Nach drei erfolgreichen Regionalen Dialogkonferenzen
Prozess Kreisentwicklungskonzept geht in die nächste Phase
Nach den drei regionalen Dialogkonferenzen in unseren Verbandsgemeinden geht das Kreisentwicklungskonzept nun in die nächste Phase. In den kommenden Wochen starten die thematischen Arbeitsgruppen, in denen die Ergebnisse und Anregungen aus den Dialogkonferenzen direkt weiterverarbeitet werden. Ziel ist es, die zahlreichen Ideen und Perspektiven aus der Bürgerschaft, den Gemeinden, der Verwaltung und weiteren Akteuren in den konkreten Handlungsschwerpunkten weiterzuentwickeln.
„Die Dialogkonferenzen haben gezeigt, wie groß das Interesse an der Zukunftsgestaltung unseres Landkreises ist. Viele Bürgerinnen und Bürger haben wertvolle Impulse eingebracht, die wir nun in den Arbeitsgruppen vertiefen und strukturieren werden“, sagt Projektleitung Christine Schmidt.
Warum ein Kreisentwicklungskonzept?
Das Kreisentwicklungskonzept soll eine gemeinsame Strategie für die Zukunft des Landkreises entwickeln. Es geht darum, Antworten auf zentrale Fragen zu finden:
Wie wollen wir in Zukunft im Landkreis leben, arbeiten und mobil sein? Wie können wir unsere Dörfer und Städte noch attraktiver und lebendiger gestalten – für alle Generationen und Lebenssituationen? Und wie schaffen wir es, regionale Stärke zu nutzen und Herausforderungen gemeinsam anzugehen?
Das Kreisentwicklungskonzept ist dabei kein theoretisches Papier, sondern ein gemeinsamer Prozess, der alle mitnimmt – von den Bürgerinnen und Bürgern über die Politik bis hin zu Vereinen, Unternehmen und Institutionen.
Was bisher geschah
Seit dem Start des Projekts wurden bereits zahlreiche Formate umgesetzt
• Auftaktveranstaltung: Vorstellung des Projekts und erste Sammlung von Ideen
• Bürgerbefragung: Groß angelegte Befragung, an der sich über 2000 Bürgerinnen und Bürger beteiligt haben
• Kinder-Malwettbewerb: Die jüngsten Bürgerinnen und Bürger konnten in einem Malwettbewerb ihre Ideen zur Zukunft ihres Landkreises zeigen
• Workshop Verwaltung: Die Ergebnisse der Bürgerbefragung wurden in konkrete Handlungsschwerpunkt und -Felder kategorisiert.
• Workshop Ausschuss Kreisentwicklung: In diesem Workshop wurden die Ergebnisse aus dem Verwaltungsworkshop nochmals vertieft.
• Regionale Dialogkonferenzen: Drei Veranstaltungen, bei denen Bürgerinnen und Bürger ihre Sicht auf die Themen des KEK´s eingebracht haben – von Infrastruktur und Daseinsvorsorge bis zu Umwelt, Wirtschaft und Ehrenamt.
• Zukunfts-Check Dorf: Auch die Erkenntnisse vom begleitenden Projekt ZCD fließen in den Prozess des Kreisentwicklungskonzeptes mit ein.
Wie geht es weiter?
Direkt nach den Regionalen Dialogkonferenzen starten die Arbeitsgruppen, in denen die gesammelten Ergebnisse weiter ausgearbeitet werden. Im Frühjahr 2026 folgen dann themenspezifische Workshops, bei denen erneut die Beteiligung der Bürgerinnen und Bürger gefragt ist.
Alle Informationen, Termine und Möglichkeiten zur Mitwirkung sind auf der Projektwebseite https://entraportal.de/kek_vulkaneifel/ zu finden. Dort wird auch regelmäßig über den Fortschritt des Kreisentwicklungskonzeptes berichtet.
