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Integration 2

Mit dem öffentlichen Nahverkehr im Landkreis besser unterwegs

Ein guter Vorsatz für 2024 kann laut Verkehrsverbund Region Trier (VRT) der Umstieg auf Busse und Züge sein. Der VRT zeigt beispielhaft, was die mehr als 46 Buslinien im Landkreis Vulkaneifel so attraktiv macht.   

Mit dem öffentlichen Nahverkehr (ÖPNV) statt mit dem Auto zur Arbeit fahren. Das Zweitauto verkaufen. Noch mehr Menschen im Landkreis Vulkaneifel könnten diesen guten Vorsatz im Jahr 2024 in die Realität umsetzen. Und damit der Umwelt etwas Gutes tun und mehr Zeit für sich gewinnen. Denn der VRT hat seit 2018 schrittweise mit insgesamt drei Busnetzen im Landkreis Vulkaneifel das ÖPNV-Angebot praktisch verdoppelt. So gibt es nun in den meisten Orten ein regelmäßig getaktetes Fahrtangebot, auch außerhalb der schulrelevanten Tageszeiten. 46 Linien – dazu kommen noch die Buslinien anderer Landkreise, die in den Kreis hineinführen – bieten etwa zwischen 5 Uhr morgens und 22 Uhr abends mindestens etwa 8 Fahrtmöglichkeiten pro Richtung, wochentags oft mehr.

Regelmäßig getaktete Fahrtmöglichkeiten bringen viel
Barbara Schwarz, Geschäftsführerin des VRT, sagt: „Selbstverständlich kann ein öffentlicher Nahverkehr nicht jedes individuelle Mobilitätsbedürfnis perfekt abdecken und der ÖPNV passt nicht in jeder Situation. Viele Arbeitnehmer, beispielsweise mit Gleitzeit, können aber heutzutage im Landkreis Vulkaneifel gut öffentlich zur Arbeit und wieder nach Hause fahren.“  Denn die Bus- und RufBus-Linien beispielsweise nach Daun, Gerolstein oder Hillesheim sind laut Schwarz gut getaktet. Von Hillesheim aus komme man zum Beispiel täglich – auch sonntags – tagsüber jede Stunde mit dem Bus nach Gerolstein. Zwischen Daun und Gerolstein fahren zwischen 6 und 23 Uhr stündlich Busse – auch sonntags. Auch Städte außerhalb des Kreisgebietes wie Prüm und Cochem sind von Daun aus täglich stündlich zu erreichen (Prüm sonntags zweistündlich).
Damit kleinere Ortschaften ebenfalls eine gute Anbindung an die Zentren erhalten, fahren im Landkreis Vulkaneifel auf einigen Linien auch VRT-RufBusse. Dies meist montags bis sonntags alle zwei Stunden. Weitere Informationen zu den VRT-RufBussen finden Fahrgäste unter: www.vrt-info.de/rufbus

Fahrzeiten länger als mit Auto aber entspannt
Die Fahrten mit dem Bus dauerten zwar immer etwas länger als mit dem Auto, weil öffentlicher Verkehr eben „Alle“ entlang der Strecke mitnehme. Die Zeit könne man aber für sich selbst, zum Lesen oder Abschalten gut nutzen. Von Prüm nach Gerolstein brauche man mit dem ÖPNV etwa 35 Minuten. Ähnlich seien die Verbindungen zwischen Hillesheim und Gerolstein (etwa 20 Minuten), Kelberg und Daun (etwa 30 Minuten) oder Daun und Gerolstein (ebenfalls etwa 30 Minuten).

Wer den öffentlichen Nahverkehr etwas mehr als einmal wöchentlich nutze, für den lohne sich meist schon das Deutschlandticket, so Barbara Schwarz vom VRT. Das Abo könne man zum Beispiel einfach in der VRT-App abschließen. Oder man schlägt dem Arbeitgeber vor das Deutschlandticket Jobticket beim VRT zu bestellen.
Die Fahrtmöglichkeiten sind vielfältig. Wer noch nicht weiß, wann und wie oft im Heimatort der Bus kommt, kann auf der Internetseite des VRT unter www.vrt-info.de/fahrplanauskunft einmal seine Fahrtoptionen prüfen. Der VRT verspricht: es lohnt sich!

Daun, 15.01.2024.

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