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Fünf Jahre erfolgreicher Einsatz von KiTa-Sozialarbeit im Landkreis Vulkaneifel – eine starke Unterstützung für Familien und Fachkräfte

Seit Herbst 2020 ist KiTa-Sozialarbeit in einigen Kindertageseinrichtungen im Landkreis Vulkaneifel erfolgreich etabliert – ein guter Schritt in der frühen Förderung und sozialen Unterstützung von Familien. Die seither gesammelten Erfahrungen zeigen: KiTa-Sozialarbeit wirkt – präventiv, verbindend und nachhaltig.

 

Finanziert wird die KiTa-Sozialarbeit zu 40 Prozent vom Landkreis Vulkaneifel, die übrigen 60 Prozent übernimmt das Land Rheinland-Pfalz. Dieses gemeinsame Engagement macht deutlich, wie wichtig beiden Ebenen die Unterstützung von Familien, Kindern und pädagogischen Fachkräften ist.

Die Einführung von KiTa-Sozialarbeit hatte zum Ziel, Familien frühzeitig und niedrigschwellig zu unterstützen, KiTa-Fachkräfte in ihrer pädagogischen Arbeit zu beraten/ zu entlasten und Kinder in ihrer Entwicklung zu stärken. In der Gesamtheit geht es darum, im Land Rheinland-Pfalz für gleich gute Standards in der Kindertagesbetreuung zu sorgen und gleich gute Aufwachsensbedingungen zu schaffen. KiTa-Sozialarbeit verfolgt dabei das Prinzip des sozialen Ausgleichs. Seither arbeiten KiTa-SozialarbeiterInnen eng mit Eltern, pädagogischen Teams sowie externen Beratungs- und Hilfesystemen zusammen. Ob bei Fragen der Erziehung, in Trennungssituationen oder bei Belastungen im Alltag – KiTa-Sozialarbeit kann zuhören, beraten, vermitteln und begleiten und bleibt dabei ein freiwilliges Angebot.

„Die KiTa ist für viele Familien ein erster Kontakt zum Bildungssystem bzw. zur öffentlichen Be-treuung. Genau hier setzen wir mit der KiTa-Sozialarbeit an“, erklärt Ute Rölen, Koordinatorin des Sozialraumbudgets und damit u.a. zuständig für die Implementation, Durchführung und Entwicklung von KiTa-Sozialarbeit. „Seit 2020 begleiten unsere KiTa-SozialarbeiterInnen im Landkreis Vulkaneifel Familien mit viel Engagement und Fachwissen – ob in Erziehungsfragen, bei familiären Belastungen oder beim Zugang zu Unter-stützungsangeboten.

Geleistet wird diese so wertvolle Arbeit von an-gestellten Sozialarbeitern/ Sozialpädagogen/ Kindheitspädagogen mehrerer freier Träger, dem FamilienForum Vulkaneifel, Don Bosco Jün-kerath, DRK Bildungswerk Eifel-Mosel-Hunsrück sowie den Ökumenischen Jugendhilfestationen. Sie bringen noch mehr Erfahrung, Fachlichkeit und regionale Vernetzung in die KiTas und haben dabei auch immer den Blick auf das Kind.

Der Aufbau vertrauensvoller Beziehungen zu Eltern, die Vermittlung bei Konflikten, das Anst-ßen individueller Förderangebote sowie die intensive Netzwerkarbeit im Sozialraum zählen zu den zentralen Aufgaben. Auch die Rückmeldungen aus den Einrichtungen sind durchweg positiv. Pädagogische Fachkräfte schätzen die Entlastung, den zweiten fachlichen Blick und die enge Zusammenarbeit mit KiTa-Sozialarbeit. Familien berichten von einem verbesserten Zugang zu Hilfen und einer gestärkten Erziehungskompetenz.

Angesichts dieser Erfolge sind die Weiterentwicklung und dauerhafte Verankerung von KiTa-Sozialarbeit ein unverzichtbarer Bestandteil früher Bildung, Betreuung und Erziehung.

Die gesammelten Erfahrungen der letzten Jahre bestätigen: KiTa-Sozialarbeit ist ein Gewinn für alle Beteiligten, ein Netzwerk der Unterstützung und ein wichtiger Schritt hin zu mehr Chancengleichheit für Kinder von Anfang an.

 

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