen. Preis: pro Pers. 15 €, Kinder von 10-15 J. 7 €, Kinder unter 10 J. frei Treffpunkt: 54531 Meerfeld, Parkplatz am Sportplatz Info/Anmeldung erforderlich: Elisabeth Schäfer, Tel.: 06572/932739, Mobil: 0170 9378094 Email: elisa-schaefer@t-online.de, www.elisabeth-schaefer.info min. 4 Erw. Sa. 06.05.2023 um 14:00 Uhr • Dauer ca. 4h Rund um den Neuerburger Kopf – eine historisch-geologische Wanderung Mit allen Sinnen erkunden wir die Landschaft der Wittlicher Senke zwischen Neuerburger Kopf, Alftal und Mosel. Wir erleben Geologie und Geschichte hautnah und lebendig, erfahren von feuerspeienden Vulkanen, Burgen und dem Schicksal eines untergegangenen Dorfes. Die Wegstrecke beträgt ca.4 km. Geführte Wanderung gemeinsam mit dem zertifizierten Natur- und Landschaftsführer Herrmann-Josef Ant. Preis: Erw. 10 €, Kinder 10-17 J. 6 € Treffpunkt: 54516 Wittlich-Neuerburg, Eichenstraße 15 Info/Anmeldung erforderlich: Hermann-Josef Ant, Mobil: 0176 29620273, E-Mail: hj-ant@web.de Sa. 06.05.2023 um 15:00 Uhr • Dauer ca. 1½h Öffentliche Führung in der Sternwarte Hoher List In einem kurzen Vortrag werden Sie die Geschichte des Observatoriums und seine wissenschaftliche Bedeutung kennenlernen. Anschließend besichtigen Sie eine Beobachtungskuppel und erhalten Informationen über die Teleskope und den Sternenhimmel. Bei der Besichtigung der historischen Instrumentensammlung und der Lehrmittel erhalten Sie wertvolle Hinweise zu den Instrumenten der Astronomen und im Lehrraum werden viele Phänomene des Himmels anschaulich erklärt. Preis: Erw. 5 €, Kinder 2,50 € Treffpunkt: 54552 Schalkenmehren, Observatorium Hoher List Info/Anmeldung erforderlich: Tourist-Information Daun, Tel: 06592 95130 So. 07.05.2023 um 11:00 Uhr • Dauer ca. 1½h Unsere besondere Sonntagsreihe: Zwölf Maare und ein Kratersee Führungen zu den vulkanischen Seen der Eifel - Heutiges Maar: Windsborn-Kratersee Der Windsborn ist der einzige ständig mit Wasser gefüllte Kratersee nördlich der Alpen. Anders als die Maare ist er keine Hohlform, die in das ursprüngliche Gelände gesprengt wurde, sondern der Ausbruchskrater eines Vulkanberges. Dieser WindsbornSchlackenkegel gehört zur Mosenberg-Reihenvulkangruppe. Deutlich sind rund um den See die Schweißschlacken zu erkennen, aus denen der Berg aufgetürmt ist. Der See ist mit seiner Verlandungszone ein besonderer Lebensraum für viele seltene Pflanzen und Insekten. Bei geeigneter Witterung kann man zahllose Libellen und Schmetterlinge beobachten. Treffpunkt: 54553 Bettenfeld, Mosenberg-Str., Ortsausgang Manderscheid, Abzweigung Mosenberg-Parkplatz von der L16 Preis: 5 €, Kinder bis 12 J. frei Gästeführer: Reimund Schmitz, Tel. 06572 1361, Mobil: 017072843412, E-Mail: info@eifel-gaestefuehrungen.de So. 07.05. und auch Mi. 10.05.2023 um 11:00 Uhr • Dauer ca. 4½h Die Munterley – mehr als nur Fels...! »Leben am Lot«: Lebensraum Dolomitgestein, Pflanzen- und Tiergesellschaften in der Steilwand. »Die Dolomiten«: Nicht nur in Tirol... aber warum auch hier in der Eifel? Hubi Hummel ging dieser Frage nach. »Hoch hinaus mit Blick hinunter«: Zu den schönsten Aussichtspunkten rund um das Munterley-Plateau. »Wo die Erde versinkt«: Was ist eine Doline? Entstehung der Munterleyer Dolinen an weltweiten Beispielen. »Wunschkreuz im Walde«: Gerolsteiner Brauchtum erleben, dort, wo in Stein gefasste Wünsche wahr werden. »Wohnen im Riff«: Das Buchenloch. Entstehung, Besiedelung, Pflanzen im Bereich des Höhleneingangs. »Wo einst Steine hagelten«: Am Rande der Hagelskaul, dem ältesten Vulkan auf der Ley. »Heißgeliebter Lebensraum«: Vulkankrater Papenkaul, ein junger Vulkan der besonderen Art. »Caiva Dea, Tempel der Matronen«: Besuch der gallo-römischen Tempelruinen auf der Ley. (Optional) »Besonderes Highlight«: Die Führung ist durchgängig in poetischen Versen gehalten. Eine handsignierte Mappe mit allen Vorträgen des Autors kann am Ende der Führung erworben werden. Wegstrecke ca. 5 km; trittsicheres, festes Schuhwerk erforderlich. Preis: ab 16 J. 10 €, Familienpreis: 2 Erw. + 1 Kind (ab 10 J.) 20 €, jedes weitere Kind 3 €, Gruppen auf Anfrage Treffpunkt: 54568 Gerolstein, Unter den Dolomiten, am Handweiser gegenüber Haus Nr. 10 (siehe: www.hubihummel.com) Info/Anmeldung erforderlich: Hubertus M. Arendt - »Hubi Hummel«, Tel.: 06591 8290016, Mobil: 0178 6816366, Email: Hubihummel@gmx.de Veranstaltungskalender www.geopark-vulkaneifel.de

SEITE 10 vom 06.05. bis 12.05.2023 Natur erlebnis tipps So. 07.05.2023 um 13:00 Uhr • Dauer ca. 3h Kraft schöpfen – zur Ruhe kommen! Besinnen - bewegen - begreifen auf dem „Rundwanderweg „Schöpfung bewahren“ Der Beginn sowie der Abschluss der Wanderung ist in der Weidenkapelle. Auf dem Rundwanderweg in der Nähe des Kloster Himmerod nehmen Sie die Natur und die Schöpfung mit all ihren Sinnen wahr. Am Wegesrand lassen wir uns von den Texten auf den Steinstehlen inspirieren. Wir lassen die Texte auf uns wirken. Lassen Sie ihren Gedanken freien Lauf und genießen Sie den Moment der Besinnung. Der intensive Kontakt mit der Umwelt und dem eigenen Ich wird durch kleine Übungen, Denkanstöße und Texte bereichert. Ziel ist es, unsere Achtsamkeit auf uns und die Natur zu richten, zur Ruhe zu kommen, Energie zu tanken und Wohlgefühle zu erfahren. Bei einer kleinen Meditation in der Weidenkapelle nehmen wir Abschied von dem besinnlichen Ort, der uns viel Kraft und Ruhe gibt. Nicht geeignet für Kinderwagen und Rollstuhl. Bitte denken Sie an festes Schuhwerk und wetterfeste Kleidung. Preis: pro Pers. 15 €, Gruppenpreis 6-12 Pers. 100 € Treffpunkt: 54534 Großlittgen, Abtei Himmerod - Klosterladen, Abteistraße 3, am Klosterladen Info/Anmeldung erforderlich: Christa Finken, Tel. 06597 3633, E-Mail: finken-christa@t-online.de, min. 6 Pers. Di. 09.05.2023 um 10:00 Uhr • Dauer ca. 2½h Geo-Erlebniswanderung „Gerolsteiner Dolomiten – 390 Millionen Jahre Erdgeschichte erleben“ Die geführte Erlebniswanderung führt vom historischen Bahnhofsgebäude zur Helenenquelle mit köstlichem Gerolsteiner Mineralwasser im neuen Kurpark an der Kyll. Von dort geht es über naturbelassene Pfade hinauf zum Munterley Plateau auf den Gerolsteiner Dolomitfelsen. Der Panoramablick von dort erschließt das Kylltal und die Brunnenstadt. In der Buchenlochhöhle lebt der sagenhafte Höhlenbär und eiszeitlichem Mammutjäger auf. Am Krater der Papenkaule erklärt sich für alle der Ursprung des Sarresdorfer Lavastromes. Preis: pro Pers. 5 € bzw. je Paar / Familie 8 € Treffpunkt: 54568 Gerolstein, Tourist-Information Gerolsteiner Land, Bahnhofstr. 4 (im Bahnhofsgebäude) Info/Anmeldung erforderlich: Tourist-Information Gerolstein, Tel: 06591 133100, E-Mail: touristinfo@gerolsteiner-land.de Mi. 10.05.2023 um 11:00 Uhr • Dauer ca. 3h Faszination Maare: die blauen Augen der Eifel Ob sanft ins Tal geschmiegt oder schroff abfallend, schauen sie uns an, “Die blauen Augen“ der Eifel: das Gemündener Maar, das Schalkenmehrener Maar und das Weinfelder Maar – auch Totenmaar genannt – idyllisch, friedlich, mystisch…. Am Anfang jedoch stand das Feuer, besser gesagt der Kampf der Elemente. Feuer und Wasser trafen aufeinander und gewaltige Explosionen erschütterten das Land, Felsen wurden zertrümmert und die Luft erzitterte: Die Maare erzählen Geschichten aus turbulenten, längst vergangenen Zeiten der Erdgeschichte. Sie erzählen aber auch die Geschichte von Menschen die hier lebten, liebten, arbeiteten, malten und auch hier starben – bestattet bei der Kapelle hoch über dem Maar. Schauen Sie der Eifel in die Augen – entdecken Sie den Spiegel der Vergangenheit auf unserer Zeitreise. Preis: Erw. 11 €, Kinder 10-15 J. 6 €, Gruppen bis 6 Pers. 80 €, 7 bis 10 Pers. p.P. 12 €, Gruppen 11 bis 25 Pers. 130 € Treffpunkt: Weinfelder Maar, Parkplatz Maarsattel: von Daun kommend 2. Parkplatz (rechts der Straße) Info/Anmeldung erforderlich: Doris Hamm, Mobil: 0179 5906315, E-Mail: doris.hamm@mail.de, min. 5 Pers. Mi. 10.05.2023 um 14:00 Uhr • Dauer ca. 4h „Mein Freund der Baum“ – über die Wacholderheide Seiderath zu meinem Lieblingsbaum Sie könnte viel erzählen, die Befreiungsbuche oder auch Napoleonsbuche auf dem „Alten Voss“ bei Berlingen. Festgekrallt auf dem alten Vulkan trotzt sie seit Jahrhunderten Wind und Wetter und gibt nur ungern ihre Geheimnisse und Erfahrungen preis. Ihr wahres Alter wird man wohl nur nach ihrem Tode bestimmen können aber auf jeden Fall ist sie einen Besuch wert. Der Weg zu ihr führt durch eine Wacholderheide bei Pelm und je nach Jahreszeit bietet sich auch dort eine sehenswerte und schützenswerte Pflanzenwelt. Nach erfolgreichem Aufstieg können wir dann nachvollziehen, warum sich die alte Buche hier oben so wohlfühlt. Nach einer Rast auf der XXL-Bank geht es über Berlingen mit seiner etwas anderen Kirche und über eher einsame Waldwege zurück nach Pelm. Preis: Erw. 8 €, Kinder bis 16 Jahre frei, Gruppen 60 € Treffpunkt: 54570 Pelm, Studentenring 26, beim Feuerwehrhaus Info/Anmeldung erforderlich: Johannes Munkler, Tel: 06591 3888, Mobil: 0171 6443572, E-Mail: J.Munkler@t-online.de Do. 11.05.2023 um 10:30 Uhr • Dauer ca. 2h Der Pulvermaar-Vulkan – ein geführter Spaziergang rund um das Pulvermaar Die südliche Vulkaneifel ist geprägt durch den Maar-Vulkanismus. Hier findet sich weltweit die höchste Dichte an Maaren. Das Pulvermaar ist dabei das größte, steilste und tiefste Maar, das sich bis heute erhalten hat. Es eignet sich besonders gut, die vulkanische Entstehung nachvollziehen zu können: der Klassiker der Maar-Geologie. Aber was ist ein „Maar-Vulkan“? Wodurch unterscheidet er sich vom „normalen“ Vulkanberg mit seinen Lava-Eruptionen und -strömen? Lassen sich die Bilder vom Ätna auch auf die Eifel übertragen? Und ist in Zukunft wieder mit einem erneuten Ausbruch zu rechnen? Diese und andere Fragen möchte der geführte Spaziergang gerne beantworten. Er startet auf dem Kraterwall des Pulvermaares und führt ein Stück entlang des Seerandes (max. Länge 3,5 km). Ein Abstecher zur Gillenfelder Tephragrube ist nach Absprache möglich. Alle Altersklassen dürfen sich angesprochen fühlen. Vorkenntnisse sind nicht erforderlich. Eine Lupe ist beim Betrachten der Vulkangesteine hilfreich. Preis: Erw. 8 €, Kinder u. Jugendl. 4 €, Kind bis 9 J. frei Treffpunkt: 54558 Gillenfeld, Vulkanstraße (2 km außerhalb), Feriendorf Pulvermaar, Rezeption Info/Anmeldung: Dr. Frank G. Fetten, Mobil: 0172 88 79 345, E-Mail: info@feriendorf-pulvermaar.de, min. 4 Erw. Fr. 12.05.2023 um 14:30 Uhr • Dauer ca. 2-2½h Das tiefste Auge der der Eifel – Pulvermaar - Naturerlebnisspaziergang IIdyllisch eingebettet in einen alten Buchenwaldbestand liegt das Pulvermaar. Es ist das tiefste und steilste Maar der Vulkaneifel und es hat uns eine Menge zu bieten. Schon seine Entstehung war ein gewaltiger, kraftvoller Akt der Natur. Bei einem entspannten Spaziergang erfahren Sie mehr über die Entstehung des Maarsees, über Flora und Fauna und natürlich über seine Legende. Erleben Sie sich als Teil der Natur, die wir auf unserer Tour auch mal aus anderer Perspektive und mit allen Sinnen wahrnehmen. Bitte denken Sie an festes Schuhwerk und dem Wetter angepasste Kleidung. Dieses Angebot ist leider für Menschen mit Mobilitätseinschränkungen nur bedingt geeignet. Preis: Erw. 10 €, Kinder (9 -14 J.) 5 €, Gruppenpreis auf Anfrage Treffpunkt: 54558 Gillenfeld, Rezeption im Feriendorf Pulvermaar, Vulkanstr. (2 km außerhalb des Ortes) Info/Anmeldung erforderlich: Doris Hamm, Mobil: 0179 5906315, E-Mail: doris.hamm@mail.de, min. 4 Erw. Fr. 12.05.2023 um 11:00 Uhr • Dauer ca. 3½h Wo einst Korallen lebten - Die Gerolsteiner Dolomiten Ein subtropisches Flachmeer in der Eifel? Flirrende Hitze, sanftes Meeresrauschen. In dem warmen, sonnendurchfluteten Meereswasser wächst und verzweigt sich die Koralle wie die Äste eines Baumes. Tropische Riffe – Gärten der Ozeane! Riffbildner wie Korallen und Stromatoporen schufen vor 380 Mill. Jahren diese phantastische Unterwasserwelt mit ihrer bizarren Schönheit. Wir können diese Riffe heute in versteinerter Form bewundern – die Gerolsteiner Dolomiten! Ein Vulkan und doch kein Vulkan? Wo hauste der Neandertaler? Wer ist Caiva? Tauchen Sie ein in die bunte Welt der tropischen Riffe. Lassen Sie sich entführen in die „heiße“ Vergangenheit der Eifel. Erfahren Sie Interessantes über 200.000 Jahre Menschheitsgeschichte rund um Gerolstein. Teils schmale, steile Pfade; Weg für Kinderwagen nicht geeignet. Preis: Erw 10 €, (Kinder > 10 J.) 4 €, Gruppenpreis auf Anfrage Treffpunkt: 54568 Gerolstein, Brunnenplatz Info/Anmeldung erforderlich: Hanne Hebermehl, Tel: 06591 7140, Mobil: 0151 22828200, E-Mail: hanne.hebermehl@t-online.de Fr. 12.05.2023 um 18:00 Uhr • Dauer ca. 1½h Vom Vulkan zur Eishöhle - geführter Einstieg in die Eishöhle - Helm auf und Licht an! Wer die Birresborner Eishöhlen betritt, fühlt erst mal einen Kälteschauer. Kein Wunder, bei Temperaturen, die ganzjährig nicht mehr als 6 Grad betragen. Vor Ort kann man sich in drei verschiedenen Höhlen ausgiebig umschauen und anschaulich nachvollziehen, welche Geschichten die Höhlen aus 2000 Jahren erzählen können. Im Ursprung durch den Abbau von Mühlsteinen entstanden, wurden die Höhlen im Laufe der Jahrhunderte zum Eiskeller und als Zufluchtsort in Krisenzeiten sehr geschätzt. Heute nutzen Fledermäuse die Höhlen als Winterquartier. Preis: Erw. 7 €, Kinder 3 €, Familienfestpreis 17 € Treffpunkt: 54574 Birresborn, Parkplatz Birresborner Eishöhlen Info/Anmeldung erforderlich: Brunhilde Rings, Tel: 06553 3289, Mobil: 0160 4115289, E-Mail: brunhilde.rings@gmx.de Veranstaltungskalender www.geopark-vulkaneifel.de

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