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Kreisentwicklungskonzept Landkreis Vulkaneifel

Gemeinsam auf dem Weg in die Zukunft

Der Landkreis Vulkaneifel arbeitet mit großem Engagement am Kreisentwicklungskonzept (KEK). Dieses soll als Kompass für die kommenden Jahre dienen und Antworten auf zentrale Zukunftsfragen geben: Wie wollen wir hier leben, arbeiten und wirtschaften? Wie sichern wir die Lebensqualität in Stadt und Dorf? Wie begegnen wir den Herausforderungen von Klimawandel, Fachkräftesicherung, Gesundheitsversorgung oder Digitalisierung?

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Kreisentwicklungskonzept Landkreis Vulkaneifel - Handlungsfelder im Fokus

Schritt für Schritt nimmt das Kreisentwicklungskonzept des Landkreises Vulkaneifel Gestalt an. Die Grundlage bilden mehrere Handlungsfelder, die gemeinsam mit Bürgerinnen und Bürgern diskutiert werden. Nach dem Auftakt mit Handlungsfeld 1: „Leben in der Vulkaneifel“ richtet sich der Blick nun auf zwei weitere Felder: „Die Vulkaneifel erleben“ und „Unterwegs in der Vulkaneifel“.

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5 Jahre Gemeindeschwesterplus im Landkreis Vulkaneifel – Unterstützung für ein selbstbestimmtes Leben im Alter

Erfolgreiches Programm für Seniorinnen und Senioren: Beratung, Begleitung und Vernetzung vor Ort

Daun, September 2025. – Seit fünf Jahren ist das Landesprogramm Gemeindeschwesterplus im Landkreis Vulkaneifel aktiv – und aus der Seniorenarbeit nicht mehr wegzudenken. Das Angebot richtet sich an ältere Menschen ab 65 Jahren, die noch nicht pflegebedürftig sind, aber frühzeitig Unterstützung, Beratung und Orientierung wünschen. Ziel ist es, die Selbstständigkeit zu erhalten, Pflegebedürftigkeit vorzubeugen und Einsamkeit entgegenzuwirken.

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Klimaschutzrubrik des Landkreises Vulkaneifel und Natur- und Geoparks Vulkaneifel

im Rahmen des EU-LIFE-geförderten Projektes ZENAPA (Zero Emission Nature Protection Areas)

Der Landkreis Vulkaneifel und der Natur- und Geopark Vulkaneifel sind Partner des EU-Klima- und Naturschutzprojekts LIFE-IP ZENAPA. Sie ver-folgen damit das Ziel, sich zu einem treibhausgasneutralen Großschutzgebiet zu entwickeln.

Da Klimaschutz eine gemeinschaftliche Aufgabe ist und nahezu alle Lebensbereiche in der Region betrifft, werden aktuell im Rahmen dieser Klimaschutzrubrik vielfältige klimaentlastende Maßnahmen vorgestellt.

 

Photovoltaik – Stromversorgung mit Sonnenenergie

Photovoltaik (PV) ist eine einfache und zugleich besonders lohnende Möglichkeit, die Energiewende mitzugestalten. 

Was ist Photovoltaik?

Photovoltaik bezeichnet die direkte Umwandlung von Sonnenlicht in elektrische Energie (Strom) mittels Solarzellen. Wenn Sonnenlicht auf die So-larzellen trifft, wird dies zur Stromerzeugung genutzt. Dabei entsteht zunächst Gleichstrom, der von einem Wechselrichter in Wechselstrom umgewandelt wird. Erst danach kann er ins Stromnetz des Hauses oder sogar ins öffentliche Versorgungsnetz eingespeist werden. In Verbindung mit einem Batteriespeicher kann der selbst erzeugte Strom im Haus gespeichert und zu einem späteren Zeitpunkt genutzt werden.

Vorteile der Photovoltaik

Photovoltaik ermöglicht eine umweltfreundliche Energieerzeugung aus einer regenerativen Quelle, ohne auf klimaschädliche fossile Brennstoffe wie Kohle oder Gas zurückzugreifen. Im Betrieb verursacht die Solarenergie keine Treibhaus-gasemissionen. Zudem ist Solarenergie eine un-erschöpfliche Energiequelle, im Gegensatz zu den begrenzten fossilen Brennstoffreserven. Damit werden PV-Anlagenbesitzende unabhängig von schwankenden Strompreisen. Zudem erhalten sie eine garantierte Einspeisevergütung für 20 Jahre. 

Auch Menschen ohne eigenes Haus können von PV profitieren, beispielsweise durch Balkonanlagen, die gleich erläutert werden.

Investitionen in PV-Anlagen führen langfristig zu Kosteneinsparungen und leisten einen wichtigen Beitrag zum Klimaschutz.

Nächste Schritte

In Rheinland-Pfalz steht ein Solarkataster zur Verfügung, das dabei helfen kann, abzuschätzen, ob sich ein Dach für eine PV-Anlage eignet. Grundsätzlich eignen sich alle Dächer, die nicht nach Norden ausgerichtet sind und keine starke Verschattung aufweisen. Ein lokales Solarunter-nehmen kann das Dach überprüfen und alle wei-teren Schritte planen, um sicherzustellen, dass bald vom eigenen Strom profitiert werden kann.

Link zum Solarkataster RLP: https://www.energieatlas.rlp.de/earp/daten/solarkataster/

Förderungen und Steuervorteile

Für PV-Anlagen gibt es keine direkten Investitionsförderungen. Stattdessen profitieren Anlagenbetreibende von der garantierten Einspeisevergütung gemäß dem Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG). Außerdem sind PV-Anlagen und ihre Komponenten momentan von der Mehrwertsteuer befreit, was einen weiteren finanziellen Vorteil bietet.

Balkonkraftwerke – Sonnenenergie für jeden Haushalt

In Zeiten steigender Energiepreise und wachsendem Umweltbewusstsein suchen immer mehr Menschen nach Möglichkeiten, ihren eigenen Beitrag zum Klimaschutz zu leisten und gleichzeitig Kosten zu sparen. Eine einfache Lösung bieten Balkonkraftwerke. 

Fördermöglichkeiten für Balkonkraftwerke

Aktuell gibt es keine Bundesförderung für Balkonkraftwerke, jedoch sind auch sie von der Mehrwertsteuer befreit. Einzelne Bundesländer und Kommunen bieten möglicherweise Förderprogramme an – so auch der Landkreis Vulkaneifel. Noch bis Ende des Jahres werden die Anlagen pauschal mit 150€ gefördert. Alle Infos dazu sind auf der Webseite des Landkreises verfügbar.

Was sind Balkonkraftwerke?

Balkonkraftwerke sind kleine Photovoltaikanla-gen, die beispielsweise auf Balkonen oder Terrassen installiert werden können. Sie bestehen aus Solarmodulen, die Sonnenlicht in Strom um-wandeln und diesen durch einen kleinen Wechselrichter direkt im eigenen Haushalt nutzbar machen. Aktuell dürfen Anlagen mit einer maximalen Wechselrichterleistung von 800 Watt betrieben werden.

Vorteile von Balkonkraftwerken

Durch Balkonkraftwerke ist es grundsätzlich allen Haushalten möglich dezentral Energie zu erzeugen und somit eigenen sauberen Strom zu produzieren. Dies führt neben der Reduktion von Stromkosten auch zur Verringerung des CO2-Ausstoßes.

Ein weiterer Vorteil von Balkonkraftwerken liegt in ihrer Flexibilität und einfachen Montage. Im Vergleich zu großen Solaranlagen erfordern sie keine Genehmigungsverfahren, die Anlagen müssen jedoch beim Energieversorger angemel-det werden. Zudem ist eine Eintragung in das Marktstammdatenregister erforderlich.

Nächste Schritte

Um von einem Balkonkraftwerk zu profitieren, sollte zunächst ein geeigneter sonniger Standort gefunden werden. Es ist wichtig sicherzustellen, dass der Standort mit dem Vermieter und der Hausverwaltung im Vorfeld abgestimmt wird. Beim Kauf sollte auf das richtige Montagezube-hör geachtet werden. 

Weitere Informationen sind auf der ZENAPA-Webseite verfügbar: www.zenapa.de/campaigns.

Nächste Woche geht es weiter mit dem Thema Elektromobilität.  

Fragen? klimaschutz@vulkaneifel.de

 


Neuer bevollmächtigter Bezirksschornsteinfeger für den Kehrbezirk Daun III

Mit Wirkung vom 01.10.2025 wurde Francesco Krämer, wohnhaft in 53940 Hellenthal, Oberschömbach 24 von der Aufsichts- und Dienstleistungsdirektion Trier zum bevollmächtigten Bezirksschornsteinfeger für den Kehrbezirk Daun III bestellt. 

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