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Kontinente in Bewegung

Die Oberfläche der Erde, die Erdkruste, wird aus kontinentalen und ozeanischen Platten zusammengesetzt. Diese kontinentalen und ozeanischen Platten bewegen sich in mm bis cm pro Jahr über die Erdoberfläche bewegen. Die Drift der Kontinente ist dafür verantwortlich, dass sich die Meere auftun, wenn eine Superkontinent auseinander bricht. Die Drift der Kontinente ist aber auch für die Gebirgsbildung, z. B. der Alpen und des Himalaja, verantwortlich, wenn zwei Kontinente wieder aufeinander stoßen.

Vor hunderten von Millionen von Jahren gab es einen riesigen Kontinent: Pangäa, „Gesamterde“! Dieser Superkontinent zerfiel in zwei große Teile: Laurasia – dazu gehörte die Eifel - und Gondwana, seit rund 180 Millionen Jahren zerfallen aber auch diese Großkontinente. Das hat zur Folge, dass kein meerbedeckter Meeresboden heute älter als 180 Millionen Jahre ist, denn alle älteren Meeresböden hat die Plattentektonik verschluckt oder verschoben!

Die Bewegung der Platten der Kontinente und der Ozeane, die Plattentektonik, ist auch für den Vulkanismus auf der Erde verantwortlich. Die Vulkane der Erde sind dort zu finden, wo die Platten zusammen stoßen – so z. B. die Andenvulkane - oder wo die Platten auseinander brechen – so die Vulkane auf dem mittelozeanischen Rücken wie z. B. Island – aber Vulkane finden sich auch mitten auf den Platten der Erdkruste – so z. B. die Eifelvulkane mitten auf dem europäischen Kontinent.

Kontinente in Bewegung

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