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Kann ein Fahrrad das Leben von Flüchtlingen verändern? Großes Engagement eines jungen Mannes aus dem Landkreis

Tim B., ein junger Mann aus dem Landkreis Vulkaneifel, hat ein bemerkenswertes Jugendsozialprojekt ins Leben gerufen. In seiner Freizeit repariert er alte Fahrräder und stellt sie jugendlichen Flüchtlingen zur Verfügung, die im Landkreis Schutz suchen. 

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Medizinstipendium zu vergeben!

Der Landkreis Vulkaneifel freut sich, auch im Wintersemester 2024/25 sein erfolgreiches Medizinstipendienprogramm fortzusetzen, das nun durch die wertvolle Unterstützung der Kreissparkasse Vulkaneifel eine noch stabilere Zukunft hat.

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Medizinstipendium des Landkreises Vulkaneifel in Kooperation mit der KSK Vulkaneifel

Der Landkreis Vulkaneifel freut sich, auch im Wintersemester 2023/24 sein erfolgreiches Medizinstipendienprogramm fortzusetzen, das nun durch die wertvolle Unterstützung der Kreissparkasse Vulkaneifel eine noch stabilere Zukunft hat.

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Schulbuchausleihe 2024/2025 - Ausgabetermine

Für alle an der Schulbuchausleihe (entgeltlich und unentgeltlich) des Landes Rheinland-Pfalz teilnehmenden Schülerinnen und Schüler erfolgt die Ausgabe der Bücher an folgenden Terminen:

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Feierliche Einbürgerung im Landkreis Vulkaneifel: 70 Menschen erhalten die deutsche Staatsbürgerschaft

Der Landkreis Vulkaneifel feierte vor wenigen Tagen ein besonderes Ereignis: 70 Frauen, Männer und Kinder wurden im Rahmen der ersten Einbürgerungsfeier des Jahres 2024 zu neuen deutschen Staatsbürgerinnen und Staatsbürgern ernannt.

Landrätin Julia Gieseking überreichte den neuen Staatsangehörigen feierlich die Einbürgerungsurkunden und begrüßte sie herzlich im Landkreis Vulkaneifel. Familien und Freunde begleiteten die frisch Eingebürgerten zu dieser bedeutenden Feier.

Einbürgerungsfeier

Ein Fest der Vielfalt
Zweimal jährlich lädt die Kreisverwaltung Vulkaneifel zur Einbürgerungsfeier ein. Im Beisein der Integrations- und Migrationsbeauftragten Maaike Thijs und Lidjona Ferati, den Kreisbeigeordneten Dieter Demoulin und Christoph Bröhl sowie zahlreichen Mitgliedern des Kreistages betonte Landrätin Gieseking die Bedeutung dieser Feier. Die neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger kommen aus 12 verschiedenen Ländern, darunter Syrien, Albanien, Russland und die Türkei, und bereichern die Region durch ihre kulturelle Vielfalt.

Chancen durch Zuwanderung
„Die Einbürgerung zu beantragen ist ein wichtiger Schritt: Er zeigt den Willen, die eigene Zukunft in dem Land zu gestalten, in dem man zukünftig leben will. Er ist auch Ausdruck der Zuversicht, in diesem Land eine gute Zukunft zu finden“, so Landrätin Gieseking.

„Sie genießen künftig alle Rechte, die Ihnen unser Grundgesetz bietet: Freizügigkeit, Meinungsfreiheit, Gleichberechtigung, Religionsfreiheit und all die anderen Grund- und Menschenrechte. Es sind Werte und Rechte, die wir gemeinsam schützen und verteidigen müssen. Das bedeutet auch: nutzen Sie Ihr Wahlrecht, das Sie mit der deutschen Staatsbürgerschaft erhalten. Die Kommunalwahl und die Europawahl sind jetzt gerade vorbei. Aber die nächste Wahl steht schon vor der Tür: mit der Bundestagswahl im kommenden Jahr. Werben Sie bei Anderen fürs Wählen, ein Freiheitsrecht, um welches Menschen in vielen, vielen anderen Staaten kämpfen müssen und uns beneiden“, so Landrätin Julia Gieseking weiter.

Gleichzeitig hob sie die Chancen hervor, die Zuwanderung für die Gesellschaft bietet. Sie ermutigte die neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger, aktiv am Leben in ihrer neuen Heimat teilzunehmen. „Gerade in Zeiten des demografischen Wandels und des Fachkräftemangels brauchen wir Menschen aus anderen Ländern, die sich bei uns zu Hause fühlen und gemeinsam mit uns die Zukunft gestalten,“ sagte Gieseking.

Voraussetzungen und Engagement
Viele der neuen Staatsbürgerinnen und Staatsbürger leben bereits seit Jahren in Deutschland. Voraussetzungen für die Einbürgerung sind ausreichende Deutschkenntnisse, ein erfolgreich abgelegter Einbürgerungstest und die eigenständige Sicherung des Lebensunterhalts. Diese Anforderungen haben alle Eingebürgerten gemeistert, was ihren Einsatz und ihr Engagement für ihre neue Heimat unterstreicht.

Ein herzliches Willkommen
Mit knapp über 60.000 Einwohnern ist die Vulkaneifel der kleinste Landkreis in Rheinland-Pfalz und einer der kleinsten in Deutschland. Dennoch hat die Region viel zu bieten: unsere einzigartige Vulkanlandschaft mit ihren Maaren, ihren Felsen, ihren Sprudelquellen. Zahlreiche Betriebe, darunter Global Player und hidden Champions. Ein gutes Angebot an Schulen, viele tolle Vereine und Veranstaltungen. „Es ist schön in unserem Kreis. Und: In der Vulkaneifel leben ganz wunderbare Menschen – ich freue mich, dass Sie hier Ihren Lebensmittelpunkt haben“, sagte Landrätin Julia Gieseking abschließend.

Die Veranstaltung wurde feierlich umrahmt von Maia Marinova, die selbst vor zwei Jahren im Landkreis Vulkaneifel eingebürgert wurde und auf der Violine die Nationalhymne spielte.

Ausblick auf steigende Einbürgerungszahlen
Im Landkreis Vulkaneifel werden jährlich durchschnittlich 80 Personen eingebürgert. Aufgrund des seit Anfang Juli geltenden neuen Staatsangehörigkeitsrechts wird in Zukunft mit einer steigenden Zahl an Einbürgerungen gerechnet.


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